Wissenschaftliche Literatur Massenmedien
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mathias Günther
(Wie) Funktioniert unsere Gesellschaft, Herr Luhmann?
Ein fiktives, aber reales Interview mit dem Soziologen Niklas Luhmann
Soziologische Theorien in der Diskussion
Die Welt ist aus den Fugen, sie ist verrückt. Kann man diesen auf den ersten Blick plausiblen apokalyptischen, Angst einflößenden Betrachtungen etwas entgegenhalten?
Niklas Luhmann, der bedeutendste Soziologe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat mit der Konstruktion einer abstrakten und paradoxalen Systemtheorie präzisere und tiefer liegende Beobachtungen über unsere Gesellschaft, ihre Funktion und Struktur gewinnen können, als ein naiver Beobachter mit…
BeobachtungBürokratismusDemokratieErziehungGesellschaftstheorieKommunikationKunstLuhmannMassenmedienNiklas LuhmannParadoxiePolitical CorrectnessPolitikProtestbewegungenRechtSozialer FortschrittSoziologieSystemtheorieWirtschaftNina Huber
Wirkliche Kriminalität und ihre Darstellung in den Massenmedien
„Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt,
in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien.“
Mit diesem Satz bringt Luhmann die Bedeutung der Massenmedien für unsere Sicht auf und unseren Zugang zur Welt auf den Punkt.
Am ehesten wird diese immense Bedeutung der Massenmedien greifbar, wenn man sich vorstellt, wie ein Leben ohne jene aussähe. Welche Informationen würde man bzw. wann würde man…
BefragungInhaltsanalyseKommunikationswissenschaftKriminalitätKriminologieMassenmedienNachrichtenwerttheorieUses-and-Gratifications-AnsatzGalina Roslova
Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR
Die Widerspiegelung von Niedergang und Zusammenbruch der DDR im „Neuen Deutschland“ und einigen Bezirkszeitungen sowie in den sowjetischen Zeitungen „Prawda“ und „Izwestija“ (September 1989–März 1990)
Die Auswahl der Quellen macht die Besonderheit und Neuheit dieser Forschung aus: Sie erlauben, die Entwicklung der Krise in der DDR geradezu von Tag zu Tag zu verfolgen. So ermöglichen sie es zu versuchen, auf die Fragen zu antworten, wie unterschiedlich die Entwicklung der Ereignisse betrachtet wurde und in welche Kategorien sich diese Prozesse einteilen lassen.
Das erste Ziel dieser Untersuchung ist es, den Wechsel der Prioritäten in der DDR in der…
DDRGlasnostIzwestijaLeipziger VolkszeitungMassenmedienMichail GorbatschowNeues DeutschlandOstdeutscheOstsee-ZeitungPDSPerestroikaPrawdaPresseSEDSowjetischUdSSRZeitungZensurJan Buschmann
Möglichkeiten der Harmonisierung des zivilrechtlichen Ehrenschutzes gegen Massenmedien in der EU
Die zunehmende grenzüberschreitende Verfügbarkeit von Massenmedien bringt es mit sich, dass durch sie verbreitete Ehrverletzungen zunehmend eine grenzüberschreitende Dimension haben. Die gegenwärtige Behandlung solcher Ehrverletzungen in der EU ist für Medienorgane und von Ehrverletzungen Betroffene unbefriedigend. Der Autor schlägt als Lösung der bestehenden Probleme eine Harmonisierung des Ehrenschutzrechts in der EU vor. Er erarbeitet auf rechtsvergleichender Grundlage…
ChillingDefamationEhreEhrenschutzEuropaHarmonisierungMassenmedienMedienMenschenrechtProzessrechtRechtsvergleichendZivilrechtMartin Wimmer
Klimastar Greta Thunberg
Wie sie berühmt wurde
Schriften zur Medienwissenschaft
Greta Thunberg ist eine widersprüchliche Figur. Sie scheint wie aus dem Nichts gekommen zu sein, um das drohende Ende der Welt vorherzusagen. Dafür sieht sie sich auserwählt. Sie rechtfertigt ihre Prognosen, indem sie sich Stereotypen zu Asperger bedient. Aber zugleich argumentiert sie mit unleugbaren Fakten, tritt für Rationalität ein, und für ein klimabewusstes Handeln auf Basis der Wissenschaft.
Mit ihrem Eintritt in die Massenmedien gelang es ihr, ein…
AktivismusAufführungAufmerksamkeitsökonomieAuftrittGreta ThunbergInszenierungKlimabewegungKlimapolitikKulturwissenschaftMediengesellschaftMedienwissenschaftSingularitätStarkultStarsTheaterwissenschaftTheatralisierungTheatralitätKatharina Kunz
Sprachliche Wandelprozesse im russischen öffentlichen Diskurs des 20.‑21. Jahrhunderts
Katharina Kunz setzt sich in ihrer Untersuchung am Beispiel der russischen Presse mit dem öffentlichen Sprachgebrauch vor der Revolution von 1917, in der Mitte der stalinistischen Periode (1936–1939) sowie am Ende der zweiten Regierungsamtszeit von Putin (2006–2007) auseinander. Die sprachliche Analyse erfolgt in Verbindung mit dem soziohistorischen und politischen Kontext der jeweiligen Periode. Von der Autorin wird ein Überblick über den Forschungsstand zur…
20. Jahrhundert21. JahrhundertDiskursanalyseKorpuslinguistikLinguistische SowjetologieMassenmedienÖffentlicher DiskursPolitische MedienPostsowjetische politische LinguistikPresseRussischRusslandSozialer WandelSozialgeschichteSoziolinguistikSprachgebrauchSprachliche WandelprozesseSprachwandelWladimir PutinAlexianna Tsotsou
Das Image Deutschlands in der griechischen Presse im Zeitraum 2001–2013
Eine diskurslinguistische korpusorientierte Analyse
Schriften zur Medienwissenschaft
Seit 2010 und dem Beginn der Finanzkrise in Griechenland stellen viele griechische Zeitungen Deutschland und seine Rolle in der Bekämpfung der Krise negativ dar und ziehen Verbindungen zum Zweiten Weltkrieg.
Aus Anlass der Finanzkrise, der Rolle Deutschlands und der Haltung der griechischen Presse tauchen viele Fragen auf: Welches war das Image Deutschlands in der griechischen Presse vor der Finanzkrise? Ist es einheitlich in den verschiedenen Zeitungen? Wie und…
Allgemeine SprachwissenschaftDeutschlandimagegriechische Finanzkrisegriechische PresseImageKritische DiskursanalyseLinguistische ImageanalyseMedienlinguistikJörg Schuirmann
Rahmenbedingungen der medialen Kriegsberichterstattung
Eine Untersuchung aus rechtshistorischer und medienethischer Sicht
Den modernen Massenmedien kommt – als sog. Vierte Gewalt – in der Mediengesellschaft eine das Verhalten von Menschen beeinflussende, verändernde und gegebenenfalls lenkende Bedeutung zu, da sie Ereignisse nicht einfach wiedergeben oder abbilden, sondern diese erst erzeugen bzw. hervorbringen und so nolens volens immer auch Teil des Geschehens sind, über das sie berichten.
Für Krisen, Konflikte und Kriege – als Paradebeispiele globaler Medienereignisse –…
EthikKommunikationsrechtKonfliktKonvergenz der MedienKriegKriegsberichterstattungMassenmedienMedienMedienethikMediengeschichteMedienrechtPressefreiheitRechtswissenschaftRundfunkfreiheitZensurAndreas Schwarz
Politik und Massenmedien im Spannungsfeld zwischen Politikvermittlung und Einschaltquoten
Betrachtungen und Herausforderungen in der Mediendemokratie
Seit dem Antritt der Regierung Schröder im Jahr 1998 hat eine neuartige Form von Darstellung der Politik und Staatsführung in die berichtende Medienlandschaft Einzug gehalten. Politiker nutzen die Medien bewusster denn je als Bühne der Selbstdarstellung und Präsentation der eigenen Person. Die Perspektive, aus der politische Informationen wahrgenommen werden, wird einerseits durch das handelnde politische Organ bestimmt, andererseits erfolgt die Publikation und…
DarstellungspolitikInfotainmentKommunikationMassenmedienMedia GovernanceMedialisierungMediendemokratieMedienrechtPolitainmentPolitikvermittlungRechtswissenschaftVerfassungsrechtNaděžda Heinrichová
Wohlstandskritik in der Lyrik Hans Magnus Enzensbergers
Hans Magnus Enzensberger ist einer der wichtigsten und einflussreichsten lebenden Schriftsteller Deutschlands. Er wurde im Jahr der großen Weltwirtschaftskrise 1929 geboren. In der Zeit von Adenauers Wirtschaftswunder begann er, seine Gedichte zu schreiben. In diesem Buch werden die Aspekte des Wohlstandes analysiert, die Enzensberger seit 1957 in seiner Lyrik kritisch kommentierte. Fast jedes seiner Gedichte hat eine polemische Qualität. Die Aufmerksamkeit wird…
GermanistikHans Magnus EnzensbergerKonsumgesellschaftLiteraturwissenschaftLyrikMassenmedienNaturlyrikNonkonformismusWirtschaftswunderWohlstandWohlstandskritik