Wissenschaftliche Literatur Korpuslinguistik
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Mervat Elsaei
Der arabische Frühling in der politischen Pressesprache
Eine linguistische Untersuchung ausgewählter deutscher Zeitungstexte
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
2000 Zeitungstexte, die ein für den arabischen Frühling von 2011 bis 2015 repräsentatives Textkorpus bilden, unterliegen in diesem Buch einer linguistischen Mehrebenenanalyse: wortorientiert, propositionsorientiert, textorientiert und diskursorientiert. Hierfür wird ein interdisziplinärer Mehrmethodenansatz konzipiert, der die Ansätze der Diskurslinguistik und der Korpuslinguistik aufzeigt und deren moderne Möglichkeiten für die politolinguistische Fragestellung nutzbar…
ArabellionArabische RevolutionArabischer FrühlingArab SpringArgumentationsanalyseAufstandClusteranalyseDiskurslinguistikFrameanalyseFrequenzanalyseKontextanalyseKorpuslinguistikPressespracheZeitungstexte
Sebastian Gräb
Der Sprachgebrauch paramilitärischer Kampfbünde
Eine Untersuchung zur politisch-ideologischen Kommunikation in der Weimarer Republik
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die Studie beschäftigt sich unter sprachwissenschaftlicher Perspektive mit fünf parteipolitischen Organisationen in der Endphase der Weimarer Republik, die mit ihrem Einfluss auf die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit die Kultur der ersten deutschen Demokratie nachhaltig prägten.
Mittels eines korpuslinguistischen Zugangs mit dezidiertem Fokus auf der lexikalisch-semantischen Ebene wird der Sprachgebrauch paramilitärischer Organisationen…
IdeologieKampfbündeKorpuslinguistikLinguistikParamilitärischPolitische KommunikationPolitische SprachePolitisches SchlagwortSprachgebrauchWeimarer Republik
Katharina Kunz
Sprachliche Wandelprozesse im russischen öffentlichen Diskurs des 20.‑21. Jahrhunderts
Katharina Kunz setzt sich in ihrer Untersuchung am Beispiel der russischen Presse mit dem öffentlichen Sprachgebrauch vor der Revolution von 1917, in der Mitte der stalinistischen Periode (1936–1939) sowie am Ende der zweiten Regierungsamtszeit von Putin (2006–2007) auseinander.
Die sprachliche Analyse erfolgt in Verbindung mit dem soziohistorischen und politischen Kontext der jeweiligen Periode. Die Autorin bietet einen Überblick über den Forschungsstand zur…
20. Jahrhundert21. JahrhundertDiskursanalyseKorpuslinguistikLinguistische SowjetologieMassenmedienÖffentlicher DiskursPolitische MedienPostsowjetische politische LinguistikPresseRussischRusslandSozialer WandelSozialgeschichteSoziolinguistikSprachgebrauchSprachliche WandelprozesseSprachwandelWladimir Putin
Zuzana Gašová
Linguistische Aspekte von Rechtstexten
Ausgewählte Perspektiven mit Fokus auf das Sprachpaar Deutsch – Slowakisch
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die Monografie informiert die Leser über den Bereich der Rechtssprache unter linguistischer Perspektive, wobei Rechtstext und Rechtsstil im Fokus stehen. Die Grundlage dafür bilden die Begriffe Text und Stil in ihrer allgemeinen Bedeutung, d.h. wie sie in der gegenwärtigen Sprachwissenschaft rezipiert werden. Bei deren Erfassung spielen sowohl traditionelle als auch moderne theoretische Ansätze eine wichtige Rolle. Zudem kommt in der Publikation die…
DeutschDWDSFachspracheKorpusKorpuslinguistikRechtsspracheRechtsstilRechtstextSlowakischSlowakischer NationalkorpusSprachwissenschaftStilText
Alexianna Tsotsou
Das Image Deutschlands in der griechischen Presse im Zeitraum 2001–2013
Eine diskurslinguistische korpusorientierte Analyse
Schriften zur Medienwissenschaft
Seit 2010 und dem Beginn der Finanzkrise in Griechenland stellen viele griechische Zeitungen Deutschland und seine Rolle in der Bekämpfung der Krise negativ dar und ziehen Verbindungen zum Zweiten Weltkrieg.
Aus Anlass der Finanzkrise, der Rolle Deutschlands und der Haltung der griechischen Presse tauchen viele Fragen auf: Welches war das Image Deutschlands in der griechischen Presse vor der Finanzkrise? Ist es einheitlich in den verschiedenen Zeitungen? Wie und…
Allgemeine SprachwissenschaftDeutschlandimagegriechische Finanzkrisegriechische PresseImageKritische DiskursanalyseLinguistische ImageanalyseMedienlinguistik
Mei-Chao Gerling-Chu
Sinismen im Deutschen
Entlehnungen aus dem chinesischen Sprach- und Kulturkreis unter Berücksichtigung der Pressesprache am Beispiel des SPIEGEL
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Buch behandelt die Übernahme und Verwendung von Wörtern „aus dem chinesischen Sprach- und Kulturkreis“ in die deutsche Sprache und nennt diese „Sinismen“. Den Schwerpunkt dieser Studie bildet die linguistische Analyse der Sinismen anhand eigenständig erhobener Sprachdaten und deren Auswertung.
Die Sinismen im DUDEN und im SPIEGEL wurden systematisch untersucht hinsichtlich ihrer Häufigkeit (nach Wortarten, Sachbereichen und Klassifikationen) und des…
ChinesischDatenerhebungDer SpiegelDeutschDudenEntlehnungIntegrationKorpuslinguistikLinguistikPressespracheSinismenSinismusSprachvergleich
Marie-Laure Durand / Michel Lefèvre / Peter Öhl (Hrsg.)
Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft
Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018
Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung
„Traditionen und Erneuerungen“, so lautete das Motto der 26. Linguistik- und Literaturfachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen (GeSuS) e. V., die vom 5. bis 7. April 2018 zum ersten Mal in Frankreich, nämlich an der Université Paul Valéry Montpellier 3, stattfand. Die in diesem Band präsentierten Beiträge basieren auf ausgewählten Vorträgen aus zahlreichen Gebieten nicht nur der Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik, sondern auch der Übersetzungs- und…
Deutsch als FremdspracheErneuerungFachtagungFremdsprachendidaktikGeSuSKognitive LinguistikKorpuslinguistikLexikologieLinguistikLiteraturwissenschaftSprachdidaktikSprachvermittlungSprachwissenschaftTraditionÜbersetzungswissenschaftVergleichende Grammatikforschung
Filip Kalaš
Kollokationen in der Börsensprache
Eine kontrastive Fallstudie
Schriften zur Vergleichenden Sprachwissenschaft
Das Phänomen Börse hat eine eigene Sprache geschaffen, die sich durch eigenartige metaphorische Fachtermini, einen reichhaltigen Fachjargon, durch Vorkommen vieler Phraseologismen, Anglizismen und Neologismen auszeichnet. Eins ist notwendig zu betonen, und zwar die Tatsache, dass die Börsensprache in unseren Alltag gedrungen ist, und auch die Laien interessieren sich heutzutage für die Börse. Deshalb steigt ununterbrochen Bedarf an wirtschaftsbezogenen Sprachkenntnissen,…
BörsenspracheFachtexteKollokationKollokationsforschungKollokationsglossarKorpusanalyseKorpuslinguistikPhraseologieVergleichende SprachwissenschaftWirtschaftssprache
Martina Bredenbröcker
A Corpus-Based Approach to English as a Foreign Language at Primary School Level
Collocations for Early Beginners
LINGUA – Fremdsprachenunterricht in Forschung und Praxis
In der englischen Sprachwissenschaft wie in der Fachdidaktik Englisch ist die Bedeutung von Kollokationen und anderen phraseologischen Einheiten sowohl für den Muttersprachler als auch für den Sprachenlerner seit langem anerkannt. Natürlich vorkommende Sprache besteht zu einem überwiegenden Teil aus wiederkehrenden Phrasen, die sprachenspezifisch und damit schwierig für die Lerner sind. Erkenntnisse aus der kognitiven Psychologie und Psycholinguistik belegen, dass das…
Authentic language useAuthentischer SprachgebrauchChildrens languageCollocationsCorpus linguisticsEnglischunterrichtEnglishFachdidaktikForeign LanguageGrundschuleKinderspracheKollokationenKorpuslinguistikMuttersprachlerPhraseologiePhraseologyPrimary SchoolVocabularyWortschatz
Rosemarie Lühr, Vera Faßhauer, Daniela Prutscher, Henry Seidel (Hg.)
Genderspezifik in thüringischen Fürstinnenkorrespondenzen der Frühen Neuzeit
Korpusphilologische Studien
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Der fürstliche Brief der Frühen Neuzeit war eine männlich dominierte Textsorte mit strengen formalen Regeln. Aus welchen Ursachen sich hochadlige Frauen dazu veranlasst sahen, eigenständige Korrespondenzen zu führen, und welche genderspezifischen sprachlichen Unterschiede sich trotz dieser Formalisierung ausmachen lassen, ist Gegenstand dieser Untersuchungen. Zu Grunde liegt ein Korpus von 600 deutschsprachigen, größtenteils nicht-edierten Briefen, die aus den Originalen…
AnlässeAnredeDigital HumanitiesDorothea Maria von Sachsen-WeimarErnestinische FürstinnenkorrespondenzFrühe NeuzeitFrühneuhochdeutschFürstliche KorrespondenzGenderforschungGenderlektGenderspezifikJohann Friedrich I. von Sachsen-WeimarKorpuslinguistikKorpusphilologischLexikLudwig I. von Anhalt-KöthenMajuskelgebrauchMorphologiePhonologiePrivatbriefProtagonistinnenSibylla von KleveSprachwissenschaftStilThemenThüringenThüringische Landesgeschichte