Rosemarie Lühr, Vera Faßhauer, Daniela Prutscher, Henry Seidel (Hg.)Genderspezifik in thüringischen Fürstinnenkorrespondenzen der Frühen Neuzeit
Korpusphilologische Studien
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 233
Hamburg 2018, 442 Seiten
ISBN 978-3-8300-9882-9 (Print)
ISBN 978-3-339-09882-5 (eBook)
Zum Inhalt
Der fürstliche Brief der Frühen Neuzeit war eine männlich dominierte Textsorte mit strengen formalen Regeln. Aus welchen Ursachen sich hochadlige Frauen dazu veranlasst sahen, eigenständige Korrespondenzen zu führen, und welche genderspezifischen sprachlichen Unterschiede sich trotz dieser Formalisierung ausmachen lassen, ist Gegenstand dieser Untersuchungen. Zu Grunde liegt ein Korpus von 600 deutschsprachigen, größtenteils nicht-edierten Briefen, die aus den Originalen transkribiert und mit digitalen Methoden und Werkzeugen annotiert und analysiert wurden.
Schlagworte
AnlässeAnredeDigital HumanitiesDorothea Maria von Sachsen-WeimarErnestinische FürstinnenkorrespondenzFrühe NeuzeitFrühneuhochdeutschFürstliche KorrespondenzGenderforschungGenderlektGenderspezifikJohann Friedrich I. von Sachsen-WeimarKorpuslinguistikKorpusphilologischLexikLudwig I. von Anhalt-KöthenMajuskelgebrauchMorphologiePhonologiePrivatbriefProtagonistinnenSibylla von KleveSprachwissenschaftStilThemenThüringenThüringische LandesgeschichteIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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Weiteres Buch der Herausgeber
Striezel, Zammet und andere Thüringer Speise
Etymologische Studien zu den Dialekten Thüringens
Hamburg 2022, ISBN 978-3-339-12150-9 (Print) | ISBN 978-3-339-12151-6 (eBook)