Wissenschaftliche Literatur Zeitung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Galina Roslova
Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR
Die Widerspiegelung von Niedergang und Zusammenbruch der DDR im „Neuen Deutschland“ und einigen Bezirkszeitungen sowie in den sowjetischen Zeitungen „Prawda“ und „Izwestija“ (September 1989–März 1990)
Die Auswahl der Quellen macht die Besonderheit und Neuheit dieser Forschung aus: Sie erlauben, die Entwicklung der Krise in der DDR geradezu von Tag zu Tag zu verfolgen. So ermöglichen sie es zu versuchen, auf die Fragen zu antworten, wie unterschiedlich die Entwicklung der Ereignisse betrachtet wurde und in welche Kategorien sich diese Prozesse einteilen lassen.
Das erste Ziel dieser Untersuchung ist es, den Wechsel der Prioritäten in der DDR in der…
DDRGlasnostIzwestijaLeipziger VolkszeitungMassenmedienMichail GorbatschowNeues DeutschlandOstdeutscheOstsee-ZeitungPDSPerestroikaPrawdaPresseSEDSowjetischUdSSRZeitungZensurKatharina Claudia Wimmer
Die Anfänge der Hamburger Morgenpost (1949–1960)
Ein Beitrag zur sozialdemokratischen Pressepolitik der Nachkriegszeit
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Hamburger kennen sie alle, die Hamburger Morgenpost. Nur den wenigsten ist allerdings bewusst, dass sie die älteste Boulevardzeitung der Hansestadt ist. Bereits am 16. September 1949 erschien die Hamburger Morgenpost erstmalig auf dem Pressemarkt der Hansestadt. Herausgeber war die SPD, die bisher vorrangig so genannte Parteirichtungszeitungen herausbrachte. Insofern war die Hamburger Morgenpost mit ihrem Konzept als Boulevardzeitung etwas Neuartiges…
AlliierteBild-ZeitungBoulevardjournalismusBoulevardzeitungDeutschsprachige TageszeitungGeschichtswissenschaftHamburger MorgenpostHamburger NachkriegspresseHeinrich BrauneKonkurrenzblattSPDSPD-PressepolitikSPD-ZeitungManuela Olhausen
Politische Kommunikation im Wandel. Die deutschsprachige Presse des (ehemaligen) Ostblocks zwischen 1980 und 2000
Eine Inhaltsanalyse der Zeitungen „Neue Zeitung“, Ungarn - „Prager Volkszeitung“, Tschechoslowakei/Tschechien - „Neuer Weg“/„Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien“, Rumänien - „Neues Leben“, Sowjetunion/Russland in den Jahren 1980, 1989, 1990 und 2000
Dieses Buch beschreibt den Wandel der (deutschsprachigen) Medienlandschaft im ehemaligen Ostblock. Innerhalb des analysierten Zeitraums von 1980 bis 2000 fand dort ein bisher nie dagewesener Umbruch statt. Ausgehend von den politischen Systemen wurden auch die Mediensysteme nachhaltig verändert. 1980 herrschte in den hier relevanten Ländern Ungarn, Tschechoslowakei, Rumänien und Sowjetunion noch der Sozialismus, 1989 fiel der eiserne Vorhang, 1990 begann die…
Deutsche MinderheitKommunikationswissenschaftMediensystemMinderheitenmedienOstblockOsteuropaPolitische BerichterstattungPresseRusslandSowjetunionTransformationMervat Elsaei
Der arabische Frühling in der politischen Pressesprache
Eine linguistische Untersuchung ausgewählter deutscher Zeitungstexte
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
2000 Zeitungstexte, die ein für den arabischen Frühling von 2011 bis 2015 repräsentatives Textkorpus bilden, unterliegen in diesem Buch einer linguistischen Mehrebenenanalyse: wortorientiert, propositionsorientiert, textorientiert und diskursorientiert. Hierfür wird ein interdisziplinärer Mehrmethodenansatz konzipiert, der die Ansätze der Diskurslinguistik und der Korpuslinguistik aufzeigt und deren moderne Möglichkeiten für die politolinguistische Fragestellung nutzbar…
ArabellionArabische RevolutionArabischer FrühlingArab SpringArgumentationsanalyseAufstandClusteranalyseDiskurslinguistikFrameanalyseFrequenzanalyseKontextanalyseKorpuslinguistikPressespracheZeitungstextePhilipp Strobl (Hrsg.)
Die Flüchtlingskrise der 1930er Jahre in australischen Tageszeitungen
Eine medienhistorische Diskursanalyse
Dieser Sammelband setzt sich mit der Rezeption deutschsprachiger Flüchtlinge in australischen Mediendiskursen in den 1930er Jahren auseinander. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl mit der Rezeption von Flüchtlingen in Medien als auch mit deren eigenem medialen Engagement. Sie eröffnen Einblicke in den Verlauf und die Positionen medialer Diskurse zu diesem popularisierenden Thema und zeigen, welche Themen polarisierten, welche Akteure bestimmte Positionen einnahmen und…
1930er JahreAustralienDiskursanalyseFluchtFlüchtlingskriseJüdische FlüchtlingeMedienMedienwissenschaftNationalsozialismusSozialgeschichteTageszeitungVertriebenZeitgeschichteZeitungsanalyseDanuša Lišková / Radoslav Štefančík (Hrsg.)
Macht der Sprache – Sprache der Macht
Eine kontrastive mehrsprachige Analyse anhand von Korpustexten der meinungsbildenden Tageszeitungen mit Fokus auf Phraseologie- und Metaphernforschung.
Schriften zur Vergleichenden Sprachwissenschaft
Verfügt die Sprache wirklich über eine heimliche Macht?
Ohne Zweifel lebt und gedeiht die Sprache in einer Koexistenz mit einem Volk und dessen sozialem Leben, Politik, Wirtschaft, Kultur usw. und diese Faktoren beeinflussen sich gegenseitig. Nach Klein prägen die Begriffe, in denen wir denken, das Bild von der politisch-sozialen Wirklichkeit und bedingen unser Verhalten.
In welchem Ausmaß geschieht es aber heimlich? [...]
Die PresseEl PaísEl TiempoFrankreichKolumbienLe MondeLiteraturwissenschaftmeinungsbildende PressespracheMetapherMetaphernforschungNew York TimesPhraseologismenPressespracheSMESpanienSprache als Instrument der BeeinflussungSprachwissenschaftSüddeutsche ZeitungTageszeitungenUSAAenne Matthes
Sprachliche Variabilität:
Eine lexikalische Untersuchung englischer und deutscher Zeitungsartikel zum Thema Eurokrise
Angewandte Linguistik aus interdisziplinärer Sicht
Sprache ist sehr viel mehr als lediglich die Übermittlung von Informationen von einer Person zur anderen. So werden z.B. durch sprachliche Äußerungen vielfältige Hinweise auf den Verfasser einer Nachricht, auf den potentiellen Empfänger und auf die Beziehung der beiden untereinander und zu ihrer Umwelt übermittelt. Die Sprache ist dabei eng mit der ihr zugrundeliegenden Kultur verbunden und stellt somit eine Reflexionsebene der Sprache – Gesellschaft – Beziehung dar.…
Basil BernsteinCDAEurokriseIdeologieKritische DiskursanalyseMassenmedienSapir-Whorf-HypotheseSoziolinguistikSprachfunktionenSprachliche VariabilitätSprachregisterVarietätenlinguistikZeitungZeitungsartikelSarah Hillebrand
Medienberichterstattung über Strafverfahren
Unter besonderer Berücksichtigung der Berichterstattung über das Strafverfahren gegen Christian Wulff
Schriften zum Strafprozessrecht
Das strafrechtliche Ermittlungsverfahren findet nichtöffentlich statt. Erst mit Bejahung eines hinreichenden Tatverdachts durch die Staatsanwaltschaft und der Bestätigung durch das Gericht im Zwischenverfahren wird der Vorwurf im Rahmen der öffentlichen Hauptverhandlung publik. Nach der Konzeption des Strafprozessrechts soll der Beschuldigte zum Schutz seiner Persönlichkeitsrechte erst dann als potentieller Täter in der Öffentlichkeit erscheinen, wenn der Vorwurf sich zu…
AmtsträgerBild-ZeitungChristian WulffErmittlungsverfahrenMedienberichterstattungNichtöffentliches ErmittlungsverfahrenPresserechtlicher AuskunftsanspruchProzessberichterstattungReform ErmittlungsverfahrenStaatsanwaltliche PressearbeitStrafprozessrechtStrafverfahrenFrits Bienfait
Das politische Links und Rechts seit Antigone
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Die Begriffe „links“ und „rechts“ im politischen Sinne tauchen fast täglich in der Zeitung auf, ohne dass gesagt wird, was sie mit Politik zu tun haben, geschweige denn, wie und warum sie auftauchen. Mitunter wird auch – meist mit gewissem Nachdruck – behauptet, dass sie „passé“ sind. Selbst Politikwissenschaftler wissen es nicht, was, gelinde gesagt, merkwürdig ist. In diesem Buch geht es um die oder – je nach Lesart – eine Klärung dieser Frage. [...]
AntigoneGeschichteMoralÖdipusPolitikSophoklesSoziologieDietmar Langer
Warum die Erziehung des Geistes nicht veraltet ist
Zur Aktualität von Sprangers und Litts Konzeptionen der Selbstbildung und Selbsterziehung
Schriften zur Pädagogischen Theorie
In der Postmoderne kann das ›Selbst‹ nicht mehr für Selbstbildung und Selbsterziehung im Sinne von Eduard Spranger und Theodor Litt als Fundament des pädagogischen Denkens und Handelns herhalten, vor allem weil es überzeugend dezentriert wurde. Daher ist die moderne Auslegung der geisteswissenschaftlichen Pädagogik diesbezüglich obsolet. Ist damit aber auch die Erziehung des Geistes veraltet? Dass dies nicht zutrifft, soll begründet werden, hängt aber davon…
Dezentrierung des SelbstEduard SprangerGeistIchKompetenzenLeib-Seele-BeziehungPhilosophiePostmodernePsychologieSelbstSelbstbildungSelbsterziehungTheodor LittWerteproblematik