Wissenschaftliche Literatur Organ
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Roland Schmidt-Dohlich
Betrug durch Kreditvergabe
Aufklärungspflichten von Banken im Zusammenhang mit der Finanzierung von Kapitalanlagen im Immobilienbereich
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Vergabe von Krediten durch Organe und Mitarbeiter von Banken ist für den Bereich des Wirtschaftsstrafrechts von erheblicher Bedeutung. Eine höchstrichterliche Entscheidung, ob und in welchen Fällen Finanzierungsentscheidungen, die dem Erwerb von Geschäftsanteilen an geschlossenen Immobilienfonds dienen, den objektiven Tatbestand des Betrugs zum Nachteil von privaten Anlegern erfüllen, steht aus. Dem steht aber ein erhebliches Interesse von Banken gegenüber, die…
AufklärungspflichtenBankenBetrugGarantiepflichtenGeschlossene ImmobilienfondsKreditvergabeRechtswissenschaftWirtschaftsstrafrecht
Jörg Plagemann
Die Vergütung des Aufsichtsrats in der börsennotierten Aktiengesellschaft
unter besonderer Berücksichtigung leistungs- und erfolgsorientierter Vergütungsbestandteile
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Die Vergütung von Organmitgliedern deutscher Aktiengesellschaften ist in den letzten Jahren zu einem Schwerpunkt der Corporate Governance-Debatte geworden. Als besonders problematisch hat sich dabei die Frage nach der angemessenen Gestaltung der Aufsichtsratsvergütung erwiesen. Der Verfasser untersucht vor dem Hintergrund der veränderten Aufgaben des Aufsichtsrats und der gestiegenen Anforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder die ökonomische Zweckmäßigkeit und die…
AktiengesellschaftAngemessenheitAufsichtsratAufsichtsratsvergütungBezügeCorporate GovernanceRechtswissenschaftUnabhängigkeitUnternehmensüberwachungVergütungWirtschaftsrecht
Johannes Wecker
Die Beaufsichtigung öffentlicher Wertpapiererwerbs-, Übernahme- und Pflichtangebote
Zuständigkeit, Befugnisse und Sanktionen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Werk enthält eine umfassende Untersuchung der Rolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bei öffentlichen Erwerbs-, Übernahme- und Pflichtangeboten nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG).
Im Anschluss an die Darstellung der internen Organisation der Behörde und einen Überblick über die historische Entwicklung des Übernahmerechts in Deutschland und auf EU-Ebene werden die über das Gesetz verteilten Eingriffsbefugnisse im…
BaFinBeaufsichtigungBundesanstalt für FinanzdienstleistungsaufsichtEingriffsbefugnisseGeneralermächtigungGesellschaftsrechtPflichtangebotRechtsschutzRechtswissenschaftSanktionenÜbernahmerechtUnternehmensübernahmenWertpapiererwerbs- und ÜbernahmegesetzWpÜG
Hagen Tiller
Die Berichterstattungspflicht und Haftung des Vorstandes beim genehmigten Kapital mit Bezugsrechtsausschluss
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Bezugrecht der Aktionäre beim genehmigten Kapital ist seit langem ein Klassiker der aktienrechtlichen Diskussion. In diese Diskussion in neue Bewegung gekommen, nachdem im Jahre 1997 und 2005 der Bundesgerichtshof seine Rechtssprechung mit den Entscheidungen Siemens/Nold und Mangusta/Commerzbank I und II geändert und die Voraussetzunge für das genehmigte Kapital mit Bezugsrechtsausschluss wesentlich gelockert hat. In diesen Entscheidungen hat der BGH die Auffassung…
BerichterstattungspflichtBezugsrechtsauschlussEuroparechtGenehmigtes KapitalHaftungKapitalerhöhungKapitalgesellschaftsrechtMitgliedschaftsrechtRechtswissenschaftSchadensersatzhaftungWirtschaftsrecht
Robert Engel
Anlegerschutz in der „Unternehmer-AG“
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit seinem Beschluss vom 24. Februar 19971 hat der BGH die KGaA ohne eine natürliche Person als persönlich haftende Gesellschafterin ausdrücklich anerkannt und somit einen Schlussstrich unter die vorangegangene vehement geführte Diskussion über die Zulässigkeit einer solchen gesellschaftsrechtlichen Mischform gezogen. Durch diese Entscheidung steht nunmehr fest, dass auch eine juristische Person, insbesondere eine GmbH, als Komplementärin einer KGaA akzeptiert wird. Damit…
AGAktienAnlegerschutzGesellschaftsrechtGmbHGmbH & Co. KGaAJuristische PersonKapitalistische KGaAKautelarpraxisKGKGaAKommanditgesellschaft auf AktienKomplementärMittelstandMustersatzungsklauselnNatürliche PersonRechtsformRechtswissenschaftSatzungsbestimmungenSatzungsgestaltungUnternehmer-AG
Martin Uhl
Richtlinien der Bundesärztekammer
Ein verfassungsrechtlicher Beitrag zur exekutiven Rechtsnormsetzung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die Hochleistungsmedizin westlicher Industrienationen verfügt heute über vor etwa zwei Jahrzehnten noch ungeahnte Möglichkeiten. Diagnostische und therapeutische Verfahren der Biomedizin haben ärztliches Handeln an den Grundlagen und Grenzen menschlichen Lebens zum Gegenstand. Diese Entwicklung begründet einen hohen Normierungsbedarf. Allgemeine Regelungen zu berufswürdigem Verhalten in den Berufsordnungen der ärztlichen Selbstverwaltung vermögen längst nicht mehr, die…
AutonomieBundesärztekammerExekutive RechtsnormsetzungGesundheitswissenschaftGewebegesetzLandesärztekammerMedizinMedizinrechtRechtswissenschaftRichtlinienSelbstverwaltungTransfusionsgesetzTransplantationsgesetz
Lars Weber
Rechtliche Strukturen und Beschäftigungsverhältnisse im Fußballsport
am Beispiel von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern im Bereich der Bundesligen und der Regionalliga
Sportrecht in Forschung und Praxis
Lars Weber arbeitet die rechtlichen Strukturen im organisierten Fußballsport heraus und untersucht auf dieser Grundlage die Rechtsstellung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern im Bereich der Bundesligen und der Regionalliga in Deutschland.
Im ersten Teil wird zunächst die monopolistisch-hierarchische Struktur des Verbandswesens zwecks Durchsetzung einheitlicher Regeln erläutert. Im Anschluss werden sodann die einzelnen Rechtssetzungsverfahren auf Vereins-…
BefristungFußballschiedsrichterFußballspielerFußballtrainerFußballverbändeManipulation von FußballspielenRechtswissenschaftRegionalligaSchiedsgerichtsbarkeit im FußballsportSportrechtWettbetrug
Christian Michael Keller
Die Ermittlung der Kennungen und des Standorts von Mobilfunkgeräten im Spannungsfeld zwischen Kriminalitätsbekämpfung und Verfassungsmäßigkeit
Der Einsatz von IMSI-Catchern
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit den Anschlägen vom 11.September 2001 auf das New Yorker World Trade Center und das Pentagon in Washington hat die Sicherheitspolitik in Deutschland eine neue Dimension erreicht.
Demzufolge ist die Frage, an welcher Stelle der Erforschung von Straftaten durch Schutzrechte des Betroffenen eine Grenze zu ziehen ist, aktuell wie nie zuvor. Die klassische Polarität, der Widerstreit zwischen dem Allgemeininteresse an einer effektiven Strafrechtspflege und dem…
AufklärungDatenschutzDatenspurenErmittlungsmaßnahmenFernmeldegeheimnisFreiheitsrechteGeheimdiensteGrundrechteIMSI-CatcherInnere SicherheitInternational Mobile Subscriber IdentityKriminalitätsbekämpfungMobilfunkRechtswissenschaftSicherheitspolitikStrafprozessrechtStrafverfolgungsbehördenTelekommunikationsüberwachungTerrorbekämpfungTerrorismusbekämpfungÜberwachung
Thomas Netz
Die Strafbarkeit ausländischer terroristischer Vereinigungen
Straf- und verfassungsrechtliche Probleme des §129b StGB unter Berücksichtigung der Änderungen im Vereinigungsstrafrecht (§§129, 129a StGB)
Strafrecht in Forschung und Praxis
Folgend auf die Anschläge vom 11. September 2001 wurde ein Rahmenbeschluss des Rates der Europäischen Union im Juni 2002 erlassen, der Ansätze einer Definition von terroristischen Taten enthält und für diese Taten eine Strafverfolgung in den EU-Mitgliedsstaaten verlangt. Auf dieser Grundlage wurde in Deutschland § 129a StGB, eine zentrale Vorschrift des Vereinigungsstrafrechts, umfassend reformiert. Nach alter Rechtslage bedurfte es für das Vorliegen einer terroristischen…
11. September 200134. StrafrechtsänderungsgesetzAusländische terroristische VereinigungBestimmtheitsgebotEU-RahmenbeschlussRechtswissenschaftSicherheitsrisikenStrafverfolgungsermächtigungTerrorbekämpfungTerrorismusTerroristische VereinigungVereinigungsstrafrecht§ 129a StGB
Andrea Schnabl
Grenzüberschreitende Ahndung von Verkehrsverstößen im europäischen Ausland
Strafrecht in Forschung und Praxis
Spätestens seit der Überführung des Schengen-Acquis in den Rahmen der Europäischen Union hat sich Europa zu einem Raum nahezu grenzenloser Offenheit und Freizügigkeit entwickelt. Diese zweifelsohne zu begrüßende Entwicklung hat allerdings auch ihre Schattenseiten. So stehen die Grenzen nunmehr nicht nur für redliche Bürger, sondern vielmehr auch für die Begehung von Straftaten offen. Die grenzüberschreitende Strafverfolgung muss dagegen auch heute noch meist an den…
AlltagskriminalitätBeweisaufnahmeEuropäische UnionGrenzüberschreitende StrafverfolgungInternationale RechtshilfeNe bis in idemRechtshilferechtRechtswissenschaftSchengen-AcquisSchutzbereichStraßenverkehrsdelikteTransnationalTransnationales StrafrechtVerkehrsverstößeZwischenstaatliche Zusammenarbeit