Wissenschaftliche Literatur Strafprozessrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Simon Ulc
Zulässigkeit der Vorbereitung von Zeugen
Im deutschen Strafprozess
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Vorbereitung von Zeugen auf einen Strafprozess ist in der Praxis gang und gäbe. Der Zeuge kann sich nicht nur selbstständig auf den Prozess vorbereiten, indem er zum Beispiel eigene Unterlagen konsultiert, sondern er ist häufig auch der Beeinflussung Dritter ausgesetzt. Insbesondere der Verteidiger des Beschuldigten kann ein Interesse daran haben, den Zeugen auf eine Hauptverhandlung so vorzubereiten, dass dies im Interesse seines Mandanten liegt. Dasselbe gilt auch…
GesetzesvorschlagStPOStrafprozessrechtStrafrechtStrafverteidigungWitness-CoachingZeugenZeugenvorbereitungSarah Hillebrand
Medienberichterstattung über Strafverfahren
Unter besonderer Berücksichtigung der Berichterstattung über das Strafverfahren gegen Christian Wulff
Schriften zum Strafprozessrecht
Das strafrechtliche Ermittlungsverfahren findet nichtöffentlich statt. Erst mit Bejahung eines hinreichenden Tatverdachts durch die Staatsanwaltschaft und der Bestätigung durch das Gericht im Zwischenverfahren wird der Vorwurf im Rahmen der öffentlichen Hauptverhandlung publik. Nach der Konzeption des Strafprozessrechts soll der Beschuldigte zum Schutz seiner Persönlichkeitsrechte erst dann als potentieller Täter in der Öffentlichkeit erscheinen, wenn der Vorwurf sich zu…
AmtsträgerBild-ZeitungChristian WulffErmittlungsverfahrenMedienberichterstattungNichtöffentliches ErmittlungsverfahrenPresserechtlicher AuskunftsanspruchProzessberichterstattungReform ErmittlungsverfahrenStaatsanwaltliche PressearbeitStrafprozessrechtStrafverfahrenAnna-Sophie Klimke
Reichweite und Bedeutung des Unmittelbarkeitsprinzips im Strafverfahren
Ein Rechtsvergleich mit der Schweiz
Schriften zum Strafprozessrecht
Das Unmittelbarkeitsprinzip bildet mit den übrigen Prozessmaximen seit den Reformbestrebungen des 19. Jahrhunderts die Säulen des Strafverfahrens. Ziel des Unmittelbarkeitsprinzips ist die Erforschung der materiellen Wahrheit, die Sicherung der Rechte der beschuldigten Person sowie die klare Trennung von Ermittlungsverfahren und Hauptverfahren.
Nach dem Prinzip soll sich das Gericht in seiner Urteilsfindung grundsätzlich auf originäre Beweise und nicht auf…
ErmittlungsverfahrenHauptverfahrenProzessmaximenRechtsvergleichSchweizStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfahrenUnmittelbarkeitsprinzipUrteilsfindungVerfahrensgrundsätzeKristian Sonntag
Digitale Ermittlungsmethoden nach § 100a StPO und § 100b StPO im Lichte ihrer normativen Voraussetzungen und Grenzen
Schriften zum Strafprozessrecht
Nicht erst durch Medienberichte über den „Bundestrojaner“ und den NSA-Skandal erregen verdeckte digitale Überwachungsmaßnahmen des Staates Aufsehen und sorgten für kontroverse Diskussionen. Doch wie weit darf der Staat bei der verdeckten Überwachung von IT-Systemen seiner Bürger zum Zwecke der Strafverfolgung gehen?
Durch das Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens wurden die repressive…
BundestrojanerHeimliche ÜberwachungIT-SicherheitOnline-DurchsuchungQuellen-TKÜSmarte GeräteStrafprozessrechtStrafrechtTelekommunikationsüberwachungVerdeckte Überwachung§ 100a StPO§ 100b StPOOľga Wrede
Theoretisch-pragmatische Reflexionen zur interlingualen Übersetzung ausgewählter Textsorten des Strafprozessrechts
(Deutsch-Slowakisch)
TRANSLATOLOGIE – Studien zur Übersetzungswissenschaft
Diese Publikation greift die Problematik der Rechtsübersetzung vor dem Hintergrund des interlingualen Transfers im Sprachenpaar Deutsch – Slowakisch auf. Der Fokus liegt dabei auf juristischen Textsorten, die für den Fachdiskurs im Bereich des Strafprozessrechts signifikant sind.
Im ersten Teil der Publikation wird auf die Bedeutung der Rechtsübersetzung in einer globalisierten Welt näher eingegangen. Darüber hinaus werden hier die Aufteilung der einzelnen…
AnklageschriftKulturRechtRechtsübersetzungSlowakischSprachwissenschaftStrafbefehlStrafprozessrechtTextlinguistikTextsorteTextsortenTranslationswissenschaftÜbersetzungswissenschaftUrteilKai Bukowski
Die Einführung von Tonaufnahmen (§§ 100a, 100c, 100f StPO) in das Hauptverfahren
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) oder sogenannte „Lauschangriffe“ nach §§ 100c und 100f StPO gehören schon lange zum Instrumentarium strafrechtlicher Ermittlungen. Das Ergebnis dieser Maßnahmen sind Audioaufzeichnungen, die als Beweismittel nutzbar sind.
Wie erfolgt aber die Verwendung von Tonaufnahmen in der Hauptverhandlung? Wie werden diese in das gerichtliche Hauptverfahren eingeführt? Welche Regeln gelten hierfür? Und: welcher Beweismittel-Kategorie…
AbhörmaßnahmenAudioaufnahmenSelbsthörverfahrenStrafprozessrechtStrafrechtTelekommunikationsüberwachungTKÜTonaufnahmenTonaufzeichnungenUrkundenbeweis§ 100a StPO§ 100c StPO§ 100f StPOMatthias Newerla
Ineffective Assistance of Counsel – Gerichtliche Gewähr und Kontrolle wirksamer Verteidigung in Deutschland und den USA
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Die Wirksamkeit von Strafverteidigung stellt ein verfassungsrechtliches Gebot in Deutschland und den USA dar und wird auch von der Europäischen Menschenrechtskonvention gefordert. Wird sie im Strafverfahren nicht gewährt, besteht die Gefahr, dass Rechte des Beschuldigten unbeachtet bleiben.
Dadurch kann der Beschuldigte allein aufgrund der Verletzung eines rechtsstaatlichen Erfordernisses durch den Staat zu einer schwereren Strafe oder – im schlimmsten Fall –…
DeutschlandEMRKEuropäische MenschenrechtskonventionMenschenrechteMindeststandardsRechtsvergleichungRevisionsrechtSchlechtverteidigungStrafprozessrechtStrafverteidigungUSAUS Supreme CourtJoshua Christmann
Die Neuregelung der notwendigen Verteidigung auf Grund der Legal Aid-Richtlinie
Gelungene Umsetzung oder verpasste Chance?
Schriften zum Strafprozessrecht
Das Werk mit dem Arbeitsthema „Die Neuregelung der notwendigen Verteidigung auf Grund der Legal Aid-Richtlinie“ befasst sich mit der jüngsten Reform der notwendigen Verteidigung. Im Bereich der notwendigen Verteidigung, das heißt bei den Verfahren, bei denen die Mitwirkung eines Strafverteidigers jedenfalls auf Antrag des Beschuldigten zwingend ist, erfolgte im Dezember 2019 zur Umsetzung europäischer Vorgaben eine umfassende Änderung der Rechtslage. [...]
NeuregelungPflichtverteidigungProzesskostenhilfeStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfahrenVerteidigerauswahlVerteidigungJulia Stelzer
Die repressive Online-Durchsuchung gemäß § 100b StPO
Ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Rechte der Betroffenen
Schriften zum Strafprozessrecht
Im Februar 2006 erging die erste höchstrichterliche Entscheidung hinsichtlich der Durchführung einer Online-Durchsuchung in der Strafverfolgung. Auf Grundlage des § 102 StPO wurde die Maßnahme zunächst für zulässig erachtet. Noch in demselben Jahr erging ein weiterer Beschluss des Bundesgerichtshofs, wonach die Online-Durchsuchung unzulässig sei, da weder der allgemeine Ermittlungsauftrag an die Staatsanwaltschaft und die Polizei noch Regelungen aus der…
Cloud ComputingInformationstechnisches SystemInternetIT-GrundrechtOnline-DurchsuchungQuellen-TelekommuniakationsüberwachungStaatstrojanerStrafprozessrechtTKÜÜberragend wichtige Rechtsgüter§ 100b StPOWolfgang Leopold Raphael Eisenberg [geb. Lell]
Die Vergütung des Pflichtverteidigers in Großverfahren
Schriften zum Strafprozessrecht
Diese Arbeit untersucht die gerichtliche Anwendung der Pauschgebühr gem. § 51 RVG in großen Strafverfahren in Deutschland. Nach genannter Vorschrift können Pflichtverteidiger eine erhöhte Vergütung in solchen Verfahren erhalten, die „besonders schwierig“ oder „besonders umfangreich“ sind; in welcher Höhe, war allerdings seit jeher unklar, was zu einem regelrechten Meinungswildwuchs in Rechtsprechung und Literatur geführt hat. Leidtragende sind regelmäßig die…
Anwaltliche GebührenAnwaltliches BerufsrechtGroßverfahrenKostenrechtPauschalgebührPflichtverteidigungSonderopferStrafprozessrecht