Wissenschaftliche Literatur Zeugen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Simon Ulc
Zulässigkeit der Vorbereitung von Zeugen
Im deutschen Strafprozess
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Vorbereitung von Zeugen auf einen Strafprozess ist in der Praxis gang und gäbe. Der Zeuge kann sich nicht nur selbstständig auf den Prozess vorbereiten, indem er zum Beispiel eigene Unterlagen konsultiert, sondern er ist häufig auch der Beeinflussung Dritter ausgesetzt. Insbesondere der Verteidiger des Beschuldigten kann ein Interesse daran haben, den Zeugen auf eine Hauptverhandlung so vorzubereiten, dass dies im Interesse seines Mandanten liegt. Dasselbe gilt auch…
GesetzesvorschlagStPOStrafprozessrechtStrafrechtStrafverteidigungWitness-CoachingZeugenZeugenvorbereitungMerve Uysal
Der Zeugenbeweis und seine Grenzen im Rahmen der freien Beweiswürdigung
Ein Vergleich zwischen dem deutschen und türkischen Zivilprozessrecht
Schriften zum Zivilprozessrecht
In dieser Studie soll die Bedeutung des Zeugenbeweises im deutschen und türkischen Zivilprozessrecht rechtsvergleichend betrachtet werden. Seit der römischen Zeit versuchen der Gesetzgeber und die Rechtsprechung, Maßnahmen gegen die Schwäche des Zeugenbeweises zu ergreifen. Dies erklärt, weshalb sich die legale Beweistheorie herausbildete, die seit der römisch-kanonischen Zeit in der deutschen Rechtsgeschichte sowie im angelsächsischen Rechtskreis vorherrschend…
AussagepsychologieBeweiserhebungsverboteBeweisrechtBeweisverwertungsverboteFreie BeweiswürdigungRechtsvergleichungRechtswissenschaftTürkisches ZivilprozessrechtZeugenbeweisZeugenvernehmungZeugnisfähigkeitZeugnisverweigerungZivilprozessrechtCarolin Kristina Weyand
Die Schutzinteressen des gefährdeten Zeugen und das Strafverfolgungsinteresse des Staates de lege lata
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Verfasserin setzt sich mit dem Verhältnis der Schutzinteressen des gefährdeten Zeugen und des Strafverfolgungsinteresses des Staates de lege lata auseinander. Der Zeugenschutz steht im Widerstreit mit anderen gegenläufigen Interessen wie den Rechten des Beschuldigten und dem Interesse des Staates an einer effektiven Strafverfolgung. Schützt der Staat den gefährdeten Zeugen, scheint das Ziel des Staates, Straftaten aufzuklären, beeinträchtigt zu sein, da…
ErmessenausübungGefährdeter ZeugeGefahrenabwehrOrganisierte KriminalitätRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfolgungStrafverfolgungsinteresseZeugenbeweisZeugenschutzZeugenschutzmaßnahmenZeugenschutzprogrammKaty Dieckerhoff
Audiovisuelle Vernehmung kindlicher Opferzeugen sexuellen Missbrauchs im Strafverfahren
Rechtlicher Diskurs, Analyse aussagepsychologischer Erkenntnisse und empirische Untersuchung zu den Einflussfaktoren auf die praktische Umsetzung des Zeugenschutzgesetzes
Das Durchlaufen eines Strafverfahrens ist für kindliche Opferzeugen sexuellen Missbrauchs nicht selten mit erheblichen Belastungsgefahren verbunden: Mehrfache Befragungen oder die Konfrontation mit dem Beschuldigten können zu einer Störung des persönlichen Verarbeitungsprozesses führen und einschneidende psychische Folgeschäden, bis hin zu einer sekundären Traumatisierung nach sich ziehen.
Mit dem Ziel, verfahrensbedingte Belastungen im Strafverfahren zu…
Audiovisuelle VernehmungKindliche OpferzeugenKriminologieOpferzeugenschutzRechtssoziologieRechtswissenschaftSexueller MissbrauchSozialwissenschaftStrafverfahrenUmsetzungVideo-VernehmungZeugenschutzgesetzSebastian Ziegler
Konfrontationsrecht vs. Opferschutz
Der Ausbau der Zeugen- und Verletztenschutzrechte im Sinne des rechtspolitischen Zeitgeistes und seine Folgen für die Verteidigungsrechte des Beschuldigten im Strafverfahren am Beispiel des Konfrontationsrechts
Schriften zum Strafprozessrecht
Zu den essentiellen Elementen eines fairen Strafverfahrens gehört das Recht des Beschuldigten auf Konfrontation mit Belastungszeugen. Dieses in Art. 6 Abs. 3 lit. d EMRK normierte Recht soll den Beschuldigten in die Lage versetzen, die Glaubwürdigkeit von Zeugen, die gegen ihn aussagen, durch eine eigene unmittelbare Befragung in Zweifel zu ziehen. Das Konfrontationsrecht soll sicherstellen, dass Zeugen nicht einseitig von den Strafverfolgungsorganen vernommen werden. Es…
Art. 6 Abs. 3 lit. D) EMRKBeweiswürdigungslösungFaires VerfahrenKonfrontationsrechtOpferschutzSekundäre ViktimisierungStrafverfahrenVerletztenschutzrechteVerteidigungsrechteZeugenschutzZeugenvernehmung„Aussage gegen Aussage“Christian Lübke
Die Dokumentation der Zeugenaussagen im Zivilprozess
Schriften zum Zivilprozessrecht
In der Praxis des deutschen Zivilprozesses werden die Aussagen der Zeugen in aller Regel nicht vollständig und wörtlich, sondern ihrem wesentlichen Inhalt nach, in einer vom Richter formulierten Zusammenfassung, zu Protokoll genommen. Diese Verfahrensweise, deren Gefahren für eine richtige und vollständige Wiedergabe der Aussagen offensichtlich sind, hat eine lange Tradition. Weder die in den vergangenen Jahrzehnten immer einmal wieder geübte Kritik aus dem Schrifttum…
BeweismittelbarkeitBeweiswürdigungErkenntnisverfahrenJuraJustizgewährleistungProtokollProzessrechtsvergleichungRecht auf BeweisRechtsvergleichungWortprotokollZeugenaussageZeugenbeweisZivilprozessZivilprozessrechtJana Christin Hingst
Zulassungsrechtliche Herausforderungen bei autonomen Fahrzeugen
Eine Analyse de lege lata und de lege ferenda
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Entwicklung des autonomen Fahrens schreitet rasant voran. Autonome Fahrzeuge des „Level 5“ befinden sich bereits im Rahmen einer Testphase im öffentlichen Straßenverkehr. Eine ausführliche Analyse des geltenden nationalen und internationalen Rechts (Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr, UN- ECE Regelungen, Verordnung 2018/ 858, Richtlinie 2007/ 46) zeigt auf, dass eine generelle Zulassung zum öffentlichen Straßenverkehr derzeit noch nicht möglich ist und die…
AusnahmegenehmigungAutonomes FahrenAutonomous vehiclesbest practice Analyseeigene RechtspersönlichkeitFinnlandGroßbritannienImplementierungNiederlandenPolenRechtspolitikUN-ECE RegelungenUSAVerfassungsrechtliche VorgabenVerordnung 2018/858Wiener ÜbereinkommenZulassungsrechtVeronika Barbara Heller
Körper und Gedenken: Tanzwissenschaftliche Bewegungsanalysen zum Szenischen Erinnern der Shoah
Wege einer neuen Ethik der Zeugenschaft
Schriften zur Kulturwissenschaft
Gesellschaftliches Erinnern an die Shoah wurde deutlich durch die filmische Darstellung von Überlebenden geprägt. Aufgabenstellungen legen Schüler*Innen heute nahe, dass ihre Körpersprache besondere Botschaften vermitteln kann. Doch noch ehe überhaupt untersucht wurde, welches Potential die Befassung mit Körpern für die Erinnerungskultur hat, wurde jegliches Interesse daran bereits heftig kritisiert. Im Rahmen dieser Untersuchung wird erstmals mit einer…
BewegungsanalyseErinnerungskulturEthikGedenkenHolocaust Survivor VideoKestenbergKörperLBBSLMAPhänomenologiePsychoanalyseShoahSzenisches Erinnern der ShoahTanzwissenschaftVHAZeugenschaftStefan Dach
Strafverfahrensrechtliche Aspekte audiovisueller Vernehmungen im Umgang mit traumatisierten Zeuginnen und Zeugen
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Veröffentlichung befasst sich mit audiovisuellen Vernehmungen in sämtlichen Abschnitten des Strafverfahrens. Sie zeigt die bestehenden Rechtsprobleme aus der Sicht der Strafrechtspraxis auf und gibt eine Gesamtdarstellung zu den deutschen Rechtsgrundlagen. Behandelt wird das Spannungsverhältnis zwischen der staatlichen Verpflichtung zur Tataufklärung und dem vom Staat zu gewährleistenden Schutz traumatisierter Zeugen im Strafverfahren am Beispiel von ausgewählten,…
ErmittlungsrichterHäusliche GewaltKonfrontationsrechtMinderjährigeProtokollRevisionsrechtSexualdelikteSimultanvernehmungStrafprozessStrafrechtStrafverfahrensrechtTraumaVernehmungVideoaufzeichnungZeugenMarc Retterath
Kirchenrechtliche Vorschriften und Rubriken zur kirchlichen Eheschließung im Erzbistum Köln seit dem Konzil von Trient
Eine rechtshistorische Studie
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die Form der Eheschließung war lange Zeit nicht genau festgelegt. Es reichte allein der Austausch des Konsenses, also der Erklärung des Willens von Braut und Bräutigam, unwiderruflich den Bund der Ehe zu schließen. Dieser Konsens konnte auch im Verborgenen erklärt werden. Allerdings verursachten solche klandestin geschlossenen Ehen, da sie nur schwer beweisbar waren, mannigfaltige Probleme.
Die Kirche versuchte deshalb schon früh, solche Eheschließungen zu…
EherechtEheschließungEheschließungsritusEhevorschriftenErzbistum KölnFormpflichtKanonisches RechtKatholische TheologieKirchenrechtKonzil von TrientSakramente