Wissenschaftliche Literatur Opferschutz
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sebastian Ziegler
Konfrontationsrecht vs. Opferschutz
Der Ausbau der Zeugen- und Verletztenschutzrechte im Sinne des rechtspolitischen Zeitgeistes und seine Folgen für die Verteidigungsrechte des Beschuldigten im Strafverfahren am Beispiel des Konfrontationsrechts
Schriften zum Strafprozessrecht
Zu den essentiellen Elementen eines fairen Strafverfahrens gehört das Recht des Beschuldigten auf Konfrontation mit Belastungszeugen. Dieses in Art. 6 Abs. 3 lit. d EMRK normierte Recht soll den Beschuldigten in die Lage versetzen, die Glaubwürdigkeit von Zeugen, die gegen ihn aussagen, durch eine eigene unmittelbare Befragung in Zweifel zu ziehen. Das Konfrontationsrecht soll sicherstellen, dass Zeugen nicht einseitig von den Strafverfolgungsorganen vernommen werden. Es…
Art. 6 Abs. 3 lit. D) EMRKBeweiswürdigungslösungFaires VerfahrenKonfrontationsrechtOpferschutzSekundäre ViktimisierungStrafverfahrenVerletztenschutzrechteVerteidigungsrechteZeugenschutzZeugenvernehmung„Aussage gegen Aussage“Beatrice Kahl
Optimierung der Kriminalprognose und deliktorientierter Therapiemodelle zugunsten des Opferschutzes und der Rückfallminimierung in Deutschland anhand der Vorstellung von FOTRES und des Zürcher Modells
Im Fokus dieses Buches steht ein zeitgemäßes, präventiv orientiertes Strafrecht, das sich sowohl mit dem Rückfall, der Behandlung und schließlich auch mit der Prävention befasst. Hierzu werden u.a. Neuerungen bei Straftäterprognosen und -therapien veranschaulicht, und das Zürcher Modell wird auf seine Übertragbarkeit auf die deutschen Verhältnisse hin untersucht. Auch werden die harten Forderungen der Sicherheitsgesellschaft hinsichtlich eines…
(Prognose-)BegutachtungBehandlungsvollzugDeliktorientierte TherapieFOTRESKriminalitätstheorienKriminalprognoseKriminalstatistikKriminologieOpferschutzRückfallminimierungStrafrechtZürcher Forensik StudieZürcher ModellJuliane Klug
Der Gewaltschutzdiskurs und Stalking im Spannungsfeld von Kernstrafrecht und Kriminalprävention
Entwicklungslinien opferorientierter Kriminalpolitik
Strafrecht in Forschung und Praxis
Häusliche Gewalt und Stalking sind seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, was sich in gewaltschutzorientierten Veränderungen der Gesetzeslage wie u. a. in Form des Gewaltschutzgesetzes und 238 StGB (Stalking) niederschlug.
Das Buch verfolgt historisch kontinuierliche Entwicklungslinien häuslicher Gewalterfahrung von Frauen zurück und beleuchtet die gesellschaftlichen Gegenkonzepte hinsichtlich ihrer kriminalpolitischen…
EignungsdeliktGewaltGewaltschutzdiskursGewaltschutzgesetzHäusliche GewaltKernstrafrechtKriminalpolitikKriminalpräventionKriseninterventionsmodellNachstellungOpferschutzSpannungsfeldStalkingStrafrechtVerlagerungVernetzungWohnungsverweisungZivilrechtHeiko Heppe
Die strafrechtliche Bekämpfung des Menschenhandels auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Menschenhandels mit Kindern und Jugendlichen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Thema „Menschenhandel“ hat in den letzten Jahren zunehmend Beachtung in den Medien und der breiten Öffentlichkeit gefunden. Besonders erschütternd sind Berichte, in denen Kinder und Jugendliche Opfer des Menschenhandels werden. Oft entsteht der Eindruck, dass es sich dabei um nur wenige Einzelfälle handelt. Doch die Realität sieht völlig anders aus. Der Handel mit Minderjährigen hat sich weltweit zu einem gewinnbringenden Geschäft entwickelt. Längst hat er im…
AufenthaltsrechtAusbeutung der ArbeitskraftFrauenhandelJugendlicheKinderKinderhandelMenschenhandelOpferschutzSexuelle AusbeutungSozialleistungenStrafverfolgungspraxisUrsachenMichael Dauer
Das Adhäsionsverfahren im Rechtsvergleich
Studien zur Rechtswissenschaft
Aus einer strafbaren Handlung entstehen zwei verschiedene Ansprüche: Ein dem Staat zustehender Strafanspruch und ein dem Verletzten zustehender Zivilanspruch. Beide Ansprüche zielen darauf, die durch die Straftat verursachten Folgen auszugleichen. Somit liegt es nahe, die Strafbarkeit und den Zivilanspruch in einem Verfahren zu beurteilen. Die Verbindung zwischen dem Strafverfahren und der Entscheidung über zivilrechtliche Ansprüche wird Adhäsionsverfahren…
AdhäsionsverfahrenOpferrechteOpferschutzRechtsvergleichRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtZivilrechtAnja Riemann-Uwer
Mandatsbezogenes Auskunftsverweigerungsrecht des verletzten Zeugen im Strafverfahren
Studien zur Rechtswissenschaft
In den vergangenen Jahren ist der Opferschutzdurch den Erlass zahlreicher Gesetze gestärkt worden. Der Verletzte hat nun durch Informations- Gestaltungs- und Mitwirkungsrechte die Gelegenheit erhalten, sich umfassend an dem Strafverfahren gegen den Täter zu beteiligen.
Gleichzeitig nimmt der Verletzte als Zeuge auch eine zentrale Rolle im Prozess ein. Die meisten Strafurteile beruhen auf Zeugenaussagen und häufig ist es gerade die Aussage des Opfers selbst, die…
AkteneinsichtAkteneinsichtsrechtAuskunftsverweigerungsrechtAussageverweigerungsrechtMandatNebenklageRechtswissenschaftStrafprozessStrafverfahrenGunnar Greier
Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft über Maßnahmen zur Rückgewinnungshilfe
Schriften zum Strafprozessrecht
Die Vermögensabschöpfung stellt einen wichtigen Baustein der Strafverfolgung dar. Der Grundsatz, dass sich Straftaten nicht lohnen dürfen, gewinnt zunehmend Einfluss auf das Ermittlungs- und Strafverfahren. Zur Sicherung einer späteren gerichtlichen Entscheidung über Vermögensabschöpfung können schon im Ermittlungsverfahren Sicherungsmaßnahmen erfolgen. Der überwiegende Teil dieser Maßnahmen betrifft die Rückgewinnungshilfe für Verletzte gemäß § 111b Absatz 5 StPO. Hat…
AmtshaftungAuffangrechtserwerbErmessensausübungFinanzermittlungenOpferschutzReform der VermögensabschöpfungRückgewinnungshilfeStaatsanwaltschaftStrafprozessrechtStrafrechtUnbillige HärteVerfahrensbeschränkungVermögensabschöpfungStephan-Georg Zacharias
Der Unrechtstatbestand der Nachstellung (§ 238 StGB) im Lichte des strafrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes
Strafrecht in Forschung und Praxis
Stalking wird derzeit wieder vermehrt diskutiert. Der im Jahr 2007 eingeführte § 238 StGB genügt nach Ansicht einiger Stimmen aus Politik und Rechtswissenschaft nicht, um die mit der Schaffung der Norm verfolgten Ziele zu erreichen. Dem soll durch eine Verschärfung Rechnung getragen werden. Es wird die Umwandlung von einem Erfolgsdelikt in ein Eignungsdelikt gefordert.
Vor diesem Hintergrund widmet sich der Autor dem Stalking in einem breiten Ansatz. Die…
BestimmtheitsgrundsatzEignungsdeliktGefährdungsdeliktModernes StrafrechtNachstellungOpferschutzPräventionRechtsgutStalkingStrafbarkeitslückenVerhältnismäßigkeitsprinzip§ 238 StGBBoram Kim
Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland im Vergleich zu Südkorea
Strafrecht in Forschung und Praxis
In dieser rechtsvergleichenden Untersuchung befasst sich die Verfasserin vor allem mit grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden des TOA in Deutschland und in Südkorea und deren Bedeutung für die Praxis. Auch die historischen Hintergründe und Auswirkungen dieses Instituts werden berücksichtigt. Als wichtigste Vergleichspunkte sind dabei der Anwendungsbereich, die Rechtsfolgen nach erfolgreichem TOA, der Umgang mit personenbezogenen Informationen, der TOA in der…
JugendstrafrechtKoreaOpportunitätsprinzip i.S.d. § 153a StPOStrafprozessrechtStrafrechtTäter-Opfer-AusgleichTOA-StatistikTOA bei der Strafzumessung i.S.d. § 46a StGBTOA im JGGTOA im Opferschutzgesetz von 2010Umgang mit personenbezogenen InformationenVV (Verwaltungsvorschrift) der Generalstaatsanwaltschaft zur Handhabung des TOA§ 25c kJGG über Anregung zum VergleichIna Hunecke
Das Prostitutionsgesetz und seine Umsetzung
Was hindert unterstützende Netzwerke an konstruktiven Vorschlägen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und wieso dominieren Forderungen nach strafrechtlichem Opferschutz, ausländerrechtlichem Bleiberecht und Hilfen zum Ausstieg?
Prostituierte/Sexarbeiter(innen) waren und sind eine kaum organisierte Minderheit, deren Anliegen selten ernstgenommen und berücksichtigt werden und wurden. Daran hat auch das im Jahre 2002 in Kraft getretene ProstG nur auf den ersten Blick etwas geändert. Die Sexarbeit ist weiter umstritten und wird meist in einem Atemzug mit Menschenhandel, Zwangsprostitution und Kriminalität genannt. Dass es aber durchaus viele Sexarbeiter(innen) gibt, die sich diese Art der…
ArbeitsrechtBaurechtBeratungseinrichtungenDüsseldorfer VerfahrenErlaubnispflichtFrauenbewegungGeschlKrGGewOImplementierungKriminologieKuppeleiMenschenhandelProstGProstitutionRechtswissenschaftSexarbeitSteuerrechtStGBStrafrechtStraßenstrichUmsetzungWohnungsbordelleZuhälter