Wissenschaftliche Literatur Europarecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Kristina Hillebrecht
Das Eigenvergaberecht der Europäischen Union
– Grundlagen, Verfahren der Auftragsvergabe und Rechtsschutz –
Studien zum Völker- und Europarecht
Zur Erledigung der ihr übertragenen Aufgaben muss jede öffentliche Verwaltung Beschaffungsverfahren durchführen und Aufträge vergeben. Dies gilt auch für die Europäische Union. Daher hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein eigenes Vergabewesen der europäischen Einrichtungen entwickelt. Das Recht, welches die Einrichtungen der Union anwenden, um Aufträge zur Durchführung der ihnen übertragenen Aufgaben zu vergeben, wird als „Eigenvergaberecht“ bezeichnet. [...]
AuftragsvergabeEigenvergaberechtEuropäische HaushaltsordnungEuropäische UnionEuroparechtRechtsschutzVergabeverfahrenWirtschaftsverwaltung
Hendrik J. C. Wübbenhorst
Zur Unbestimmtheit individueller Rechte aus EU-Richtlinien
Unter besonderer Berücksichtigung der sog. Feinstaubrechtsprechung
Studien zum Völker- und Europarecht
Das subjektiv-öffentliche Recht deutscher Prägung gerät unter Druck: Immer stärker wirkt das Unionsrecht auf diese dogmatische Figur ein. Das Buch geht den damit verbundenen Rechtsfragen nach. Als roter Faden begleitet den Leser die rechtliche Auseinandersetzung um die Feinstaubproblematik, die gerade in jüngerer Zeit wieder intensiver von den Medien aufgegriffen wird.
Das Buch beginnt mit der Auseinandersetzung um die nationale und europäische Rechtsprechung…
EU-RechtEuroparechtFeinstaubIndividuelle RechteKlagebefugnisRechte EinzelnerRechtswissenschaftSubjektiv-öffentliches RechtSubjektives RechtUnionsrechtVerwaltungsprozessrecht
Rüdiger Nolte / Annette Wöhner / Richard Stüwe / Malte L. Peters (Hrsg.)
Festschrift zum 40-jährigen Bestehen des Fachbereichs Finanzen der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Hochschule – Leistung – Verantwortung.
Forschungsbeiträge zur Verwaltungswissenschaft
An der Festschrift haben Hochschullehrende aus allen Studienfächern mitgewirkt. Sie stellt ein Sammelwerk mit Beiträgen aus den Gebieten des Verfassungsrechts, des Verwaltungsrechts, des Europarechts, der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, des Rechts der sozialen Sicherung, des Verbrauchsteuerrechts, des Zollrechts, des Zolltarifrechts sowie der Betriebswirtschaftslehre, der Verwaltungsinformatik und der Hochschuldidaktik dar. [...]
DigitalisierungElektronische KommunikationFinanzenGeldwäschebekämpfungHochschule des Bundes für öffentliche VerwaltungLehrerhandelnRechnungswesenSchwarzarbeitStreamingsystem für VorlesungenVerbrauchssteuerrechtVerwaltungVerwaltungsmanagementZollrecht
Thomas Robl
Einfluss der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte auf die Anwendung der Schranken des Urheberrechts
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Der Schrankenkatalog des deutschen Urheberrechtsgesetzes ist nach der herrschenden Meinung in Literatur und Rechtsprechung abschließend. Neben den ausdrücklich im Gesetz aufgelisteten Tatbeständen sind weitere Beschränkungen des Urheberrechts nicht zulässig. Urheberrechtliche Nutzungen können vor allem nicht dadurch gerechtfertigt werden, dass die Fachgerichte eine eigene, nochmalige Abwägung der bereits vom Gesetzgeber beachteten Interessen vornehmen. Diese Gewissheit…
BVerfGEGMREMRKEuGHEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteRechtsprechungRechtsschutzRechtswissenschaftUrheberrechtUrheberrechtsschranken
Maximilian Koddebusch
Korruption im Gesundheitswesen
Auswirkungen der §§ 299a; 299b StGB auf den Gesundheitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Konstellationen des Partnerfactorings und der allgemeinen Gewinnbeteiligung von Ärzten an fachkongruenten Gesellschaften der Gesundheitswirtschaft
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Mit der Einführung der §§ 299a; 299b StGB hat der Gesetzgeber den Gesundheitsmarkt erheblich verunsichert: Welche Arten von Kooperationen im Gesundheitswesen sind noch zulässig, welche strafbewehrt?
Das Werk beleuchtet zunächst in Kürze die historische Genese des Gesetzes zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen. Der Verfasser setzt sich in diesem Zusammenhang auch mit der Streitfrage auseinander, ob in Anbetracht des ultima-ratio-Charakters des…
ArztrechtBestechlichkeitBestechungGesellschaftsbeteiligungGesetz zur Bekämpfung von Korruption im GesundheitswesenGesundheitsmarktGesundheitsrechtGesundheitswesenGesundheitswirtschaftKlima der UnsicherheitKorruptionMedizinrechtMedizinstrafrechtPartnerfactoringStrafrechtUnlauterkeitWettbewerbsstrafrechtWirtschaftsrecht
Aljona Wilhelm
Die vorläufige Vollstreckbarkeit von Gerichtsentscheidungen erster Instanz im deutschen und spanischen Zivilprozess
Eine rechtsvergleichende Darstellung unter Berücksichtigung der Möglichkeiten einer Rechtsangleichung
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Angesichts einer immer engeren Zusammenarbeit im europäischen Binnenmarkt gewinnt die justizielle Zusammenarbeit und dabei auch die Vollstreckung von Zivilgerichtsurteilen zwischen den europäischen Mitgliedstaaten stetig an Bedeutung. Für den grenzüberschreitenden Rechtsverkehr kann dabei die Vollstreckung vor Rechtskraft des Urteils von besonderer Bedeutung sein. Ein rascher Zugriff auf das Vermögen des Schuldners wäre etwa ratsam, sofern der Titelgläubiger insbesondere…
Aufhebung des Urteils in SpanienDeutschlandEuropäische VerordnungenGerichtsentscheidungenLey de Enjuiciamiento Civil (LEC)PolitikwissenschaftRechtsvergleichungSicherheitsleistung in SpanienSpanienSpanische KostenvollstreckungSpanische VollstreckungsvoransetzeVorläufige VollstreckbarkeitVorläufig vollstreckbare spanische UrteileWiderspruch gegen VollstreckungZivilprozess
Urs Jakob Stelten
Die nachträgliche Beiordnung des Pflichtverteidigers
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Der Autor untersucht, ob ein Verteidiger auch nach Abschluss eines Strafverfahrens zum Pflichtverteidiger bestellt werden kann. Diese Frage kann sich stellen, wenn der Verteidiger als Wahlverteidiger aufgetreten ist, während des Verfahrens jedoch seine Bestellung zum Pflichtverteidiger beantragt hat. Solche Anträge erfolgen oftmals, weil der Beschuldigte mittellos ist und seinen Verteidiger nicht vergüten kann. Wird der Verteidiger jedoch zum Pflichtverteidiger bestellt,…
Notwendige VerteidigungPflichtverteidigerPflichtverteidigungProzesskostenhilfeStrafprozessStrafprozessrechtTeilhaberechtVerteilungsgerechtigkeitVertrauensschutzWillkür
Tobias Bauerfeind
Die Regulierung von Ratingagenturen unter der aufsichtlichen Abkehr von externen Ratings in der europäischen Bankenaufsicht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Autor behandelt grundlegende Fragen des europäischen Rechts hinsichtlich der aufsichtlich indizierten Verwendung von externen Ratings der (drei) großen (US-)Ratingagenturen durch Kredit- und Finanzinstitute sowie sonstige Finanzmarktteilnehmer, um ihren aufsichtsrechtlichen Pflichten nachzukommen, namentlich vor allem der Ermittlung des Kreditrisikos und des aufsichtlichen Eigenkapitals. Die den Risikobewertungen zugrundeliegenden mathematischen Modelle sind jedoch…
Aufsichtliche AbkehrAufsichtsrechtBankenaufsichtBankrechtEigenkapitalExternes RatingRatingagenturRatingverordnungRegulierung
Roman Deringer
Die grenzüberschreitende Versicherungsteuerpflicht
Probleme der grenzüberschreitenden Versicherungsteuerpflicht im Rahmen des §1 Abs. 2 und 3 VersStG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Publikation widmet sich den auftretenden Problemen der grenzüberschreitenden Versicherungsteuerpflicht im Rahmen des § 1 VersStG. Anhand einer Vielzahl praxisnaher Beispielsfälle werden die grenzüberschreitenden Probleme veranschaulicht und untersucht. Dadurch fällt es dem Leser leicht sich dem spezialsteuerrechtlichen Thema zu nähern und ein Verständnis dafür aufzubauen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bilden die europarechtlichen sowie völkerrechtlichen…
Grenzüberschreitende VersicherungssteuerpflichtMehrwertsteuersystemrichtlinieRichtlinie zu DirektversicherungenRisikobelegenheitsprinzipRisikobelegnheitSteuergegenstand VersicherungsteuerSteuerpflichtSteuerrechtTerritorialitätsprinzipVerkehrsteuerVersicherungsteuerpflichtVersStG§ 1 VersStG
Sarah-Ellen Bobrowski
Rechtsstaatsexport im Rahmen bilateraler und multilateraler Entwicklungszusammenarbeit
Voraussetzungen und Möglichkeiten der Geberkoordinierung
Studien zum Völker- und Europarecht
Programme zur Förderung rechtsstaatlicher Strukturen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit erlebten in den letzten Jahrzehnten eine anhaltende Konjunktur. Nicht nur die Zahl der Programme selbst, sondern auch die der in diesem Bereich tätigen – staatlichen und nichtstaatlichen – Akteure ist beständig gewachsen. Im Zuge dieser Entwicklung findet auch die Forderung nach stärkerer Koordinierung der verschiedenen Akteure und der von ihnen verfolgten Ansätze zur Förderung…
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