Wissenschaftliche Literatur Arztrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Markus Ploesser
Das Werbeverbot für Ärzte im Lichte der Berufsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz und anderer Grundrechtspositionen
Status quo und Zukunftsaussichten von Marketing und Werbung für den ärztlichen Berufsstand in Deutschland aus verfassungsrechtlicher Sicht unter Einbezug rechtsvergleichender Argumente
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die bestehende Literatur im Bereich der Werbeverbote und Werbebeschränkungen für Ärzte befasst sich primär mit der Frage, was Ärzte werbetechnisch und -rechtlich dürfen und was sie nicht dürfen. Folglich richtet sich das Hauptaugenmerk der bisherigen wissenschaftlichen Befassung mit dem Thema „Werbeverbote für Ärzte“ seit Mitte der 1960er Jahre bis heute, einschließlich der einschlägigen Abhandlungen, auf die Frage, welche Werbe- und Marketingmaßnahmen sich im Rahmen der…
Art. 12 Abs. 1 GGArztArztrechtMedizinrechtMeinungsfreiheitRechtsvergleichungVerfassungsrechtWerbebeschränkungWerbeverbotWettbewerbRüdiger Hahn
Möglichkeiten und Grenzen des Wettbewerbs im Rahmen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes –
Eine wettbewerbstheoretische Analyse
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Im deutschen Gesundheitswesen bestehen Probleme in Form steigender Gesundheitsausgaben und verschiedener Versorgungsstrukturdefizite, die einer Lösung bedürfen, wenn die flächendeckende und zeitgemäße Gesundheitsversorgung auch in Zukunft finanzierbar bleiben soll. Zur Behandlung der Ursachen dieser Probleme bedarf es einer Wettbewerbsreform; fraglich ist, ob das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) diese Reform darstellt. Die wettbewerbstheoretische Analyse dieser…
BehandlungsmarktBWLDezentrale SteuerungEntdeckungsverfahrenHandelnsordnungHandlungsfreiheitHerrschaft des GesetzesSelektivvertragSolidarische WettbewerbsordnungVersorgungsformVertragsarztrechtsänderungsgesetzVWLWettbewerbWettbewerbsfreiheitAnnekatrin Behne
Gibt es nach Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes (§§ 630a ff. BGB) noch ärztliche Behandlungsverträge unter dem Werkvertragsregime?
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Den Vertrag zwischen Arzt und Patient kennzeichnen ein besonderes Vertrauensverhältnis und die Eigenart, dass eine Leistung am Menschen erbracht wird. Vor diesem Hintergrund und mangels einer gesetzlichen Regelung wurde früher viel über die Rechtsnatur dieses besonderen Vertrages diskutiert. Unterschiedliche Auffassungen existierten vor allem zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen ärztliche Behandlungsverträge dem Werkvertragsrecht zuzuordnen…
ArztArztrechtArztvertragBehandlungsvertragDienstvertragErfolgsversprechenKonsiliararztKosmetische OperationPatientPatientenrechtegesetzRechtsnaturSchönheitsoperationWerkvertragWerkvertragsregimeZahnprothetische Behandlung§§ 630a ff. BGBSteffen Moritz Rützenhoff
Das Patientenrechtegesetz
Zwischen Vertrags-, Delikts- und Sozialrecht: Eine Bestandsaufnahme zur Kodifizierung der geltenden Rechtsprechung im Arzthaftungsrecht durch die §§630 a bis 630 h im Bürgerlichen Gesetzbuch und ihren Auswirkungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Arzt-Patienten-Verhältnis befindet sich in seit jeher in besonderem Maße „im Fluss“. Die rasanten medizinischen und technischen Entwicklungen sorgen folglich auch im Medizinrecht für stetige und mitunter beschleunigte Veränderung. Mit dem Patientenrechtegesetz reagiert der Gesetzgeber hierauf und unterwirft die vielschichtige Rechtsbeziehung zwischen Patient und Behandelndem einem einheitlichen vertraglichen Pflichten- und Haftungsregime. [...]
ArtzhaftungArzt-Patienten-VerhältnisArzthaftungsrechtAufbewahrungspflichtenAufklärungBehandlungsfehlerBeweislastDeliktsrechtHaftungHaftungsrechtMedizinrechtMündiger PatientPatientenrechtegesetzRechtsfortbildungSGB VSozialrechtVertragsrechtZivilrecht§§ 630a-630hHendrik Zeiß
Die ärztliche Praxis aus berufs- und vertragsarztrechtlicher Sicht
Möglichkeiten und Einschränkungen für Ärzte und Nichtärzte
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Durch das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung wurden die Möglichkeiten zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung erheblich erweitert. Die Neuregelungen waren seit dem Jahre 2004 Gegenstand verschiedener Abhandlungen. Diese beschäftigten sich vornehmlich mit dem medizinischen Versorgungszentrum. Dabei wurde das Verhältnis des Vertragsarztrechts zum ärztlichen Berufsrecht zwar thematisiert. Berufsrechtliche Bestimmungen wurden aber nur…
Ärzte-GmbHÄrztliche PraxisÄrztliches BerufsrechtAllgemeiner GleichheitssatzAmbulante ärztliche LeistungenAngestellte ÄrzteBerufsfreiheitBerufsordnungFreier BerufGesundheitswissenschaftHeilberufsgesetzMedizinMedizinisches VersorgungszentrumRechtswissenschaftVertragsarztrechtMaximilian Koddebusch
Korruption im Gesundheitswesen
Auswirkungen der §§ 299a; 299b StGB auf den Gesundheitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Konstellationen des Partnerfactorings und der allgemeinen Gewinnbeteiligung von Ärzten an fachkongruenten Gesellschaften der Gesundheitswirtschaft
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Mit der Einführung der §§ 299a; 299b StGB hat der Gesetzgeber den Gesundheitsmarkt erheblich verunsichert: Welche Arten von Kooperationen im Gesundheitswesen sind noch zulässig, welche strafbewehrt?
Das Werk beleuchtet zunächst in Kürze die historische Genese des Gesetzes zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen. Der Verfasser setzt sich in diesem Zusammenhang auch mit der Streitfrage auseinander, ob in Anbetracht des ultima-ratio-Charakters des…
ArztrechtBestechlichkeitBestechungGesellschaftsbeteiligungGesetz zur Bekämpfung von Korruption im GesundheitswesenGesundheitsmarktGesundheitsrechtGesundheitswesenGesundheitswirtschaftKlima der UnsicherheitKorruptionMedizinrechtMedizinstrafrechtPartnerfactoringStrafrechtUnlauterkeitWettbewerbsstrafrechtWirtschaftsrechtNiels Kaltenhäuser
Die konkludente Täuschung bei Privat- und Kassenliquidation
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die punitiv orientierte Auslegung bestimmter Straftatbestände und das Bestreben des Gesetzgebers, künftig neue Straftatbestände zu schaffen, um auch sämtliche Formen sozial- bzw. berufsrechtlich relevanten Fehlverhaltens im medizinischen Bereich unter Strafe stellen zu können, belegen den zunehmenden Bedarf nach einer einschränkenden Auslegung.
Diese Problematik wird besonders deutlich hinsichtlich des Anwendungsbereichs der konkludenten Täuschung als…
AbrechnungsbetrugAbrechnungsrechtArztrechtKonkludente TäuschungMedizinstrafrechtSammelerklärungSozialrechtVerkehrsauffassungSarah Gersch
Der Vertragsarzt in der Leistungserbringung zugelassener Krankenhäuser
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die Krankenhausbehandlung gesetzlich krankenversicherter Patienten erfolgt in Krankenhäusern, die zur Versorgung dieser Patienten zugelassen sind. Voraussetzung für eine solche Zulassung ist, dass die Einrichtung jederzeit verfügbares ärztliches Personal vorhält. Bis 2007 bestand das ärztliche Personal in Krankenhäusern im Wesentlichen aus angestellten oder beamteten Ärzten, während die patientenbezogene Tätigkeit eines Vertragsarztes für ein Krankenhaus nach der…
Ambulantes OperierenAOP-VertragBundessozialgerichtHonorararztKrankenhausorganisationKrankenhausrechtMedizinrechtSGB VSozialrechtVertragsarztVertragsarztrechtsänderungsgesetzDan Oliver Höftmann
Der Vergütungsanspruch des Kassenarztes unter Berücksichtigung der Rolle der Kassenärztlichen Vereinigungen in seiner rechtshistorischen Entwicklung und heutigen Problematik
Mit der Einführung der gesetzlichen Versicherungspflicht im Jahre 1883 begann die Problematik des Vergütungsanspruchs des Kassenarztes ihren Lauf zu nehmen. Die wechselvolle rechtshistorische Entwicklung des Kassenarztrechts in Bezug auf die Vergütung des Kassenarztes wird in dieser Studie anhand der prägnantesten Entwicklungsstufen dargestellt. Neben einzelnen Gesetzesnovellen im Kassenarztrecht werden auch die Interessenvertretung der Kassenärztlichen Vereinigungen, der…
Ärztliche InteressenvertretungGKV-Modernisierungs-GesetzKassenärztliche VereinigungKassenarztKassenarztrechtKostendämpfungLeistungserbringerRVOSGBVVerfassungskonformitätVergütungsanspruchManfred Ruhberg
Anmerkungen zur vertragsärztlichen Bedarfsplanung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser erläutert die rechtliche Entwicklung und die praktischen Auswirkungen der Bedarfsplanung für Vertragsärzte (§§ 99-105 SGB V) vom „Berliner Abkommen“ der Ärzte und Krankenkassen von 1913 über das „Kassenarzt-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts von 1960 bis zum aktuellen GKV-Versorgungsstärkungsgesetz von 2015.
Die durch neue Terminservicestellen sicherzustellende Vierwochenfrist bis zur Behandlung beim Facharzt nach § 75 Abs. 1a SGB V und die…
ArztrechtArztzulassungBerufsfreiheitDemographische EntwicklungGemeinsamer BundesausschussGleichwertige LebensverhältnisseIndividuelle GesundheitsleistungenMedizinrechtPraxisaufkaufRecht auf GesundheitSozialrechtSozialstaatsprinzipÜberversorgungUnterversorgungVertragsärztliche BedarfsplanungVertragsarztWartezeiten