Konstruktivismus
Wissenschaftliche Fachliteratur
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.


Katharina Uhlmann
Projektbezogenes Lernen als Brücke zwischen Schule und Lebenswelt
Zur Aktualität pädagogischer Leitvorstellungen John Deweys für den Sachunterricht
Angesichts veränderter Kindheitsmuster heute obliegt es der Schule, zwischen innerschulischem Lernen und außerschulischer Lebenswelt Brücken zu bauen. Von dieser Intention geht ein entscheidender Reformimpuls aus, wobei es vor allem notwendig ist, bereits vorhandene vorschulische Lebenserfahrungen in den Schulunterricht einzubinden. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Frage, inwieweit die Brücke zwischen Schule und Lebenswelt – also zwischen innerschulischem und […]

Dominik Hammer
Mut im Management
Eine konstruktivistische Beobachtung der Relevanz für Führung und Organisationen
In der Wirtschaftspraxis begegnen wir vielerorts dem wenig reflektierten Begriff Mut. So wird beispielsweise in Stellenausschreibungen, aber auch in Unternehmensleitbildern oder gar Führungshandbüchern beständig Mut eingefordert. Doch um was handelt es sich bei Mut überhaupt? Die betriebswirtschaftliche Literatur bietet bis dato sehr wenig konkrete theoretische und praktische Ansätze zur Thematik Mut im Management.
Die Studie schließt diese Forschungslücke. […]

Angelika Fournés
Nachdenkgespräche als Beitrag zu interkultureller Erziehung im Sachunterricht
Auf der Suche nach Glück in unterschiedlichen Kulturkreisen
Kinder beginnen erst, sich die Welt denkend anzueignen. Aus diesem Grund stellen sie häufig Fragen, die Ausdruck jenes Erstaunens sind, mit dem das Philosophieren als Nachdenken beginnt. Der Umgang mit solchen Kinderfragen löst bei Erwachsenen oft Ratlosigkeit aus. Deshalb ist es umso spannender, wenn sich Erwachsene gemeinsam mit den Kindern auf die Suche nach möglichen Antworten begeben. Es geht dabei um Grundprobleme menschlichen Daseins, wie die Suche nach Glück. […]

Alfred Weinberger
Kombination von Werterziehung und Wissenserwerb
Evaluation des konstruktivistischen Unterrichtsmodells VaKE (Values and Knowledge Education) in der Sekundarstufe 1
Didaktik in Forschung und Praxis
Werterziehung und der Unterricht von Fachwissen finden im traditionellen Unterricht üblicherweise getrennt statt. Bei VaKE handelt es sich um eine Methode, die beides erfolgreich verbindet.
Ausgangspunkt von VaKE sind so genannte Dilemmageschichten, wie sie in der Werterziehung nach Lawrence Kohlberg eingesetzt werden. Ein konkretes Problem wird dabei von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet und diskutiert. Es entstehen äußerst spannende und engagierte […]

Tanja Steigert
Schülervorstellungen zum Pflanzenstoffwechsel und die Bedeutung von Experimenten bei der Entwicklung von Konzepten
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Kinder gehen häufig davon aus, dass Pflanzen ihre Nahrung aus der Umgebung aufnehmen. Dies ist nicht weiter verwunderlich, zumal sie im Alltag die Erfahrung machen, dass auch Menschen und Tiere ihr Essen zu sich nehmen müssen. Das Problem ist, dass diese Alltagsvorstellungen häufig nicht mit den wissenschaftlichen Vorstellungen kompatibel sind. Sie halten sich jedoch oftmals hartnäckig, trotz Präsentation des ’korrekten’ Sachverhalts im Unterricht. In der Untersuchung […]

Denise Steinacher
Denk Raum schaffen – Einblick in kunstanaloges Lernen anhand der Methode der Dezentrierung im Fach Mathematik in der Sekundarstufe 1
Schriften zur pädagogischen Psychologie
Diese Dissertation zeugt vom Bemühen, Mathematikunterricht in der Sekundarstufe eins so zu gestalten, dass eigene Denkprozesse und persönliche Wissenserweiterung im Vordergrund stehen. Ausgegangen wird von einem postmodernen Menschenbild, das Fakten nicht als selbstverständliche Eindeutigkeiten, sondern Verschiedenheiten im Wissen und Denken anerkennt und diese als Grundlage zum Lernen in Gemeinschaft dienen. Mit Interventionen, die der Kunsttherapie angelehnt sind, wird […]

Frank Nolte
Die kulturelle Wirklichkeit der Drogen
Drogenwissen und Drogenkonsum von Jugendlichen am Beispiel eines Freizeitheimes
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Drogen, so lautet die zentrale These dieses Buches, sind in erster Linie gedankliche Konstruktionen unserer Gesellschaft. Drogen, das sind Bilder in unseren Köpfen, Vorstellungen, die wir über bestimmte Substanzen haben.
Aus der Sichtweise des Konstruktivismus zeigt der Autor in verständlicher Sprache, dass es keine ‘objektive‘ Wirklichkeit der Drogen gibt, sondern dass Drogenwirklichkeit ein Produkt von "Objektivierungsprozessen" ist. D.h. eine Wirklichkeit, die […]

Frank Teresa Schlappa
Die Bedeutsamkeit der religiösen Sprache für den Religionsunterricht und für die Ausbildung von Religionslehrkräften
Religionspädagogik in Forschung und Praxis
Lernen vollzieht sich maßgeblich mittels Sprache. Auch im Religionsunterricht spielt Sprache eine zentrale Rolle. Dabei scheinen drei Dimensionen der religiösen Sprache im Religionsunterricht auf: Die Vermittlung, Aneignung und Ermöglichung der religiösen Sprachen. Religionsunterricht muss demnach das Verstehen und das Sprechen der religiösen Sprache ermöglichen. Bei der Realisierung dieser Aufgaben spielen Begegnungen personaler und apersonaler Art eine zentrale Rolle. […]

Frank Erik vom Hövel
Emotionale Bildung oder Gefühlstechnik?
Eine reflexive Untersuchung der Wiederentdeckung der Gefühle in der Erwachsenenbildung
Studien zur Erwachsenenbildung
In der Erwachsenenbildung kam es in den letzten Jahren zu einer Wiederentdeckung der Gefühle. In dieser Forschungsarbeit wird reflexiv nach deren Bedeutung gefragt. Ausgehend von Goleman werden zunächst die verschiedenen Konzepte des emotionalen Intelligenz- und Kompetenzdiskurses, dann die emotionspädagogischen Konzepte der wissenschaftlichen Erwachsenenbildung dargestellt und untersucht. Schließlich wird anhand der Bauhauspädagogik die vernachlässigte […]

Frank Lena Clausen
Demokratien und Krieg – Die Rollen der skandinavischen Staaten im Irak-Krieg 2003
Studien zur Konflikt- und Friedensforschung
Kriege von Demokratien gegen Nicht-Demokratien prägen das internationale Konflikthandeln seit den 1990er Jahren. Bei der Beteiligung von Demokratien an diesen Kriegen treten auffällige Varianzen auf. Wie kann dieses variierende Handeln erfasst werden?
Die gesellschaftliche Rollentheorie leistet hierfür einen wichtigen Beitrag. Das Buch verdeutlicht dies am Beispiel des Konflikthandelns der skandinavischen Staaten. Dänemark, Schweden und Norwegen handelten im […]