Wissenschaftliche Literatur Weltkrieg
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Hans Hermann Groothoff
Max Scheler: Philosophische Anthropologie und Pädagogik zwischen den Weltkriegen
Eine Studie
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Max Scheler (1874-1928) ist 1919 als erster Professor der Philosophie und der Soziologie an die neu gegründete Universität zu Köln berufen worden. Er war zwischen den Weltkriegen einer der angesehensten Philosophen in Deutschland, ist aber nach 1933 in den Hintergrund gedrängt und erst in unseren Tagen wieder entdeckt und diskutiert worden.
Schelers Bedeutung war und ist darin begründet, dass er einerseits seiner Sorge um die neue deutsche Demokratie und seiner…
BildungsreformDeutsches BildungswesenDeutschlandPädagogikPhilosophische AnthropologiePhilosophische PädagogikTheorie der Erziehung
Hans Hermann Goran Bandov
Der Schutz nationaler Minderheiten in der Republik Kroatien als Instrument zur Prävention ethnopolitischer Konflikteskalation
Studien zur Konflikt- und Friedensforschung
Die letzten Jahrhunderte waren in Kroatien wie in ganz Südosteuropa geprägt von gewalttätigen ethnopolitischen Konflikteskalationen, die noch heute das interethnische Verhältnis zwischen Kroaten und kroatischen Serben belasten und die Tür für neue ethnopolitische Konfliktausbrüche öffnen.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung der Bedeutung des Minderheitenschutzes für die Angehörigen der serbischen nationalen Minderheit in Kroatien und die Überprüfung…
BalkanEthnizitätFriedenFriedensforschungIdentitätKonfliktKonfliktforschungKonfliktpräventionKonfliktsoziologieKroatienMenschenrechteMinderheitenrechtePolitikwissenschaftSerbienSicherheitspolitikSüdosteuropa
Hans Hermann Sven Terlinden
Von der Spezial- zur positiven Generalprävention
Eine dogmengeschichtliche Rekonstruktion der deutschen Straftheoriedebatte im späten 20. Jahrhundert
In dem Buch geht es um die Straftheoriedebatte in Deutschland von ca. 1960 bis 1990 und die Frage, warum die Theorie der positiven Spezialprävention von der der positiven Generalprävention abgelöst wurde. Dabei nimmt der Autor auch Bezug zu den Entwicklungen in den USA und in Skandinavien.
Die Spezialprävention wurde in ihrer positiven Variante, also der Besserung des Täters, nach dem 2. Weltkrieg auch in der Bundesrepublik Deutschland nach und nach zur…
20. JahrhundertAbschreckungstheorieBehandlungsvollzugGeneralpräventionIntegrationspräventionKriminologieRechtswissenschaftResozialisierungsgedankeSpezialpräventionStraftheoriedebatteStraftheoriegeschichte
Hans Hermann Hans Meyers
Jugendland
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrt Hans Meyers als Pädagoge für Bildende Kunst und Kunstdidaktik in die Lehrerbildung zurück. Für den Verfasser entsteht bald ein nebenberuflicher Kontakt mit am Malen und Zeichnen interessierten Jugendlichen. Aus einer wöchentlich stattfindenden dreistündigen „Malklasse“, die kostenlos besucht werden kann, erwächst allmählich eine alle kreativen Bereiche umfassende Jugendarbeit.
Die produktiven Kräfte und der immer…
DarmstadtFerienfreizeitenJugendKoedukationKunstpädagogikLebenserinnerungenPädagogischer VersuchPolyästhetische ErziehungSchloss HeiligenbergZwölf- bis Zwanzigjährige
Hans Hermann Monika Dorothea Kautenburger (Hrsg.)
La France et l‘Italie entre «Fin de Siècle» et «Belle Époque»
Études littéraires et culturelles
Der erst nach dem Ersten Weltkrieg geprägte Begriff der «Belle Epoque» bezeichnet einen grob umrissenen Zeitabschnitt um 1900.
Die 6 Aufsätze dieses Sammelbandes untersuchen ausgewählte Aspekte des sozialen, kulturellen, künstlerischen, literarischen und wirtschaftlichen Lebens dieser Epoche zwischen dem Ende der Dritten Republik und des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs: den Einfluss der naturwissenschaftlichen und technologischen Erfolge auf das tägliche Leben…
ÄsthetikBelle ÉpoqueFin de SiècleFrankreichItalienKulturwissenschaftKunstLiteraturNaturwissenschaftSoziales LebenSprachwissenschaftWirtschaft
Ariadni Moutafidou
Beitrag zur Konflikt- und Allianzforschung vor dem Ersten Weltkrieg
Die Politik Österreich-Ungarns gegenüber dem osmanisch-griechischen Krieg von 1897
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Am Beispiel des osmanisch-griechischen Krieges von 1897 vermittelt die Studie aufschlußreiche Einblicke in den versuchten Spielraum der kleineren Staaten Südosteuropas sowie in den "Peripherien-Imperialismus" der Großmächte, und zwar im gesamt-europäischen Kontext.
Im Mittelpunkt der Analyse stehen vor allem die nicht konfliktfreien Beziehungen Österreich-Ungarns zu den beiden anderen Dreibundpartnern (Deutschland, Italien) sowie die nach dem Petersburger Abkommen…
AußenpolitikDreibundGeschichtswissenschaftInternationale PolitikKonfliktforschungÖsterreich-UngarnOsmanisch-griechischer Krieg
Klaus W. Tofahrn
Chronologie der Besetzung Deutschlands 1945-1949
Daten, Dokumente, Kommentare. Mit Anmerkungen zum internationalen Zeitgeschehen
Mit der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde im Hauptquartier der Westalliierten in Reims und in Berlin-Karlsdorf, dem Hauptquartier der Sowjets, endete für Europa der Zweite Weltkrieg. Auf mehreren Konferenzen insbesondere in Jalta auf der Krim (4. bis 11. Februar 1945) und in Potsdam (17. Juli bis 2. August 1945) hatten sich die "Großen Drei" (Truman, Churchill, Stalin) über die Behandlung Deutschlands "verständigt" und damit die Basis für die geographische,…
1945-1949BesatzungDDRGeschichtswissenschaftHarry S. TrumanJosef StalinNachkriegszeitOstintegrationStaatsgründung BRDStaatsgründung DDRWestintegrationWinston ChurchillZweiter Weltkrieg
Florian Henning Setzen
Neutralität im Zweiten Weltkrieg
Irland, Schweden und die Schweiz im Vergleich
„Neutral-sein-wollen ist nicht schwer, neutral zu sein dagegen sehr!“ - Endlich ist es einmal einem Autor gelungen, die Diskrepanz zwischen dem Neutralitätsrecht und dem tatsächlichen Verhalten dreier „neutraler“ Staaten - Schweden, Schweiz und Irland - im Zweiten Weltkrieg kompakt und detailliert zugleich darzustellen.
Deutlich werden die Zwänge, Eigeninteressen und Unwägbarkeiten geschildert, die dafür verantwortlich waren, dass die Politik der „Neutralen“ von…
GeschichtswissenschaftIrlandKonfliktforschungNeutralitätSchwedenSchweizSouveränitätZweiter Weltkrieg
Florian Henning Peter Casny (Hrsg.)
Zukunft der europäischen Integration
Wahrheiten über Europa
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb den EuropäerInnen nur Eines: Die Schaffung eines Zivilisationsprojektes mit der Zielvorstellung eines Raumes von Frieden, Demokratie, Recht und Wohlstand. Was anfangs im Westen Europas ihren Erfolgsweg nahm, setzte sich in Osten Europas nach der politischen Wende 1989 fort: Der europäische Integrationsprozess!
Mit Währungsunion, Osterweiterung und Verfassungsdiskussion steht das Projekt ‘Europa’ in einem neuen Licht. Die…
EuropaEuropa-VisionenEuropäische IdentitätEuropäische IntegrationEuropäische UnionEuropapolitikGlobalisierungIntegrationsprozessOsterweiterungPolitikwissenschaftProjekt EuropaSupranationalitätVerfassungsdiskussionWährungsunionWertegemeinschaft
Florian Henning Gerhard Stapelfeldt
Der Imperialismus – Krise und Krieg 1870/73 bis 1918/29
Zweiter Band: Anthropologie und Rationalität
KRITIK UND REFLEXION – Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Gesellschaftstheorie
Zweiter Band: Anthropologie und Rationalität
Die Schrift „Der Imperialismus. Krise und Krieg von 1870/73 bis 1918/29“ behandelt die bürgerliche Politische Ökonomie in der Epoche zwischen zwei Weltwirtschaftskrisen: zwischen der Großen Depression von 1873-79 und der Krise von 1929-33.
Bürgerliche Gesellschaft und Ökonomie hatten sich im Kontext der Großen Depression von der Vernunft-Utopie der bürgerlichen Revolutionen verabschiedet und waren in…
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