Wissenschaftliche Literatur Rechtsprechung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Arietta von Stechow
Der Betriebsrat und das Mindestlohngesetz
Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Einführung und Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns im Betrieb
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit dem Mindestlohngesetz hat der Gesetzgeber erstmalig eine gesetzliche Lohnuntergrenze geschaffen. Seitdem sind verschiedene Fragestellungen zum Umgang mit dem Mindestlohngesetz Gegenstand juristischer Literatur und arbeitsgerichtlicher Entscheidungen. Der Schwerpunkt lag bislang ausschließlich auf den individualrechtlichen Fragestellungen. Ungeklärt sind indes die kollektivrechtlichen Folgen. Für den Betriebsrat von Interesse ist es jedoch, welche Möglichkeiten ihm…
ArbeitsrechtAuskunftsansprücheBetriebsratComplianceEntgeltgestaltungEntgeltkontoGesetzesvorrangGesetzlicher DifferenzanspruchMindestentgeltMindestlohnMindestlohn-ComplianceMindestlohngesetzMitbestimmungsrechte
E. Barner
FRONTEX – Ohne Kontrolle zur europäischen Grenzschutztruppe?
Demokratische Kontrolle der Agentur FRONTEX
Studien zum Völker- und Europarecht
In diesem Werk, dessen Fragestellungen durch die derzeitige Migrationssituation hochaktuell sind, werden die demokratische Legitimation und die demokratische Kontrolle der Agentur FRONTEX untersucht. Dies wurde zuvor mit dieser Schwerpunktsetzung nicht unternommen.
Der erste Schwerpunkt der Untersuchung ist die Frage, ob die Befugnisse von FRONTEX mit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs vereinbar sind und von der Agentur überhaupt wahrgenommen…
Agenturen der Europäischen UnionAsylAsylpolitikAsylrechtBundesgrenzschutzDemokratische LegitimationEUEuroparechtEUROSUREUVFlüchtlingeFlüchtlingspolitikFlüchtlingsrechtFRONTEXGrenzschutzGrenzschutztruppeMigrationParlamtentarische Kontrolle
Carina Schröder
Die Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit aus europäischer und nationaler Sicht
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Patentschutz wird für Erfindungen auf dem Gebiet der Technik gewährt, die neu sind, auf erfinderischer Tätigkeit beruhen und gewerblich anwendbar sind. Diese Voraussetzungen gelten sowohl nach europäischem (Art. 52 Abs. 1 EPÜ) als auch nach deutschem Recht (§ 1 Abs. 1 PatG).
Darüber hinaus besagen beide Rechtsordnungen, dass auf erfinderischer Tätigkeit beruht, was sich für den Fachmann nicht in naheliegender Weise aus dem Stand der Technik ergibt (siehe § 4…
Art 56 EPÜBundespatentgerichtErfinderische TätigkeitEuropäisches PatentamtFachmannNaheliegenPatentrechtPatentschutzProblem-Lösungs-AnsatzProblem-Solution-ApproachStand der Technik§ 4 Patentgesetz
Katrin Käppner
Der Stalking-Tatbestand in der Rechtsprechung seit seiner Einführung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der schon jetzt (2014) sehr weit gefasste § 238 I StGB erfährt seine Begrenzung in der Ausgestaltung als Erfolgsdelikt. Es erscheint problematisch, ob von diesem Erfolg, wie nach dem Vorschlag von Justizministerin Dr. Beate Merk, Abstand genommen und § 238 StGB weiter ausgeweitet werden sollte. Es ist fraglich, ob dadurch tatsächlich ein besserer Opferschutz gewährleistet ist, oder ob dies nicht vielmehr zu einer unangemessen weiten Anwendung des Paragraphen führt. Es…
Arbeitsrechtliche EntscheidungenAuslegungDefinitionFamilienrechtliche EntscheidungenGesetzgebungsverfahrenNachstellungRechtsprechungRechtswissenschaftSozialrechtliche EntscheidungenStalkingStatistikStrafrechtStrafrechtliche EntscheidungenVerwaltungsrechtliche EntscheidungenZivilrechtliche Entscheidungen§ 238 StGB
Benedict Reitberger
Die akzessorische Haftung und das Prozessrechtsverhältnis
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Führt der schlichte Hinweis auf die Akzessorietät der Gesellschafterhaftung bei einer Personengesellschaft tatsächlich automatisch auch zu einer Bindung der Gesellschafter an prozessbezogene Rechtsgeschäfte zwischen der Gesellschaft und ihrem Gläubiger?
Wird die Frage in Rechtsprechung und Schrifttum für den Komplementär überwiegend befürwortet, so wird der im Ausgangspunkt in gleicher Weise haftende Kommanditist hingegen als nicht gebunden angesehen. Ebenso…
Akzessorische HaftungBürgeBürgschaftGerichtsstandsvereinbarungKGKommanditistKomplementärOHGPersonengesellschaftsrechtProzessrechtsverhältnisSchiedsgerichtsstandsvereinbarungZivilprozessrecht
Sabrina Neuhann
Die Entwicklung des Leitbildes des Handelsvertreters unter dem Einfluss des europäischen Kartellrechts
Dargestellt anhand der Differenzierung zwischen echten und unechten Handelsvertretern
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Vertriebssysteme verschiedener Branchen stehen aufgrund der europäischen Vertikal-Gruppenfreistellungsverordnung Nr. 2022/720 nebst Leitlinien erneut zur Überprüfung. So wird insbesondere in der Automobilindustrie die Tendenz deutlich, die bisherigen Vertragshändler-Vertriebssysteme durch Handelsvertretersysteme zu ersetzen. Der Einsatz von Handelsvertretersystemen bedarf jedoch einer sorgfältigen Prüfung der Risikoverteilung, wodurch sich erhebliche rechtliche…
AbsatzmittlerHandels- und GesellschaftsrechtHandelsvertreterHandelsvertreterrichtlinieKartellrechtLeitbildOnline-VertriebRechtswissenschaftVertikal-GVOVertragshändlerVertriebsrecht
Inken Garnov
Gesetzlichkeitsprinzip und Verschleifungsverbot
Die Grenze zwischen Strafbarkeit und Straflosigkeit bei Vermögensdelikten und beim ärztlichen Abrechnungsbetrug
Strafrecht in Forschung und Praxis
„[D]as Gesetz gilt für alle Fälle, auf welche es nach richtiger Auslegung passt, mag der Gesetzgeber an dieselben gedacht haben oder nicht […].“ So hat es bereits das Reichsgericht in seinem Urteil vom 17.09.1885 formuliert [RGSt 12, 371 (372-373)].
Was sich hinter dieser Formulierung verbergen kann, wie schwierig es mitunter ist, vor allem im Bereich der Vermögensdelikte, die Grenze zwischen Strafbarkeit und Straflosigkeit voneinander abzugrenzen, damit…
AbrechnungsbetrugAuslegungBetrugEntgrenzungFormalschadenGesetzlichkeitsprinzipMethodikRechtsmethodikStrafrechtTäuschungTatbestandsmerkmaleUntreueVermögensschadenVerschleifungVerschleifungsverbot
Selin Russo
Die tätige Reue nach § 306e StGB bei den Brandstiftungsdelikten
Mit besonderem Blick auf den „erheblichen Schaden“
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die tätige Reue bei den Brandstiftungsdelikten stellt für den Täter eine erweiterte bzw. zusätzliche Rücktrittsmöglichkeit dar, einer Strafbarkeit ganz oder teilweise zu entgehen. Sie dient dem Täter somit als eine Verlängerung des Rücktrittzeitraums und ist ungeachtet der Vollendung der Brandstiftung anwendbar. Mit der sogenannten großen Strafrechtsreform wurde der neue § 306e StGB (§ 310 StGB a.F.) eingeführt und im Vergleich zu seiner Vorgängernorm fast vollständig…
BrandstiftungBrandstiftungsdelikteErheblicher PersonenschadenErheblicher SchadenStrafmilderungTätige Reue§ 306e StGB
Tina Bühner
Das allgemeine Ungleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Das Buch widmet sich der Untersuchung der These von der Existenz eines allgemeinen Ungleichbehandlungsgebots aus Art. 3 Abs. 1 GG und füllt damit eine spannende Leerstelle der Grundrechtsdogmatik.
Es geht um die Aufhellung eines der wenigen nach wie vor dunklen Rechtsgebiete in der Grundrechtsdogmatik. Diese gelingt durch eine dezidierte Aufarbeitung des Gleichheitsrechts unter fokussierter Betrachtung des Ungleichbehandlungsgebots, wodurch Probleme der…
Allgemeiner GleichheitssatzAmbivalenz des GleichheitssatzesGleichbehandlungGleicheitspräsumtionstheseGleichheitsformelnGleichheitsprüfungNormative SpiegelbildlichkeitRedundanztheseSuperfluenztheseUngleichbehandlungUngleichbehandlungsgebotVerfassungsrechtWillkürformel
Johannes Manhart
Digitaler Nachlass – zwischen Erbrecht und Datenschutz
Diese Abhandlung ordnet den digitalen Nachlass in den rechtlichen Gesamtkontext ein, arbeitet die entscheidenden Problematiken heraus und versucht diese einer Lösung zuzuführen. Johannes Manhart analysiert die bisherige Literatur und Rechtsprechung zur Thematik des digitalen Nachlasses und zeigt die tangierten Interessen der Beteiligten auf. Wer soll und darf nach dem Tod des Inhabers auf Onlinekonten und SocialMedia-Profile zugreifen? Dürfen die Erben sämtliche…
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