Wissenschaftliche Literatur Laufen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Daniel Gräwe
Leitung und Kontrolle –
Der Deutsche Corporate Governance Kodex und Nonprofit Organisationen
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Forschungsfeld der Corporate Governance erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Dies liegt zum einen daran, dass im Zuge der Globalisierung und Liberalisierung der Märkte große institutionelle Investoren mit immer mehr Nachdruck auf die Einführung und Einhaltung von Governanceregeln drängen. Zum anderen ist das anhaltend hohe Forschungsinteresse aber sicherlich auch auf eine Vielzahl spektakulärer Unternehmensskandale in den letzten Jahren…
AktiengesellschaftBest PracticeCorporate GovernanceDCGKDeutscher Corporate Governance KodexEntsprechenserklärungGemeinnützigkeitGesellschaftsrechtKapitalmarktrechtKodexNonprofitNonprofit GovernanceRechtswissenschaftStiftungUnternehmensfinanzierungVerein
Ria Karlström
Das Verwaltungs- und Verfügungsrecht im Verbraucherinsolvenzverfahren am Beispiel des Zahlungsdiensterahmenvertrages
Unter Einbeziehung der Reform zum Verbraucherinsolvenz- und Entschuldungsverfahren und der Reform zum Kontopfändungsschutz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Verbraucherinsolvenzverfahren stellen heute einen wesentlichen Teil aller Insolvenzverfahren in Deutschland dar. So meldeten die Amtsgerichte im Jahr 2008 98.140 Verbraucherinsolvenzverfahren von insgesamt 155.202 Insolvenzverfahren. Im Jahr 2008 ist erstmals im Vergleich zu den Vorjahreszahlen kein erneuter Anstieg zu verzeichnen gewesen. Nach wie vor dokumentiert jedoch bereits der Anteil der Verbraucherinsolvenzverfahren im Verhältnis zu der Gesamtzahl der…
Das neue EntschuldungsverfahrenFreigabe des GirokontosGirokonto für jedermannGirovertragInsolvenzrechtKontopfändungsschutzRechtswissenschaftReform zum VerbraucherinsolvenzverfahrenVerwaltungs- und VerfügungsbefugnisZahlungsdiensterahmenvortrag§ 80 InsO§ 675 f. BGB
Steffen Koch
Der vorläufige Treuhänder im Entschuldungsverfahren
Aufgaben und Kompetenzen nach dem Entwurf eines Gesetzes zur Entschuldung mittelloser Personen etc.
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das geltende Insolvenzrecht weist eine wesentliche Schwachstelle auf: Es ermöglicht dem Schuldner eine Restschuldbefreiung nur unter der Voraussetzung, dass zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. In massearmen Verfahren, also in den praktisch die Regel bildenden Fällen, in denen der Schuldner aktuell über kein oder kein ausreichendes pfändbares Vermögen verfügt, ist ein eröffnetes Insolvenzverfahren allerdings entbehrlich; denn das Ziel des eröffneten…
EntschuldungsverfahrenEröffnungsverfahrenInsolvenzrechtMassearmutPrivatinsolvenzRechtswissenschaftReformRegierungsentwurfRestschuldbefreiungVerbraucherinsolvenzverfahrenVorläufiger TreuhänderZivilprozessrecht
Melanie Neher
Der Erbanfall in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Verfasserin setzt sich mit dem Erbanfall in der Insolvenz auseinander. Im geltenden Recht werden erbrechtliche Grundsätze in das Insolvenzrecht übertragen, ohne dass insolvenzrechtliche Eigenarten genügend berücksichtigt werden. So ist das bürgerlich-rechtliche Erbausschlagungs- und -annahmerecht inhaltlich unverändert in § 83 Abs. 1 S. 1 InsO festgeschrieben, ohne dass auf Belange der Gläubiger oder des Verwalters eingegangen würde. § 83 Abs. 1 S. 1 InsO birgt daher…
AnfechtungErbannahmeErbausschlagungErbrechtErbschaftFreigabeGeneralklauselInsolvenzInsolvenzmasseInsolvenzrechtObliegenheitsverletzungRechtswissenschaftSittenwidrigkeitVersagung der RestschuldbefreiungZurückweisungsrecht
Nicole Schikorra
Der Heavy User in seinen sozialen Bezügen
Eine qualitative Studie über das Abgleiten in eine extensive Computerspielnutzung
Wer ist der Heavy User in seinen sozialen Bezügen und wie ist seine Entwicklung verlaufen? Dieser Fragestellung wird in der vorliegenden Untersuchung nachgegangen. Denn obwohl zahlreiche Theorien und Forschungsarbeiten über beispielsweise die Wirkung von Computerspielen vorliegen, ist die für die Prävention, Prognose und Intervention maßgebliche Frage nach den Entwicklungsverläufen vom Gelegenheitsspieler zum Heavy User empirisch ungeklärt. Insbesondere unter dem…
AbdriftenAbgleitenComputerspieleComputerspielnutzungFolgenHeavy UserKriminologiePräventionQualitative StudieVerlaufsmodell„virtual-real-world-balance“
Robert Bürger
Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen (§ 27a WpHG) im deutsch-US-amerikanischen Rechtsvergleich
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Mit den durch das Risikobegrenzungsgesetz eingefügten „Mitteilungspflichten für Inhaber wesentlicher Beteiligungen“ hat der Gesetzgeber eine neue und bis dahin unbekannte Offenlegungspflicht in die fortlaufenden Publizitätspflichten des Wertpapierhandelsgesetzes eingefügt. Angaben über ihre Absichten im Hinblick auf die künftige Geschäftstätigkeit einer Zielgesellschaft mussten Investoren bislang nur im Rahmen eines Übernahmeangebots nach dem WpÜG machen. Nunmehr sind…
FinanzinvestorenKapitalmarktrechtMitteilungspflichtRechtsvergleichungSecurities LawShareholder ActivismUSAVereinigte Staaten von AmerikaWertpapierhandelsrecht
André Sosat
Public-Private-Partnership: Die Servicegesellschaft im öffentlichen Krankenhauswesen
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Die öffentlichen-rechtlichen Krankenhäuser in Deutschland sehen sich wachsendem wirtschaftlichem Druck ausgesetzt. Neben Gesamt?privatisierungen öffentlich-rechtlicher Kliniken stehen den öffentlichen Krankenhausträgern Kooperationsformen mit privatwirtschaftlichen Partnern im Rahmen von Public-Private-Partnership-Modellen (PPP) offen, um ihre wirtschaftliche Situation verbessern zu können.
Der Verfasser betrachtet in seiner Arbeit die Stellung der…
EuGHEuroparechtGesellschaftsmodellGesundheitsrechtGWBKartenvergaberechtKrankenhausPPPPrivatisierungPublic Private PartnershipRechtswissenschaftServicegesellschaftSozialrechtVergaberechtVerwaltungsrecht
Oliver Dammers
Die Wirksamkeit einer technischen Maßnahme und ihre Umgehung
Die Auslegung der §§95a, 108b UrhG
Strafrecht in Forschung und Praxis
Durch die §§ 95 a und 108 b UrhG werden sogenannte technische Maßnahmen in Deutschland erstmals gesetzlich geschützt. Doch was verbirgt sich genau hinter dem Ausdruck „technische Maßnahme“, wann ist eine solche „wirksam“ und wann wird sie im Sinne des Gesetzes „umgangen“?
Das Buch thematisiert die eigentlichen Kernelemente des rechtlichen Schutzes technischer Maßnahmen. Im Rahmen der Untersuchung kann gezeigt werden, dass eine überzeugende und praxistaugliche…
Analogie-LückeDownloadDurchschnittsbenutzerKopierschutzRechtswissenschaftStrafrechtTechnische MaßnahmeUmgehenUmgehungUrheberrechtWirksamWirksamkeit§ 95a UrhG§ 108b UrhG
Gabriel Recnik
Die Besteuerung privater Kapitaleinkünfte durch die Abgeltungsteuer
Verfassungsrechtliche Aspekte des Systemwechsels
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Bereits 1991 hat das Bundesverfassungsgericht die Besteuerung privater Zinsen als verfassungswidrig beurteilt und zugleich dem Gesetzgeber die Abgeltungsteuer als verfassungskonforme Option zur Reform der Besteuerung privater Kapitaleinkünfte aufgezeigt. Der Gesetzgeber hat mit dem Unternehmensteuerreformgesetz 2008 den Vorschlag aufgegriffen und zum 1. Januar 2009 für den Bereich der privaten Kapitaleinkünfte eine Abgeltungsteuer eingeführt, die neben den laufende…
AbgeltungsteuerArt. 3 Abs. 1 GGBruttobesteuerungMissbrauchsvermeidungPrivate KapitaleinkünfteRechtswissenschaftSondertarifSteuerrechtSystemwechselÜbergangsregelungVerfassungskonformitätVerfassungsrechtVerfassungswidrigkeitVerlustverrechnungsbeschränkung
Christian Dorenkamp
Optimale Bereitstellung von Straßeninfrastruktur
Eine ökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Bundesstraßen-Ortsumgehungen
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Viele kleinere Städte und Gemeinden haben heute mit wachsendem Durchgangsverkehr zu kämpfen. Dieser bringt oft zahlreiche Beeinträchtigungen mit sich. Für viele Anwohner und lokale Politiker verspricht der Bau einer Ortsumgehung Abhilfe: Die bislang durch den Ort laufende (Bundes-)Straße soll künftig möglichst weiträumig um den Ort herum geführt werden. Auch trotz bisweilen großer Verkehrsprobleme dauert es oft viele Jahre, bis derartige Planungen wirklich konkret…
BereitstellungBundesfernstraßenBundesstraßeBundesverkehrswegeplanInfrastrukturInteressengruppenOrtsumgehungPlanfeststellungsbeschlussPolitische ÖkonomieVerkehrsinfrastrukturVerkehrswegeVolkswirtschaftslehre