Wissenschaftliche Literatur Insolvenzmasse
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Frederic Kor
Der Besitz des Insolvenzverwalters nach § 166 I InsO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Verfasser befasst sich schwerpunktmäßig mit der seit nunmehr 20 Jahren hochumstrittenen Frage, ob der Insolvenzverwalter im Rahmen des § 166 I InsO zur Verwertung berechtigt ist, wenn der Insolvenzverwalter nur mittelbarer Besitzer der beweglichen Sache ist. Gerade in Konstellationen des Leasings, der Miete und der Leihe stellt sich die Situation im Rahmen des § 166 I InsO oftmals so dar, dass der absonderungsberechtigte Gläubiger mittelbarer Besitzer aufgrund der…
Analoge Anwendung § 166 I InsOInbesitznahme der InsolvenzmasseInsolvenzrechtInsolvenzverwalterMittelbarer Besitz bei § 166 I InsOVerwertungsrecht an Aktien § 166 I InsOVerwertungsvereinbarungen §§ 166 ff.ZivilrechtViktoria Burmeister
Der Umfang des haftungsrelevanten Vermögens im Nachlassinsolvenzverfahren
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
In Deutschland wurden im Jahr 2018 rund 110.0001 Insolvenzverfahren beantragt, wovon rund 98.000 eröffnet wurden. Bei lediglich 3800 Verfahren hiervon handelte es sich um Insolvenzverfahren über einen Nachlass oder ein Gesamtgut. Von diesen 3800 Verfahren wurden nur lediglich die Hälfte eröffnet. Dies mag insbesondere an der im Nachlassinsolvenzverfahren erschwerten Möglichkeit der Feststellung einer kostendeckenden Insolvenzmasse liegen. Diese Feststellung gestaltet sich…
ErbeErblasserHaftungsbeschränkungInsolvenzmasseInsolvenzrechtNachlassinsolvenzverfahrenPfändbarkeitSchuldnerCarolin Schumann
Rechtsprobleme der Nachlassinsolvenz
Für das Nachlassinsolvenzverfahren sind sowohl die Vorschriften des Insolvenz- als auch die des Erbrechts von Bedeutung. Es existieren nur wenige spezielle Regelungen für das Nachlassinsolvenzverfahren, wodurch der Einfluss der allgemeinen Regeln des Erb- und Insolvenzrechts sehr groß ist. Genügen die vorhandenen Vorschriften, um die Interessen der Verfahrensbeteiligten angemessen zu regeln? Diese Frage stellt sich insbesondere beim Auftreten verschiedener…
ErbrechtGesamtinsolvenzverfahrenInsolvenzmasseNachlassinsolvenzverfahrenRestschuldbefreiungsverfahrenÜbergeleitetes Nachlassinsolvenzverfahren§ 83 InsO§ 324 InsOSonja Katrin Reitzug
Die persönliche Haftung der Gesellschafter einer oHG für Masseverbindlichkeiten
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Ein Kernproblem des modernen Insolvenzrechts betrifft das Zusammenspiel mit dem Gesellschaftsrecht. Diese Problematik wird im Rahmen der Untersuchung am Beispiel von Reichweite und Grenzen der persönlichen Gesellschafterhaftung für Masseverbindlichkeiten im Insolvenzverfahren über das Vermögen der oHG eingehend erörtert. Der IX. Senat des BGH hat am 24. September 2009 (Az. IX ZR 234/07) festgestellt, dass bereits aus insolvenzrechtlichen Gründen keine persönliche Haftung…
EigennutzGesellschaftsrechtinsolvenzfreies VermögenInsolvenzmasseInsolvenzrechtLiquidationMasseverbindlichkeitenNachhaftungNachschusspflichtOHGpersönliche GesellschafterhaftungSondermasseVerfahrenskostenFlorian Bertram
Die Durchsetzbarkeit von Sicherheiten im neuen Recht des Gesellschafterdarlehens
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Studie geht der zentralen Fragestellung nach unter welchen Bedingungen es dem Gesellschafter möglich sein könnte sich aus einer Sicherheit, die zugunsten seines Gesellschafterdarlehens bestellt wurde, zu befriedigen, obwohl die Insolvenz der Gesellschaft drohte oder bereits eingetreten ist. Im Zuge der Betrachtung wird auf Probleme des Kapitalgesellschaftsrechts, des Insolvenzrechts und der Unternehmensfinanzierung durch Gesellschafterdarlehen…
BargeschäftsprivilegDarlehensrechtEigenkapitalersatzrechtFinanzierungsfolgenverantwortungGesellschafterdarlehenGesellschaftsrechtInsolvenzanfechtungInsolvenzrechtSubordinationThorsten Herms
Die Haftung der unmittelbar Beteiligten bei der Eigenverwaltung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Bei der Eigenverwaltung findet ein reguläres Insolvenzverfahren statt. Die Eigenverwaltung ist weder ein gegenüber dem Regelinsolvenzverfahren eigenständiger Verfahrenstyp noch ein besonderes Sanierungsinstrument. Abweichend vom Regelinsolvenzverfahren kommt es bei der Eigenverwaltung nicht zu einem Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis über das zur Insolvenzmasse gehörende Vermögen des Schuldners auf einen Insolvenzverwalter. [...]
EigenverwaltungsverfahrenHaftung EigenverwaltungHaftung GeschäftsführerInsolvenzhaftungInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungSachwalterSchutzschirmverfahrenKlaus Bast
Die Vorratspfändung des Unterhaltsgläubigers in den Lohnanspruch des Insolvenzschuldners
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die in § 850 d Abs. 3 ZPO geregelte Vorratspfändung hat in der vollstreckungsrechtlichen Praxis eine große Bedeutung. Sie privilegiert u.a. den Unterhaltsgläubiger in zweierlei Hinsicht. Zum einen hat dieser gemäß § 850 d Abs. 1 ZPO die Möglichkeit, über die normalen Pfändungsgrenzen des § 850 c ZPO hinaus auf das für andere Gläubiger unpfändbare Arbeitseinkommen des Unterhaltsschuldners Zugriff zu nehmen. Zum anderen ergeben sich für ihn aber auch Vorteile im Hinblick…
ForderungspfändungInsolvenzmasseInsolvenzrechtInsolvenzverfahrenRangwahrendes PfändungspfandrechtSonstiges VermögenUnterhaltsgläubigerUnterhaltsschuldnerVollstreckungsverbotVoraus-DauerpfändungVorrangbereichVorratspfändungAlexander Klersy
Outsourcing in der Insolvenzverwaltung
Möglichkeiten und Grenzen der Beauftragung privater Insolvenzverwaltungsdienstleister
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Insolvenzverwaltung ist eine Branche, welche sich zusehends einer Professionalisierung ausgesetzt sieht. Im Zuge dieser Professionalisierung hat sich rund um die Insolvenzverwaltung eine Dienstleisterindustrie entwickelt, welches es den Insolvenzverwaltern zusehends ermöglicht, eigene Aufgaben outzusourcen um zeitliche Kapazitäten für andere Tätigkeiten freizusetzen. So hat sich das Bild des ‘Großverwalters‘ entwickelt, der an vielen Insolvenzgerichten bestellt wird…
InsolvenzanfechtungInsolvenzanfechtungsermittlungInsolvenzrechtInsolvenzverwaltungInsolvenzverwaltungsdienstleisterKostenrechtÖsterreichisches InsolvenzrechtOutsourcingRechtswissenschaftWirtschaftsrechtCarl C. Niedermeyer
Unternehmens- und Forderungsbewertung für die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren
Unternehmensrechnung und Insolvenzwesen
Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) wurde die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren vereinfacht. Ein Debt-Equity-Swap bedeutet die Umwandlung von Forderungen gegen die Gesellschaft in Eigenkapital. Dies erfolgt im Regelfall durch Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage der Forderungen.
Rund um die Einführung des ESUGs kam es zu einer Diskussion nach welchem Vorgehen die einzubringenden Forderungen…
BetriebswirtschaftslehreDebt-Equity-SwapForderungsbewertungInsolvenzInsolvenzplanverfahrenInsolvenzrechtSanierungUnternehmensbewertungChao He
Das chinesische und das deutsche Insolvenzverfahren im Vergleich
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Nach dem alten Insolvenzrecht wurde die Insolvenz für die Staatsbetriebe in der VR China als „politisches“ oder „administratives“ Problem behandelt und der Vorgang eigentlich als finanzielle Maßnahme angesehen. In den weniger als vierzig Jahren seit der Entstehung des Insolvenzrechts in der VR China bis heute hat sich das Land im wirtschaftlichen Bereich schnell entwickelt. Zwar hat der chinesische Gesetzgeber während des andauernden Gesetzgebungsverfahrens viel zur…
AntragstellungChinaDeutschlandInsolvenzInsolvenzmasseInsolvenzrechtInsolvenzverwalterSchuldnerVerbraucherverfahrenVergleichZahlungsunfähigkeitZivilrecht