Wissenschaftliche Literatur Öffentliches Recht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mechthild Stockmeier
Die Bürgersprache der Stadt Bielefeld in der Zeit von 1578–1747
Eine rechtsgeschichtliche Abhandlung über ihre Inhalte und Bedeutungen sowie ein Vergleich mit dem Stadtrecht von 1214
Bürgersprachen waren im Mittelalter und der Frühen Neuzeit rechtliche Normierungen, die aufgrund der Selbstverwaltungsautonomie des städtischen Rates das Alltagsleben der Stadtbewohner regelten. Sie waren insbesondere in den Hansestädten zu finden. Sie können als Gesetze, Verordnungen oder Satzungen bezeichnet werden und weisen größtenteils policeyrechtliche Bestimmungen auf. Sie regelten die öffentliche Sicherheit und Ordnung, Handel und Gewerbe, Lohn- und…
BielefeldBielefelder RechtBürgerspracheDoppelstadtGerichtswesenGrafschaft RavensbergHanseLand der fernen FürstenMerkmale einer StadtMittelalterRechtsgeschichteStadtrechtStädtischer Rat
Se-Joo Lee
Unternehmensfreiheit der gerechten Wirtschaftsordnung im Verfassungsrecht und der grundrechtliche Schutz der Unternehmensfreiheit
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
In der modernen Industriegesellschaft ist nicht nur der Schutz und die Gewährleistung der wirtschaftlichen Grundrechte des Einzelnen von großer Bedeutung, sondern gerade auch die von Unternehmen als Wirtschaftssubjekte. Im Rekurs auf Unternehmen als Wirtschaftssubjekte gewinnt indes auch die Pflicht zur Gewährleistung einer gerechten Wirtschaftsordnung eine weitere Relevanz. Insbesondere die Marktherrschaft und der Missbrauch der Wirtschaftsmacht von Unternehmen, vor…
BerufsfreiheitGrundrechteÖffentliches RechtPrivatautonomieStaatliche InterventionUnternehmensfreiheitVerfassungsrechtWettbewerbsordnungWirtschaftsfreiheitWirtschaftsordnungWirtschaftsverfassung
Tobias Manz
Die Normierung des öffentlich-rechtlichen Kooperationsvertrages
Ein Beitrag zur Reform des öffentlich-
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Das Buch behandelt die geplante Normierung des öffentlich-rechtlichen Kooperationsvertrags in dem Verwaltungsverfahrensgesetz. Wesentliches Anliegen der Reform ist unter anderem die Einführung eines speziellen Vertragstypus, der die Einbeziehung Privater bei der Erledigung öffentlich-rechtlicher Aufgaben (sog. Public Private Partnership) zum Gegenstand hat. Abschließend stellt der Verfasser einen überarbeiteten, eigenständigen Reformvorschlag zur Diskussion. [...]
EinflußkriteriumInformelle KooperationenKooperationKooperationsvertragÖffentlich-rechtlicher VertragPPPPrivatisierungPublic Private PartnershipRechtswissenschaftRückabwicklungSchriftformVergaberechtVertragsanpassungVerwaltungsrechtVerwaltungsverfahrensrecht
Verena Augschöll
Die Besteuerung der Grenzpendler
Unter besonderer Berücksichtigung europarechtlicher Gesichtspunkte sowie der Steuersysteme Italiens, Österreichs und der Schweiz
Völkerrecht, Europarecht, Vergleichendes Öffentliches Recht
Verena Augschöll setzt sich mit der Besteuerung der Grenzgänger sowohl auf internationaler und europäischer als auch nationaler Ebene auseinander. Dabei wird insb. das nationale Einkommensteuerrecht Italiens, Österreichs und der Schweiz (in Bezug auf die Grenzgängerbesteuerung) analysiert.
Den Grundstein für die vorliegende Dissertation haben sicherlich die steuerlichen Probleme der italienischen - einschließlich Südtiroler - Grenzgänger, die zur Arbeit in die…
AnsässigkeitsstaatArbeitnehmerfreizügigkeitDoppelbesteuerungEinkommensteuerGrenzgängerItalienOECD-MusterabkommenÖsterreichQuellensteuerSchweizSteuerrechtTätigkeitsstaat
Henrike Franziska Voet
Zur Verfassungsmäßigkeit einer allgemeinen Kindergartenpflicht im letzten Jahr vor dem Eintritt in die Grundschule
Eine Untersuchung von Kompetenzproblemen, Grundrechtsfragen und rechtlichen Möglichkeiten
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Infolge der Bildungsdiskussion nach dem „PISA-Schock“ haben sich in den vergangenen Jahren in Politik und Gesellschaft die Forderungen nach einer allgemeinen Kindergartenpflicht in Deutschland gehäuft.
Die Autorin nimmt sich dieser aktuellen Thematik – begrenzt auf das letzte Jahr vor dem Eintritt in die Grundschule – an und bereitet sie in ihrer Studie systematisch und differenziert auf. Dabei gelingt es ihr, Rechtsklarheit in die komplexe Diskussion zu…
BildungBildungspläneElternrechtGesetzgebungskompetenzGrundschuleKindergartenpflichtKindesgrundrechteKindeswohlÖffentliche FürsorgeÖffentliches RechtRechtswissenschaftSchulpflichtStaatliches WächteramtVerfassungsrechtVerpflichtendes SchulvorbereitungsjahrVorschule
Jan Hermes
Wechselwirkungen zwischen Produktsicherheitsrecht und Produkthaftungsrecht
Am Beispiel der Pflichtenkreise, der Haftung und des Umfangs des Produktrückrufs
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Produktsicherheitsrecht ist öffentliches Recht. Es dient in Bezug auf den Warenverkehr der Marktzugangskontrolle und regelt durch behördliche Eingriffsbefugnisse die Marktüberwachung. Das Produkthaftungsrecht dagegen ist dem Zivilrecht zuzuordnen. Es dient der Kompensation von Schäden, die an Rechtsgütern von Produktverwendern oder Dritten durch ein fehlerhaftes und deswegen gefährliches Produkt entstehen. Trotz dieser formalen Unterscheidung beider Rechtsgebiete ist…
Europäisches ProduktsicherheitsrechtGeräte- und ProduktsicherheitsgesetzGPSGHaftungHarmonisierte NormenNew ApproachProdukthaftungsrechtProduktrückrufProduktsicherheitsrechtProduktsicherheitsrichtlinieRechtswissenschaftRückrufRückrufmodellTechnische NormenWechselwirkungen
Simone Herzberg
Die Kraftwerksregulierung zur Netzstabilisierung
Die Dissertation beleuchtet die komplexen Herausforderungen, die sich im Kontext der Energiewende für die Netzstabilität und den Betrieb von Kraftwerken ergeben.
Sie stellt eine umfassende Analyse des Kraftwerksregulierungsrechts dar, das im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Energieversorgungssicherheit und ökonomischen Interessen operiert. Neben einer detaillierten systematischen Einordnung der verschiedenen Regelungsansätze und -formen bietet die Arbeit…
Additiver GrundrechtseingriffEnergierechtEnergiewendeEngpassmanagementGebotszoneKraftwerksregulierungsrechtNetzausbauNetzstabilisierungNetzstabilitätRedispatchRegulierungsrechtStrommarktdesign
Timo Dahlmann
Der Gefahrenbegriff als verwaltungsgerichtliches Methodenproblem
Untersuchungen zur Regulierung sozial unerwünschten Verhaltens durch Allgemeinverfügung und Gefahrenabwehrverordnung
Das Gefahrenabwehrrecht befindet sich insgesamt im Wandel, da Ausnahmesituationen rechtlich geregelt werden (müssen). Neben diesen Ausnahmesituationen existiert aber auch der gefahrenabwehrrechtliche Normalfall, der über die Generalklauseln gehandhabt werden kann. Diesem Normalfall widmet sich die Studie unter besonderer Berücksichtigung des Gefahrenbegriffs.
Der Gefahrenbegriff ist nämlich (weiterhin) der Schlüsselbegriff des Polizeirechts, dessen Handhabung…
AbwägungAllgemeinverfügungFreiheitGefahrGefahrenabwehrGefahrenabwehrverordnungGeneralklauselGerichtliche KontrolleMethodikÖffentliches RechtPolizeiPolizeirechtSicherheitVerwaltungsgerichtsbarkeitVerwaltungsrecht
Jochen Schöfthaler
Rechtliche Rahmenbedingungen des Breitbandausbaus
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Verfasser untersucht in seiner Dissertation Möglichkeiten der Förderung des Breitbandausbaus. Zentral werden Umsetzungsspielräume des nationalen Gesetzgebers und der Bundesregierung darauf hin überprüft, inwiefern der rechtliche Rahmen investitions- und innovationsfreundlicher gestaltet werden kann. Die Frage nach nationalen Umsetzungsspielräumen wurde insbesondere durch die Entscheidung des EuGH zu § 9a TKG a. F. virulent und ist noch heute umstritten. Die Studie…
BreitbandausbauÖffentliches RechtRahmenbedingungRegionalisierungRegulierungsferienTelekommunikationTelekommunikationsrechtUniversaldienstVectoringVerwaltungsrecht
Malte Nieschalk
Folgerungen aus deregulierten Medienlandschaften für die Reformdiskussion um das Pressefusionsrecht
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Die Diskussion um eine Reform des Pressefusionsrechts dauert seit Jahren an. Mit im Laufe der Jahre unterschiedlichen Ansätzen zielen die Reformbefürworter auf eine weitgehende Lockerung des Sonderfusionsrechts der Pressebranche ab. Dagegen erachten die Kritiker einer solchen Reform eine Lockerung des Pressefusionsrechts für wettbewerbs- und medienpolitisch nicht notwendig und der bestehenden Pressevielfalt abträglich. Ob das bestehende Regelwerk die veränderten…
Deregulierung im Mediensektorgesetzgeberische SorgfaltKartellrechtMedienkonvergenzPresseaufgreifschwellePressefusionskontrollePressekonzentrationPresserechtPublizistische Vielfalt als verfassungsrechtliches GebotRechtsfolgenabschätzungRechtsvergleichungRechtswissenschaft