Wissenschaftliche Literatur Öffentliches Recht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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David Parma
Die Personen- und Objektschutzaufgaben der Polizeien des Bundes
Eine rechtshistorische Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit
Die Studie legt die rechtshistorische Entwicklung des von BKA und BGS (nunmehr Bundespolizei) durchgeführten Personen- und Objektschutzes dar. In chronologischer Abfolge werden die wesentlichen geschichtlichen Ereignisse seit 1951 skizziert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Frage nach der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit der Durchführung von Personen- und Objektschutzaufgaben durch die Bundespolizeien; insbesondere wird die Gesetzgebungskompetenz des Bundes kraft…
BundesgrenzschutzBundeskriminalamtBundespolizeiGesetzgebungskompetenzenGrenzschutzInnere SicherheitKriminalpolitikObjektschutzÖffentliches RechtPersonenschutzPolizeiPolizeihoheitRechtsgeschichteSicherheitsarchitekturSicherungsgruppeStaatsrecht
Verena Wester
Die Einführung eines automatisierten Helferangebots mittels Ersthelfer-App, insbesondere bei Großschadensereignissen und Katastrophen
Rechtsgrundlagen, rechtliche Einordnung des Ersthelfers und datenschutzrechtliche Fragestellungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Mit ihrer Studie will die Verfasserin dazu beitragen, nicht organisierte Helfer aus dem Kreise der Bevölkerung als Rettungsressourcen verfügbar zu machen, um das therapiefreie Intervall im Rettungsdienst zu verkürzen.
Gerade bei den Krankheitsbildern Herzkreislaufstillstand, Herzinfarkt, Bewusstlosigkeit und Atemnot kommt es für den Patienten auf jede Minute an. Je länger das Gehirn eine Sauerstoffunterversorgung erleidet, desto schlechter stehen die Chancen für…
AppsDatenschutzEinsatzindikationErsthelferErsthelfer-AppFeuerwehrGroßschadensereignisHilfsfristKatastrophenÖffentliches RechtRechtsgrundlagenRettungsdienstRettungseinsatzUnterlassene HilfeleistungVerwaltungshelfer
Arne Christian Heindorf
Die staatliche Aufsicht über Verwertungsgesellschaften
Grundstrukturen, Spezifika, Vergleich zu anderen Aufsichtsformen des Wirtschaftsverwaltungsrechts
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Urheberrechte und verwandte Schutzrechte werden von privatrechtlich organisierten Verwertungsgesellschaften treuhänderisch wahrgenommen.
Erstmals wird mit dieser Studie die staatliche Aufsicht über Verwertungsgesellschaften nach dem UrhWG monographisch in einen größeren systematischen Zusammenhang mit den Regularien der Staatsaufsicht anderer Wirtschaftsbereiche gestellt.
Innovativ ist der konzepttragende Gedanke, über eine Systembildung die…
Doppelter KontrahierungszwangEisenbahnaufsichtEnergiewirtschaftsaufsichtFaktische MonopolstellungKreditwesenaufsichtRechtswissenschaftStaatliche GewährleistungsverantwortungStaatsaufsichtTelekommunikationsaufsichtTräger staatsentlastender TätigkeitUrheberrechtswahrnehmungsgesetzUrhWGVersicherungsaufsichtVerwertungsgesellschaftenWirtschaftsverwaltungsrecht
Sonja Scheu
Freiheitsperspektiven Drittbetroffener im Versammlungsrecht
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Art. 8 GG wurde seit Inkrafttreten des Grundgesetzes nicht verändert. Auch das Versammlungsgesetz des Bundes wurde lediglich in einzelnen Punkten novelliert. Demgegenüber unterliegen die gesellschaftlichen Verhältnisse und das Versammlungswesen einem stetigen Wandel.
Zuletzt erfuhren hauptsächlich Demonstrationen gegen das Finanz- und Wirtschaftssystem, gegen infrastrukturelle Großprojekte und mit politisch extremistischem Hintergrund öffentliche Beachtung.…
Art. 8 GGBay Vers GDemonstrationDrittbetroffeneDrittschutzGrundrechteGrundrechtskollisionKriterienkatalogÖffentliche MeinungsbildungÖffentliches RechtVersammlungVersammlungsfreiheitVersammlungsrecht
Johanna Freiin von Proff zu Irnich
Kulturelle Freiheitsrechte und Menschenwürde
‘Körperwelten‘ in der Diskussion
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Verfasserin beschäftigt sich mit der rechtlichen Beurteilung der von Gunther von Hagens initiierten Ausstellung „Körperwelten - Die Faszination des Echten“ im Lichte des Bestattungs- und des Verfassungsrechtes.
In der Ausstellung werden überwiegend menschliche Leichname bzw. Körperteile Verstorbener gezeigt, die durch ein spezielles Plastinationsverfahren der Verweslichkeit entzogen sind und in bestimmten Posen fixiert werden können. Die erste Ausstellung…
Außeruniversitäre Forschung und LehreBestattungsrechtFreiheitsrechteKörperweltenKulturelle FreiheitsrechteKunstfreiheitMenschenwürdeNordrhein-WestfalenÖffentliches RechtPlastinatRechtswissenschaftUnantastbarkeitWissenschaftsfreiheit
Jan Greve
Der staatliche Einfluss auf die Vergütung der Inkassodienstleistungen
Eine Analyse, Bewertung und Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der §§ 13 Abs. 2, 31b RVG nebst der Nummern 1000, Nr. 2 und 2300, Anmerkung, Abs. 2 VV RVG
Öffentliches Recht in Forschung und Praxis
Inkassodienstleister genießen in Deutschland mitunter einen eher zweifelhaften Ruf. Die von ihnen für ihre Dienstleistung erhobenen Kosten werden vielfach als überhöht angesehen. Problematisch ist dabei insbesondere, dass regelmäßig der Schuldner für diese Kosten aufkommen muss. Dies resultiert aus schadenersatzrechtlichen Grundsätzen.
Der Gesetzgeber hat im Rahmen der sogenannten „Inkassorechtsreform“ verschiedene Gesetzesänderungen vorgenommen, die eine…
BerufsfreiheitGrundgesetzGrundrechteInkassodienstleisterInkassodienstleistungenRechtsanwaltsvergütungsgesetzRechtsverfolgungskostenVerfassungsrecht
Tobias König
Die Organisation des Öffentlichen Personennahverkehrs in Nordrhein-Westfalen
Studien zum Planungs- und Verkehrsrecht
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist für einen Großteil der Bevölkerung nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Er wird u. a. von Pendlerinnen und Pendlern für den Weg von und zur Arbeitsstelle, von Schülerinnen und Schülern sowie Studentinnen und Studenten für die Fahrten zur Schule bzw. Universität genutzt. Daneben lassen sich mit dem ÖPNV Urlaubsreisen und Freizeitgestaltung umsetzen. Damit ist der ÖPNV ein wichtiger Teil zur Sicherung der Teilhabe der…
Nordrhein-WestfalenÖffentlicher PersonennahverkehrÖffentliches RechtÖPNVÖPNVG NRWSchienenpersonennahverkehrSPNVVerkehrsrechtZweckverband go.RheinlandZweckverband NWL
Michael Luther
Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln
Unionsregelung und nationale Regelungen unter besonderer Berücksichtigung von Italien, Frankreich, Österreich und Finnland
Völkerrecht, Europarecht, Vergleichendes Öffentliches Recht
In welchen Fällen ist die Herkunft von Lebensmitteln auf Unionsebene bereits verpflichtend vorgeschrieben? Wie entschied der EUGH im sog. „Lactalis-Urteil“ hinsichtlich der Zulässigkeit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung von Milch, welche in Frankreich eingeführt wurde?
Immer wieder wurde im Europäischen Parlament eine Ausweitung der verpflichtenden Herkunftsangaben diskutiert. Nachdem die Kommission sich aber definitiv dagegen ausgesprochen…
BinnenmarktFinnlandFrankreichItalienLebensmittelLebensmittelinformationsverordnungLebensmittelrechtÖsterreichRegionalitätVerpflichtende Herkunftskennzeichnung„from farm to fork“-Strategie
Rüdiger Tscherning
Construction Disputes in International Energy and Natural Resources Infrastructure Project Delivery
Re-Stating the Dispute Avoidance Objective of the FIDIC Dispute Adjudication Board Mechanism
Das zentrale Vertragsmuster des international Bau- und Anlagenbauchrechts sind die Verträge der Fédération Internationale Des Ingénieurs-Conseil (FIDIC). Die Besonderheit des „Dispute Adjudication Board“-Verfahrens nach den FIDIC-Musterverträgen ist, dass Streitigkeiten projektbegleitend schon während der Bauphase durch ein sogenanntes „Dispute Adjudication Board“ entschieden werden.
Die besondere Komplexität von Energie- und Rohstoffprojekten erfordert eine…
Bau- und AnlagenbaurechtConstruction lawDispute adjudicationDispute resolutionEnergierechtEnergy infrastructure projectsFIDICFIDIC contractsFIDIC VerträgeFédération Internationale Des Ingénieurs-ConseilInfrastrukturprojekteRechtswissenschaftRohstoffrechtStreitbeilegungWirtschaftsrecht
Sandra Riebel
Verdeckte Online-Durchsuchung in der Bundesrepublik Deutschland
Eine Analyse anhand der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie der Vorschriften der Strafprozessordnung und des Bundeskriminalamtgesetzes
Strafrecht in Forschung und Praxis
Bereits zweimal war die verdeckte Online-Durchsuchung, als Ermittlungsmaßnahme zur Gefahrenabwehr, Gegenstand eines Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht. Im Zuge der StPO-Reform 2017 wurde sie erstmals auch als Ermittlungsmaßnahme zur Strafverfolgung in der Bundesrepublik Deutschland normiert.
In den Medien und der wissenschaftlichen Literatur war diese Reform nicht unumstritten. Gegenstand der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion war, neben dem…
BundeskriminalamtgesetzBundesverfassungsgerichtDeutschlandDigitale BeweiseInfiltrationInformationstechnisches SystemIT-ForensikKernbereich privater LebensgestaltungÖffentliches RechtOnline-DurchsuchungRechtsprechungRemote Forensic SoftwareSmart DevicesStaatstrojanerStrafprozessordnungStrafrechtVertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme