Wissenschaftliche Literatur Rechtsanwaltsvergütungsgesetz
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Jan Greve
Der staatliche Einfluss auf die Vergütung der Inkassodienstleistungen
Eine Analyse, Bewertung und Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der §§ 13 Abs. 2, 31b RVG nebst der Nummern 1000, Nr. 2 und 2300, Anmerkung, Abs. 2 VV RVG
Öffentliches Recht in Forschung und Praxis
Inkassodienstleister genießen in Deutschland mitunter einen eher zweifelhaften Ruf. Die von ihnen für ihre Dienstleistung erhobenen Kosten werden vielfach als überhöht angesehen. Problematisch ist dabei insbesondere, dass regelmäßig der Schuldner für diese Kosten aufkommen muss. Dies resultiert aus schadenersatzrechtlichen Grundsätzen.
Der Gesetzgeber hat im Rahmen der sogenannten „Inkassorechtsreform“ verschiedene Gesetzesänderungen vorgenommen, die eine Reduzierung der Gebühren nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz für bestimmte Sachverhalte zur Folge…
BerufsfreiheitGrundgesetzGrundrechteInkassodienstleisterInkassodienstleistungenRechtsanwaltsvergütungsgesetzRechtsverfolgungskostenVerfassungsrechtMarkus Urban
Das pactum quota litis im Normensystem der deutschen Anwaltshonorierung
In der deutschen Rechtswirklichkeit des 21. Jahrhunderts regelt das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), berufsrechtlich ergänzt durch die Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO), den anwaltlichen Gebührenanspruch, sei er nun gerichtlich oder außergerichtlich entstanden.
Zuletzt wurde der Streit um die Art, die Voraussetzungen und den Inhalt von Anwaltshonoraren durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) wieder in der Focus der Diskussion gerückt.
Im Rahmen dieser Studie wird auf die Entscheidung des BVerfG und die Neuregelung des RVG…
Anwaltliches BerufsrechtErfolgshonorarQuersubventionierungquota litisRechtswissenschaftredemptio litisStreitanteilsvergütungZivilrechtJulia-Helen Sagel
Die Beschäftigung des Rechtsanwalts zu angemessenen Bedingungen
– §26 I BORA –
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
In den letzten Monaten richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit vermehrt auf die Tatsache, dass viele junge Rechtsanwälte zu unangemessenen Bedingungen in Kanzleien beschäftigt werden. Dabei wird von "Ausbeutungsbedingungen", "Dumpinglöhnen" und "Sklavenhaltertum" berichtet.
Julia-Helen Sagel untersucht in ihrer Studie die Bedeutung und Normqualität von § 26 I BORA, der festlegt, dass Rechtsanwälte nur zu angemessenen Bedingungen beschäftigt werden dürfen.
Kommt der Satzungsvorschrift lediglich eine Appellfunktion ohne Sanktionswirkung zu? Handelt es…
Anwaltliches BerufsrechtAnwaltspraxisAnwaltsrechtBerufsordnung der RechtsanwälteJuristen-GehälterRechtsanwaltRechtsanwaltsvergütungsgesetzRechtswissenschaftRVG§ 26 I BORAHäufige Schlagworte im Fachgebiet Rechtswissenschaft