Wissenschaftliche Literatur Haftung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Gerd Huml
Die Entwicklung forstlicher Zusammenschlüsse in Bayern
Ein akteurtheoretischer Erklärungsansatz
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Forstliche Zusammenschlüsse bilden seit dem Gesetz über forstliche Zusammenschlüsse 1969 zentrale Instrumente der Waldpolitik in Deutschland. Vor dem Hintergrund der Besitzzersplitterung des Privatwaldes kommt diesen in der Bündelung gemeinsamer Interessen und der Kooperation von Waldbesitzern die wichtige Aufgabe zu, Strukturnachteile auszugleichen.
Bezogen auf Bayern wird im Waldpakt (2004) die künftige Schlüsselrolle forstlicher Selbsthilfeeinrichtungen vor…
AgrarwissenschaftForstliche ZusammenschlüsseKollektives PhänomenKorporative HandlungseinheitMakrostrukturelle UmweltsituationenMehr-Ebenen-ModellMesostrukturelle UmweltsituationenNarrative InterviewsPolitikQualitative InhaltsanalyseSelbsthilfeeinrichtungSoziale GebildeSoziologie
Lutz Ohneseit
Kündigungsschranken eines Kreditinstitutes gegenüber einem Unternehmensträger bei einem Sanierungsdarlehen
Die Studie behandelt einen Ausschnitt aus dem Kreis juristischer Fragen, der entsteht, wenn ein in der Krise befindlicher Unternehmensträger durch finanzwirtschaftliche Maßnahmen, insbesondere durch die Gewährung von weiteren Darlehen, saniert werden soll. Sie beschränkt sich hierbei im Wesentlichen auf die Frage, inwieweit ein Darlehensgeber gegenüber einem sanierungsbedürftigen und sanierungsfähigen Unternehmensträger verpflichtet ist, eine bereits erfolgte…
EigenkapitalersatzKreditinstitutKündigungMoMiGRechtswissenschaftSanierungsdarlehenSchrankenVorsätzliche sittenwidrige SchädigungZivilrecht
Friederike Schäffler
Produktinformationen durch Hersteller als öffentlich-rechtliches Verbraucherschutzinstrument
Am Beispiel des §5 Abs. 1 Ziff. 1 a GPSG
Zahlreiche Gesetze enthalten heute Verpflichtungen, die vom Anwendungsbereich des jeweiligen Gesetzes erfassten Produkte zu kennzeichnen, über ihre Wirkung zu informieren, die Funktion oder Zusammensetzung des Produkts zu erläutern oder vor denkbaren Produktgefahren zu warnen. Zu den auch im Bewusstsein der Verbraucher bekannten Vorreitern gehören vor allem das Lebensmittel-, Arzneimittel- oder Textilkennzeichnungsrecht. Dagegen hat das Produktsicherheitsrecht - trotz…
GPSGHerstellerpflichtenProduktinformationProduktsicherheitRechtswissenschaftVerbraucherbegriffVerbraucherinformationVerbraucherleitbildVerbraucherschutz
Ruben Diemo Etzold
Die Gewährleistungsverantwortung des Bundes für die Schienenwege
Studien zum Planungs- und Verkehrsrecht
Unter anderem aufgrund der Verknappung der Haushaltsmittel wurde in der Bundesrepublik Deutschland seit Ende der 80er Jahre auf einen Wandel bei der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben hingearbeitet. Dabei standen in diesem Zeitraum Reformen in Bezug auf die großen Infrastrukturbereiche (Telekommunikation, Bahn und Post) im Vordergrund.
Von 1989 bis 1992 wurde ein Konzept erarbeitet, das 1993/1994 zur Bahnreform führte. In deren Rahmen wurde unter anderem die…
BundesschienenwegeausbaugesetzDaseinsvorsorgeDeutsche Bahn AGEisenbahnFinanzierungGewährleistungsverantwortungGrundrechtsfähigkeitHaushaltsrechtInfrastrukturPrivatisierungRechtswissenschaftSchieneSchienenwegeStilllegung
Alexander Kruß
Kartellschaden und Verbraucherschutz
Rechtliche und faktische Rechtsdurchsetzungshürden für die Kompensation kartellbedingter Streuschäden unter Berücksichtigung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die private Kartellrechtsdurchsetzung ist seit der Veröffentlichung des Grünbuchs der Europäischen Kommission im Dezember 2005 Gegenstand einer intensiven Debatte in Wissenschaft und Praxis. Mit der Veröffentlichung des Weißbuchs im April 2008 ist diese Debatte über die Intensivierung der privaten Kartellrechtsdurchsetzung in eine neue Phase getreten. Das Ziel der Europäischen Kommission ist unter anderem eine verstärkte Beteiligung der Verbraucher bei der privaten…
EuGHEuroparechtGemeinschaftsrechtKartellrechtKartellrechtsdurchsetzungRechtswissenschaftSchadensersatzStreuschadenVerbraucherschutzWirtschaftsrecht
Gordon Alexander Pahnke
Die Grenzen des Gesellschafterschutzes durch Vinkulierung von GmbH-Geschäftsanteilen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist traditionell die bevorzugte Rechtsform des deutschen Mittelstandes. Kleine und mittelständische Unternehmen sind zumeist durch einen überschaubaren Gesellschafterkreis und eine personalistische Struktur gekennzeichnet. Als Folge dieser Struktur hängt der wirtschaftliche Erfolg einer GmbH maßgeblich von den einzelnen Gesellschaftern ab und es besteht ein besonderes Bedürfnis, diese Struktur zu wahren und die Gesellschaft von…
Abschließung der GmbHGesellschafterliche TreuepflichtGesellschaftsrechtGmbHGmbH-GeschäftsanteilGmbH-GesellschafterschutzRechtswissenschaftÜbertragung von GmbH-GeschäftsanteilenVinkulierung
Alexander Reineke
Der wegen Trunkenheit vermindert schuldfähige Täter
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Frage, ob – und wenn ja unter welchen Bedingungen – einem alkoholisierten Täter eine Strafmilderung zuteil werden soll, gehört schon seit langem zu den am kontroversesten diskutierten Themen des Strafrechts. Die Brisanz dieser Frage wird insbesondere vor dem Hintergrund der kriminologischen Bedeutung von Alkohol, die der Autor zu Beginn seines Buches behandelt, verständlich. Der Autor untersucht das Thema ausgehend von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 27.…
Actio libera in causaAlkoholBestimmtheitsgebotFahrlässigkeitRauschRechtswissenschaftSchuldprinzipTrunkenheitVerminderte SchuldfähigkeitVollrauschVorverschuldenWillensfreiheit§ 21 StGB§ 323a StGB
Martin Alberring
Strafbarkeit von Verbänden de lege lata?
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Untersuchung befasst sich mit einer in der Strafrechtswissenschaft seit langem intensiv diskutierten Frage: ob nicht nur natürliche Personen, sondern auch Verbände des Privatrechts – juristische Personen wie Aktiengesellschaft und Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Personengesellschaften wie die Gesellschaft bürgerlichen Rechts und die OHG – Adressaten der Strafandrohungsnormen sind oder jedenfalls künftig sein sollten. Den Schwerpunkt legt der…
AktiengesellschaftGesellschaftsrechtGmbHRechtswissenschaftStrafbarkeitStrafrechtVerbändeVerbandsstrafbarkeitWirtschaftsstrafrecht
Jan Holger Pattberg
Die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Directors einer englischen Limited in Krise und Insolvenz
Strafrecht in Forschung und Praxis
Nach den zur Zuzugsfreiheit von Gesellschaften ergangenen Urteilen des Europäischen Gerichtshofs, wonach EU-ausländische Kapitalgesellschaften in jedem europäischen Mitgliedstaat als solche anzuerkennen sind, greifen deutsche Unternehmensgründer bei der Rechtsformwahl verstärkt auch auf die englische private company limited by shares - kurz Limited - zurück. Diese erscheint im Vergleich zur deutschen GmbH wegen ihres schnellen, einfachen und kostengünstigen…
BuchführungsdeliktEU-ausländische GesellschaftFremdrechtsanwendungGmbHInsolvenzdeliktInsolvenzstrafrechtInsolvenzverschleppungKriseLimitedLtd.Niederlassungsfreiheit von GesellschaftenRechtswissenschaftScheinauslandsgesellschaftSteuerhinterziehungUntreueVorenthalten und Veruntreuen von ArbeitsentgeltWirtschaftsstrafrecht
Kristof Wilmes
Der GmbH-Geschäftsführer im Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuerrecht
Die Beurteilung der Tätigkeit als selbständig oder nichtselbständig
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Zielsetzung der Studie ist es, einen Maßstab für die Einordnung der Tätigkeit eines GmbH-Geschäftsführers im Verhältnis zur GmbH als selbständig oder nichtselbständig für das Einkommen-, Gewerbe- und Umsatzsteuerrecht herauszuarbeiten.
Auf dem Weg dorthin untersucht der Autor die Abgrenzungskriterien für die steuerliche Einordnung einer Tätigkeit als selbständig oder nichtselbständig. Beleuchtet werden in diesem Rahmen die rechtstheoretischen Grundlagen des…
ArbeitnehmerGeschäftsführerGewerbebetriebGmbHNichtselbständigOrganRechtswissenschaftSelbständigkeitSteuerrechtTypusUnternehmerUnternehmerinitiativeUnternehmerrisiko