Verbraucherleitbild
Wissenschaftliche Fachliteratur
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.


Falk R. Bömeke
Wie dumm darf der Verbraucher sein?
Beurteilung von Wertreklame durch die Konkretisierung des Verbraucherleitbildes
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Künstliche Sommer- und Winterschlussverkäufe, Angebote der Art "Kaufen Sie zwei, zahlen Sie eins" oder Werbung mit sonstigen Rabatten und Zugaben haben sich in Deutschland etabliert. Möglich wurde diese neue Freiheit der Werbegestaltung durch die Abschaffung von Rabattgesetz und Zugabeverordnung Mitte 2001 und die Neufassung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), die auch der Umsetzung verschiedener europäischer Richtlinien diente. Weitere europäische […]

Johannes Marcel Offergeld
Behavioral Marketing und die Zukunft des lauterkeitsrechtlichen Verbraucherleitbildes am Beispiel führender Technologiekonzerne
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Behavioral Marketing beschreibt datengetriebenes Marketing, insbesondere bzw. vor allem im Internet. Google, Amazon, Facebook und Apple, bekannt als GAFA, haben diese Art des Marketings perfektioniert.
Immer größer wird das Machtverhältnis zwischen Werbetreibenden und Verbraucher. Dies führt nicht zuletzt zu der berechtigten und nachfolgend beleuchteten Frage, inwieweit das Wettbewerbsrecht noch aktuell ist und angemessen Schutz bieten kann. [...]

Fabienne Diekmann
Das Verbraucherleitbild im Lichte besonderer Produktgruppen
Dargestellt am Beispiel vom Handel mit Arzneimitteln, Lebensmitteln und Pflanzenschutzmitteln
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Das Verbraucherleitbild hat sich weiterentwickelt, weg vom flüchtigen und unkritischen, hin zu einem informierten, aufmerksamen und verständigen Verbraucher. Mit dem Leitbild hat sich auch der Grad der Schutzbedürftigkeit geändert. Denn ein flüchtiger und unkritischer Verbraucher erfordert ein hohes, der informierte und kritische Verbraucher hingegen ein vermindertes Schutzbedürfnis. Der Grad der Schutzbedürftigkeit hat Auswirkungen auf die Möglichkeiten, informierend zu […]

Frederik Buß
Irreführende Heilmittelwerbung
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Europäische Gerichtshof hat in seinem Gintec-Urteil aus Jahr 2007 die vollharmonisierende Wirkung des Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel festgestellt. Die Studie befasst sich mit den Folgen dieses Urteils für das Recht der irreführenden Heilmittelwerbung. Dazu werden zunächst die entsprechenden europäischen Vorgaben des Gemeinschaftskodexes näher bestimmt und deren Auswirkungen auf das nationale Heilmittelwerberecht betrachtet. Insbesondere die nationale […]

Jörg Albert
Verbraucherschutz durch Strafgesetz
Verbraucherrechtswidrige Handlungen in Bezug auf Täuschung und Irrtum innerhalb des Betrugstatbestandes
Schriften zum Verbraucherrecht
Der Verbraucherschutz ist ein Rechtsbereich, der jeden Verbraucher unmittelbar betrifft und dem bezüglich eines unbeschwerten Konsums von Gütern und Dienstleistungen eine unverzichtbare Rolle zukommt. Obwohl dem Verbraucherschutz in Deutschland bereits ein relativ hoher Stellenwert eingeräumt ist, sind dennoch Verbraucherschutzverstöße an der Tagesordnung. Da solche Verstöße hauptsächlich auf betrügerischem Täterverhalten beruhen, kommt dem Strafgesetz des Betruges gem. § […]

Laura Anna Rayak
Informationspflichten in zwei ausgewählten europäischen Verbraucherschutzrichtlinien
Eine Analyse anhand informationsökonomischer und verhaltensökonomischer Erkenntnisse
Schriften zum Verbraucherrecht
In der Untersuchung werden Informationspflichten aus zwei europäischen Verbraucherschutzrichtlinien, der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken und der Verbraucherrechterichtlinie, anhand informations- und verhaltensökonomischer Erkenntnisse analysiert und einer neuen Bewertung zugeführt. Dabei wird insbesondere versucht, ein einheitliches Informationspflichtenregime für die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken und die Verbraucherrechterichtlinie […]

Kerstin Knubben
Die Werbung unter Ausnutzung von Angst
§4 Nr. 2 UWG
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
"Die Angst ist eine starke Antriebsfeder des menschlichen Verhaltens." Sie kann verschiedene Ursachen haben: Angst um die Gesundheit, Angst vor der Zukunft oder Angst um das Vermögen. Angst bewegt die meisten Menschen. Daher ist es nicht erstaunlich, dass auch die Werbung in ihren Botschaften die Angst nutzt, und Produkte, für die geworben wird, als Mittel gegen verschiedene Ängste darbietet.
Ziel dieses Buches ist die wettbewerbsrechtliche Beurteilung von […]

Nils Kempe
Die Geltung des Trennungsgrundsatzes im Internet
Die Veröffentlichung geht der Frage nach der Geltung des Trennungsgrundsatzes im Internet nach. Dieser ist im Bereich des Presse- und Rundfunkrechts bereits Gegenstand umfassender Untersuchungen, wohingegen für dessen fragliche Geltung im Internet häufig lediglich darauf verwiesen wird, dass er „medienspezifisch anzuwenden“ sei.
Im Rahmen der Studie wird untersucht, was sich hinter dieser Formel verbirgt. Als Maßstab bei der Konkretisierung wird das […]

Friederike Schäffler
Produktinformationen durch Hersteller als öffentlich-rechtliches Verbraucherschutzinstrument
Am Beispiel des §5 Abs. 1 Ziff. 1 a GPSG
Zahlreiche Gesetze enthalten heute Verpflichtungen, die vom Anwendungsbereich des jeweiligen Gesetzes erfassten Produkte zu kennzeichnen, über ihre Wirkung zu informieren, die Funktion oder Zusammensetzung des Produkts zu erläutern oder vor denkbaren Produktgefahren zu warnen. Zu den auch im Bewusstsein der Verbraucher bekannten Vorreitern gehören vor allem das Lebensmittel-, Arzneimittel- oder Textilkennzeichnungsrecht. Dagegen hat das Produktsicherheitsrecht - trotz […]

Cornelia Schaf
Gewinnspiele und andere aleatorische Reize in der Werbung
Eine lauterkeitsrechtliche Betrachtung unter Berücksichtigung der Liberalisierungstendenzen im deutschen Wettbewerbsrecht
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Aleatorische (spielerische, vom Zufall abhängige) Veranstaltungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Ob an der Supermarktkasse, im Fastfood-Restaurant, im Werbeprospekt oder Fernsehen, Gewinnspielen und Preisausschreiben begegnet man heute nahezu überall. Dabei sind die modernen Veranstaltungen oft so raffiniert konzipiert, dass das spielerische Element auf den ersten Blick gar nicht auffällt. Insbesondere das Internet bietet ein Forum für die Entwicklung neuartiger […]