Wissenschaftliche Literatur Verbraucherleitbild
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Johannes Marcel Offergeld
Behavioral Marketing und die Zukunft des lauterkeitsrechtlichen Verbraucherleitbildes am Beispiel führender Technologiekonzerne
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Behavioral Marketing beschreibt datengetriebenes Marketing, insbesondere bzw. vor allem im Internet. Google, Amazon, Facebook und Apple, bekannt als GAFA, haben diese Art des Marketings perfektioniert.
Immer größer wird das Machtverhältnis zwischen Werbetreibenden und Verbraucher. Dies führt nicht zuletzt zu der berechtigten und nachfolgend beleuchteten Frage, inwieweit das Wettbewerbsrecht noch aktuell ist und angemessen Schutz bieten kann. [...]
Behavioral MarketingGAFAInternetKünstliche IntelligenzOnline-MarketingTechnologiekonzerneVerbraucherleitbildVerhaltenswissenschaftenWettbewerbsrechtWirtschaftsrecht
Jörg Albert
Verbraucherschutz durch Strafgesetz
Verbraucherrechtswidrige Handlungen in Bezug auf Täuschung und Irrtum innerhalb des Betrugstatbestandes
Schriften zum Verbraucherrecht
Der Verbraucherschutz ist ein Rechtsbereich, der jeden Verbraucher unmittelbar betrifft und dem bezüglich eines unbeschwerten Konsums von Gütern und Dienstleistungen eine unverzichtbare Rolle zukommt. Obwohl dem Verbraucherschutz in Deutschland bereits ein relativ hoher Stellenwert eingeräumt ist, sind dennoch Verbraucherschutzverstöße an der Tagesordnung. Da solche Verstöße hauptsächlich auf betrügerischem Täterverhalten beruhen, kommt dem Strafgesetz des Betruges gem. §…
BetrugBetrugstatbestandComputerbetrugDeutsches VerbraucherleitbildEuropäisches PrivatrechtEuropäisches VerbraucherleitbildEuropäisches VerbraucherrechtOpfermitverantwortungRichtlinie über unlautere GeschäftspraktikenStrafgesetzTäuschungTäuschung und IrrtumUGP-RLVerbraucherrechtVerbraucherrechtswidrige HandlungenVerbraucherschutzVerbraucherstrafrecht§ 263 StGB§ 263a StGB
Fabienne Diekmann
Das Verbraucherleitbild im Lichte besonderer Produktgruppen
Dargestellt am Beispiel vom Handel mit Arzneimitteln, Lebensmitteln und Pflanzenschutzmitteln
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Das Verbraucherleitbild hat sich weiterentwickelt, weg vom flüchtigen und unkritischen, hin zu einem informierten, aufmerksamen und verständigen Verbraucher. Mit dem Leitbild hat sich auch der Grad der Schutzbedürftigkeit geändert. Denn ein flüchtiger und unkritischer Verbraucher erfordert ein hohes, der informierte und kritische Verbraucher hingegen ein vermindertes Schutzbedürfnis. Der Grad der Schutzbedürftigkeit hat Auswirkungen auf die Möglichkeiten, informierend zu…
ApothekenverkaufspreisArzneimittelEtikettierungHealth ClaimsInformation firstKennzeichnungLebensmittelPackungsbeilagePflichtangabenRechtswissenschaftReinheitsgebotVerbraucherVerbraucherleitbildVerbraucherschutz
Nils Kempe
Die Geltung des Trennungsgrundsatzes im Internet
Die Veröffentlichung geht der Frage nach der Geltung des Trennungsgrundsatzes im Internet nach. Dieser ist im Bereich des Presse- und Rundfunkrechts bereits Gegenstand umfassender Untersuchungen, wohingegen für dessen fragliche Geltung im Internet häufig lediglich darauf verwiesen wird, dass er „medienspezifisch anzuwenden“ sei.
Im Rahmen der Studie wird untersucht, was sich hinter dieser Formel verbirgt. Als Maßstab bei der Konkretisierung wird das…
E-Comerce-RichtlinieErwartungshaltung des MedienrezipientenInternetInternetrechtInternetspezifische Besonderheiten des VerbraucherleitbildesInternetwerbungKennzeichnungsgrundsatzMedienrechtNative AdvertisingRedaktionelle InhalteRichtlinie über Audiovisuelle MediendiensteRichtlinie über Unlautere GeschäftspraktikenRL 2005/29/EGRL 2010/13/EUTrennungsgrundsatzVerbraucherleitbildWettbewerbsrecht
Laura Anna Rayak
Informationspflichten in zwei ausgewählten europäischen Verbraucherschutzrichtlinien
Eine Analyse anhand informationsökonomischer und verhaltensökonomischer Erkenntnisse
Schriften zum Verbraucherrecht
In der Untersuchung werden Informationspflichten aus zwei europäischen Verbraucherschutzrichtlinien, der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken und der Verbraucherrechterichtlinie, anhand informations- und verhaltensökonomischer Erkenntnisse analysiert und einer neuen Bewertung zugeführt. Dabei wird insbesondere versucht, ein einheitliches Informationspflichtenregime für die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken und die Verbraucherrechterichtlinie…
InformationsökonomikInformationspflichtenPaternalismusRichtlinie über unlautere GeschäftspraktikenVerbraucherechterichtlinieVerbraucherleitbildVerbraucherrechtVerbraucherschutzkonzepteVerhaltensökonomik
Resit Karaaslan
Strafbare Werbung bei Online-Auktionen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die klassischen Normen des Verbraucherschutzstrafrechts sind zu einer Zeit entstanden, als für Produkte „offline“ geworben wurde. Der Siegeszug des Internets wirft die Frage auf, ob § 263 StGB (als zentrale Norm des Täuschungsschutzstrafrechts) und § 16 Abs. 1 UWG (als zentrale Norm des Wettbewerbsstrafrechts) im „Online-Zeitalter“ noch zeitgemäß sind.
In seiner dreigliedrigen Studie kommt der Autor zunächst zu dem Ergebnis, dass § 263 StGB eigentlich kein…
BetrugIrreführungMarktortprinzipOnline-WerbungRichtlinie 2005/29/EGStörerhaftungStrafanwendungsrechtStrafrechtStraftatverhinderungspflichtTäuschungTelemediengesetzVerbraucherleitbildVerbraucherschutzVerbraucherschutzstrafrecht§ 16 Abs. 1 UWG
Johannes Junker
Die besonders schutzbedürftigen Verbraucher nach der UWG-Novelle 2015
Schriften zum Verbraucherrecht
Im Rahmen des Lauterkeitsrechts ist seit Schaffung des UWG 1909 in Schrifttum wie Rechtsprechung anerkannt, dass ein spezieller, über den allgemeinen lauterkeitsrechtlichen Verbraucherschutz hinausgehender Schutz für bestimmte, besonders schutzbedürftige Verbraucher notwendig ist. Klassisches Beispiel für derlei besonders schutzbedürftige Verbraucher sind Kinder und Jugendliche, für einen besonderen Schutz kommen im Einzelfall aber auch Verbraucher mit körperlichen oder…
EuroparechtGesetzesnovelleGesetzesreformGesetztsystematikLauterkeitsrechtSchutzbedürftigkeitSchutzlückenUGP-RichtlinieUWGUWG-NovelleVerbraucherVerbraucherrechtWettbewerbsrecht
Frederik Buß
Irreführende Heilmittelwerbung
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Europäische Gerichtshof hat in seinem Gintec-Urteil aus Jahr 2007 die vollharmonisierende Wirkung des Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel festgestellt. Die Studie befasst sich mit den Folgen dieses Urteils für das Recht der irreführenden Heilmittelwerbung. Dazu werden zunächst die entsprechenden europäischen Vorgaben des Gemeinschaftskodexes näher bestimmt und deren Auswirkungen auf das nationale Heilmittelwerberecht betrachtet. Insbesondere die nationale…
GemeinschaftskodexHeilmittelwerbegesetzHeilmittelwerbungIrreführungPatientenleitbildRechtswissenschaftVerbraucherleitbild
Falk R. Bömeke
Wie dumm darf der Verbraucher sein?
Beurteilung von Wertreklame durch die Konkretisierung des Verbraucherleitbildes
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Künstliche Sommer- und Winterschlussverkäufe, Angebote der Art "Kaufen Sie zwei, zahlen Sie eins" oder Werbung mit sonstigen Rabatten und Zugaben haben sich in Deutschland etabliert. Möglich wurde diese neue Freiheit der Werbegestaltung durch die Abschaffung von Rabattgesetz und Zugabeverordnung Mitte 2001 und die Neufassung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), die auch der Umsetzung verschiedener europäischer Richtlinien diente. Weitere europäische…
RabattRechtswissenschaftSonderveranstaltungVerbraucherleitbildVerbraucherschutzWertreklameZugabe
Friederike Schäffler
Produktinformationen durch Hersteller als öffentlich-rechtliches Verbraucherschutzinstrument
Am Beispiel des §5 Abs. 1 Ziff. 1 a GPSG
Zahlreiche Gesetze enthalten heute Verpflichtungen, die vom Anwendungsbereich des jeweiligen Gesetzes erfassten Produkte zu kennzeichnen, über ihre Wirkung zu informieren, die Funktion oder Zusammensetzung des Produkts zu erläutern oder vor denkbaren Produktgefahren zu warnen. Zu den auch im Bewusstsein der Verbraucher bekannten Vorreitern gehören vor allem das Lebensmittel-, Arzneimittel- oder Textilkennzeichnungsrecht. Dagegen hat das Produktsicherheitsrecht - trotz…
GPSGHerstellerpflichtenProduktinformationProduktsicherheitRechtswissenschaftVerbraucherbegriffVerbraucherinformationVerbraucherleitbildVerbraucherschutz