Wissenschaftliche Literatur Schutzlücken
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Timo Neumann
Strafbarkeit von Leerverkaufsattacken
Defizite und Reformperspektiven
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Autor widmet sich mit dieser Untersuchung der Frage, ob sich das Phänomen der Leerverkaufsattacken als strafbare Marktmanipulation qualifizieren lässt. Bei diesem Phänomen kommt es bei den betroffenen Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zu erheblichen Verlusten, während die Täter beträchtliche Gewinne realisieren, indem sie durch Leerverkäufe auf sinkende Kurse der angegriffenen Unternehmen spekulieren und anschließend aktiv über die Veröffentlichung negativer…
InsiderhandelLeerverkäufeLeerverkaufsattackenMarktmanipulationMarktmissbrauchsverordnungRechtsschutzlückenShort SellerStrafrechtWirecardJohannes Junker
Die besonders schutzbedürftigen Verbraucher nach der UWG-Novelle 2015
Schriften zum Verbraucherrecht
Im Rahmen des Lauterkeitsrechts ist seit Schaffung des UWG 1909 in Schrifttum wie Rechtsprechung anerkannt, dass ein spezieller, über den allgemeinen lauterkeitsrechtlichen Verbraucherschutz hinausgehender Schutz für bestimmte, besonders schutzbedürftige Verbraucher notwendig ist. Klassisches Beispiel für derlei besonders schutzbedürftige Verbraucher sind Kinder und Jugendliche, für einen besonderen Schutz kommen im Einzelfall aber auch Verbraucher mit körperlichen oder…
EuroparechtGesetzesnovelleGesetzesreformGesetztsystematikLauterkeitsrechtSchutzbedürftigkeitSchutzlückenUGP-RichtlinieUWGUWG-NovelleVerbraucherVerbraucherrechtWettbewerbsrechtStefan Kolper
Der Schutz von Verbraucherbürgen
Art. IV.G.-4:101 ff. DCFR als taugliches Modell für das deutsche Recht?
Schriften zum Verbraucherrecht
Die Privatrechtsordnung wird geprägt durch das Prinzip der Privatautonomie, der „Selbstgestaltung der Rechtsverhältnisse durch den einzelnen nach seinem Willen“, welches als zentraler Baustein in der Würde des Menschen, Art. 1 Abs. 1 GG, wurzelt und verfassungsrechtlich von dem Schutzbereich der allgemeinen Handlungsfreiheit, Art. 2 Abs. 1 GG, erfasst wird. Der Wille allein rechtfertigt die Bindungswirkung rechtsgeschäftlicher Handlungen. [...]
BürgschaftsrechtBürgschaft und DCFRInformationsmodellInformationspflichtenSchutz des VerbraucherbürgenSchutzlückenVerbraucherrechtVorvertragliche AufklärungspflichtenMathias Berger-Knecht
Strafrechtliche Risiken durch Cash-Pooling
Strafrecht in Forschung und Praxis
Cash-Pooling-Systeme haben sich für Konzerne zu einem „unverzichtbaren“ bzw. „unentbehrlichen“ Instrument der Konzerninnenfinanzierung entwickelt, das aus dem Finanzierungskonzept der Konzerne „nicht mehr wegzudenken“ ist und dabei „unverkennbare Vorteile“ bietet. Entsprechend beliebt und verbreitet sind derartige Systeme, die durch die bewirkte Kapitalkonzentrierung und Zinseinsparung erhebliche Vorteile für die Konzerne bieten. Dabei entstehen durch den Gegensatz von…
BetrugBilanzierungBremer VulkanBusiness Judgement RuleCash-PoolKapitalaufbringungKapitalerhaltungKonzernMoMiGUntreueVermögensschadenVollwertigkeitFee Schumacher
Urheberschutz für Regieleistungen im Theater
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Trotz der bereits ausführlichen Behandlung des Themas in der juristischen Literatur hat sich am Status des Bühnenregisseurs als „Stiefkind des Urheberrechts“ bislang nichts geändert, obwohl der Urheberschutz in anderen Bereichen immer extensiver wird. Dabei ist die nach wie vor ungeklärte Frage nach dem Urheberrecht des Theaterregisseurs zentraler Aspekt einer Stärkung des Theaters in seiner Eigenständigkeit, seinem Wert und seiner Kompetenz als Kunstform und…
Ausübender KünstlerBühneninszenierungBühnenregisseurChoreographieFilmregisseurInszenierungLeistungsschutzrechteRechtsschutzlückenRegieTheaterUngleichbehandlungUrheberrechtVerena Schäfer
Die Schließung von Gläubigerschutzlücken bei grenzüberschreitend tätigen Unternehmen – ein Vorschlag de lege ferenda
Zur Auslegung des Mittelpunktes der hauptsächlichen Interessen und zur Einordnung der Gesellschaftsorganpflichten in das Internationale Privatrecht
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit seiner Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit räumt der EuGH europäischen Gesellschaftsgründern durch die Gründung in einem bestimmten Mitgliedsstaat freie Rechtswahl hinsichtlich des geltenden Gesellschaftsrechts ein. Viele deutsche Gesellschaftsgründer nutzen diese Chance und gründen Gesellschaften, die tatsächlich in Deutschland tätig werden, im europäischen Ausland (sog. Scheinauslandsgesellschaften). Denn die Gründung z.B. einer englischen Limited ist…
EuInsVOEuropäische InsolvenzverordnungGesellschaftsorganhaftungGläubigerschutzinstrumenteHauptsächliches InteresseInternationales GesellschaftsrechtInternationales InsolvenzrechtKonzerngerichtsstandKonzerninsolvenzNiederlassungsfreiheitRechtswissenschaftScheinauslandsgesellschaftRobert Tischer
Über die Notwendigkeit strenger gesetzlicher Regelungen von Aufsicht und Kontrolle über privatrechtliche Stiftungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Aktuellen Zahlen zufolge gibt es mehr als 18.000 rechtsfähige Stiftungen in Deutschland mit einem geschätzten Gesamtvermögen von mehr als 70 Mrd. Euro. Das Institut der Stiftung bietet sowohl engagierten Bürgern als auch Unternehmen die Möglichkeit gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Dabei unterliegt die Stiftung einer fortwährenden staatlichen Aufsichtstätigkeit, die es in der Art bei keiner anderen Rechtsform im deutschen Recht gibt. Vor diesem…
DaseinsvorsorgeFamilienstiftungFoundation GovernanceGemeinnützigkeitGrundrecht auf StiftungGrundrechtePrinzipal-Agenten-TheoriePrivatautonomiePublizitätRechtswissenschaftStifterStifterfreiheitStiftungsaufsichtStiftungsrechtZivilrechtKarsten Manthey
Designschutz für Automobilkarosserien
Zu den Schutzmöglichkeiten durch Marken- und Lauterkeitsrecht
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Durch die technische Entwicklung ist das Phänomen von Nach?ahmungen auch bei technisch sehr aufwändigen Produkten mehr und mehr verbreitet. Dies gilt vermehrt auch für ganze Fahrzeuge, so dass die europäischen Automobilhersteller auf die Schutzmöglichkeiten des gewerblichen Rechtschutzes angewiesen sind, um ihre Fahrzeuge und Entwicklungen vor „Plagiaten“ aus fernöstlicher Produktion zu schützen. Neben dem Schutz technischer Neuerungen gilt dies vor allem für das Design…
dreidimensionale MarkeGestaltungsmerkmaleGewerblicher RechtschutzLauterkeitsrechtLeistungsschutzMarkenrechtPorsche BoxsterWettbewerbsrechtVolker Geisel
Die Haftung des Managements für Marktmanipulationen
Eine Untersuchung der Ansprüche gegen die Geschäftsleitung aufgrund unrichtiger Ad-hoc-Publikationen in Großbritannien und Deutschland
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Erscheinungsbild des Wertpapierhandels hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark gewandelt. Gleichwohl sind Marktmanipulationen ein stetiger Teil dieses Bildes gewesen. Ob im Falle des Marktzusammenbruchs an der Amsterdamer Börse im 16. Jahrhundert, des South Sea Bubble im Jahre 1720 in Großbritannien oder der US-amerikanischen Börsen im Jahre 1929: Börsenkursmanipulationen waren stets mitverantwortlich für diese folgeschweren Marktstörungen. Auch für den Niedergang…
Ad-hoc-PublikationAußenhaftungDeutschlandFinanzmarktGeschäftsleitungGesellschaftsrechtGroßbritannienHaftungInnenhaftungKapitalmarktMarktmanipulationPflichtpublikationRechtswissenschaftSchadensersatzVorstandLeopold J. Riedl
Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb – eine noch zeitgemäße Rechtsfigur?
Der Autor befasst sich mit dem durch die Rechtsprechung des Reichsgerichts begründeten Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb. Er untersucht dabei insbesondere, ob diese Rechtsfigur zur heutigen Zeit noch erforderlich ist, um lückenlosen Rechtsschutz zu gewähren. Durch die Fülle an bestehenden speziellen gesetzlichen Regelungen in vielen unterschiedlichen Bereichen, erscheint dies fraglich.
Die Entwicklungen in der Rechtsprechung des…
DeliktsrechtGewerbebetriebRecht am GewerbetriebRechtswissenschaftrichterliche RechtsfortbildungZivilrecht§ 823 BGB