Wissenschaftliche Literatur Haftung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Heiko Kaiser
Der gekaufte „Friedenskämpfer“
Manfred von Brauchitsch und das „Westdeutsche Komitee für Einheit und Freiheit im deutschen Sport“ 1951–1956
Anfang der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts signalisierte die Sowjetunion, dass sie unter Umständen einer baldigen deutschen Wiedervereinigung zustimmen würde. Diese bis 1954 geltende Doktrin der Sowjets begleitete die SED mit einer breit angelegten Wiedervereinigungspropaganda. Dazu gehörte auch, dass die ostdeutschen Funktionäre unter der Parole „Deutsche an einen Tisch!“ auf allen zivilgesellschaftlichen Ebenen versuchten, die bundesdeutsche Bevölkerung mit…
Bundesrepublik DeutschlandDDRDeutscher SportausschussFDJGeschichtswissenschaftKomitee für Einheit und Freiheit im deutschen SportManfred von BrauchitschPhilosophiePolitische Justiz gegen SportlerSEDSportSportarbeit der KPDSportgeschichteZeitgeschichte
Stephan Pauls
Begründung und Begrenzung der Polizeipflicht
Zur Entwicklung der Tatbestandsmerkmale ‘Störer‘ und ‘Nichtstörer‘ vornehmlich vor Erlaß des Preußischen Polizeiverwaltungsgesetzes (1931)
Die Polizei muss sich bei Eingriffen in Rechte eines Privaten innerhalb des ihr durch die Gesetze vorgegebenen Rahmens bewegen. Diesen gesetzlichen Rahmen stellen heute die Polizeigesetze der Länder dar. Zu den Regelungen, die den Befugnisbereich der Polizei einschränken, gehört neben dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der gesetzmäßigen Ausübung des Ermessens und der Einhaltung der tatbestandlichen Voraussetzungen der jeweiligen Ermächtigungsgrundlage die korrekte…
BadenBayernEntschädigungKreuzbergentscheidungNichtstörerPolizeiliche GeneralklauselPolizeipflichtPolizeirechtPreußenPreußisches Allgemeines LandrechtPreußisches OberverwaltungsgerichtPreußisches PolizeiverwaltungsgesetzRechtsgeschichteRechtswissenschaftSachsenStörerVorbehalt des Gesetzes
Anja Büchner
Bestimmen zu sexuellen Handlungen durch Hinterlist, Drohung oder Missbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses
Der Anspruch aus §825 BGB
Das Werk hat eine Vorschrift zum Gegenstand wissenschaftlicher Erörterungen, die bislang ein Schattendasein geführt hat. Den wenigsten Praktikern ist sie bekannt, da sich viele Fälle sexueller Übergriffe zivilrechtlich über eine Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. strafrechtlichen Schutzgesetzen bzw. über das allgemeine Persönlichkeitsrecht nach § 823 Abs. 1 BGB lösen lassen.
Die Studie stellt aber unter Beweis, dass die Norm des § 825 BGB durchaus einer…
AbhängigkeitsverhältnisAllgemeines PersönlichkeitsrechtDrohungHinterlistImmaterieller SchadenMissbrauchRechtswissenschaftSchadensersatzSchmerzensgeldSexuelle HandlungSexuelle SelbstbestimmungUnerlaubte HandlungWeibliche GeschlechtsehreZivilrecht§ 825 BGB
Stephanie Dorothee Bermig
Die urheberrechtliche Bedeutung der prozessualen Verwertung von Gutachten zivilgerichtlicher Sachverständiger in Verfahren des Zivilprozesses
Eine Untersuchung der Rechtslage in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung von §411a ZPO sowie eine Darstellung der prozessualen und urheberrechtlichen Verwertung von Gutachten gerichtlicher Sachverständiger im österreichischen und schweizerischen Zivilprozess
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
2004 schuf der deutsche Gesetzgeber die Norm des § 411a Zivilprozessordnung und gab damit Anlass für die in diesem Buch vorgenommene detaillierte Untersuchung der urheberrechtlichen Bedeutung der prozessualen Verwertung von Gutachten zivilgerichtlicher Sachverständiger in Verfahren des Zivilprozesses. Denn seit Einführung des § 411a Zivilprozessordnung ist die Wiederverwertung zivilgerichtlicher Gutachten, die zuvor in neuen Zivilverfahren nur als Urkunde möglich war,…
GutachtenGutachterRechtswissenschaftSachverständigengutachtenSachverständigerUrheberrechtUrheberrechtsgesetzVerfahrenWiederverwertungZivilprozessordnung
Thorsten Knappenberger
Der Einfluss der Sätiefe auf Feldaufgang und Ertrag von Mais
Schriftenreihe agrarwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die Einführung des Präzisen Landbaus (Precision Farming) in den 1990er Jahren wurde durch den Aufbau des Global Positioning System (GPS) durch das US-Militär sowie durch sinkende Kosten und steigende Leistung bei Rechner-Systemen begünstigt. Ziel des Präzisen Landbaus ist es, Flächen nicht auf Schlagbasis, sondern teilflächenspezifisch zu bewirtschaften, um somit Arbeitszeit und Betriebsmittel einzusparen. Dazu werden einzelne Schläge anhand ihrer Standort-Heterogenität…
AgrarwissenschaftAussaatBodenwasserErtragFeldaufgangFeldversucheKeimungMaisModellierungPrecision FarmingSaugspannung
Nils Kößler
Die Versicherungsaufsicht über Rückversicherungsunternehmen
Vom Reichsgesetz von 1901 bis zur Richtlinie über die Rückversicherung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
In den letzten Jahren hat der Gesetzgeber ohne große Diskussionen den Kurs geändert und Rückversicherungsunternehmen einer – im Vergleich zu früher – starken Regulierung unterworfen. Während auf europäischer Ebene im Jahr 2005 die sog. Rückversicherungsrichtlinie verabschiedet wurde, haben die betroffenen Unternehmen in Deutschland seit 2002 allein drei Novellen des VAG hinnehmen müssen, mit denen die versicherungsspezifische Aufsicht über sie jeweils intensiviert und…
AufsichtAufsichtsbehördeFinanzdienstleistungsaufsichtFinanzmarktMissstandsaufsichtRechtswissenschaftRückstellungenRückversicherungRückversicherungsaufsichtRückversicherungsunternehmenSolvabilitätSolvencyVersicherungVersicherungsaufsichtVersicherungsaufsichtsgesetzVersicherungsunternehmenWirtschaftsaufsichtWirtschaftsüberwachung
Carsten Veenker
Die Fälligkeit von Geldleistungen des Versicherers
nach §11 Abs. 1 VVG (§14 Abs. 1 VVG-2008) unter besonderer Berücksichtigung der Fälligkeitsregelungen in Allgemeinen Versicherungsbedingungen und des Versicherungsprozesses
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die Fälligkeit von Geldleistungen des Versicherers hat im Versicherungsvertragsrecht große praktische Bedeutung, u. a. für den Beginn der Verjährung oder des Verzugs. Nach der Konzeption des Versicherungsvertragsgesetzes werden Versicherungsleistungen mit Beendigung der nötigen Erhebungen zur Feststellung des Versicherungsfalls und des Leistungsumfangs fällig.
§ 11 Abs. 1 VVG, die zentrale Fälligkeitsvorschrift, bildet insoweit den Kern der Untersuchung. Nach…
Allgemeine VersicherungsbedingungenFälligkeitFälligkeitsregelungenGeldleistungRechtswissenschaftVersicherungsprozessVersicherungsrechtVersicherungsvertragVVGVVG-2008§ 11 Abs. 1 VVG§ 14 Abs. 1 VVG-2008
Julia Kruse
Die vorvertragliche Anzeigepflicht in der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Seit dem 1.Januar 2008 gelten die Änderungen des Versicherungsvertragsgesetzes für neu abgeschlossene Versicherungsverträge. Gerade die vorvertragliche Anzeigepflicht hat durch die Reform erhebliche Änderungen erfahren, mit denen sich die Autorin beschäftigt. Es werden alte und neue Regelungen verglichen, gegenübergestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Die Verfasserin behandelt hierbei den Abschlussbericht der Kommission, den Referenten- und den…
AnzeigepflichtverletzungKommissionsabschlußberichtRechtswissenschaftReformVertragsschluss im VersicherungsrechtVorvertragliche AnzeigepflichtVVG§19VVG a.F.§21VVG n.F.
Jinae Park
Ehrenschutz im Internet am Beispiel der Hassrede
Eine verfassungsrechtliche Untersuchung von Ehrenschutzvorkehrungen im Cyberspace in Zusammenhang mit §11 MDStV und §§8ff. TDG/§§6ff. MDStV
Diese rechtswissenschaftliche Arbeit richtet ihren Focus auf das aktuelle Thema der Adäquatheit rechtlicher Normen im Zeitalter des Internets. Exemplarisch wird dies am Beispiel der Hassrede ausgeführt. Das Hauptuntersuchungsinteresse gilt hierbei der Frage, ob die bisherigen juristischen Ansätze zum Thema Ehrenschutz im Internet ergänzungsbedürftig sind, und falls ja, auf welche Weise. Darauf aufbauend entwickelt sich die weiterführende Fragestellung, wie problematischen…
EhrenschutzHaftungHassredeHate speechInternetMedienrechtMeinungsfreiheitNeue MedienRechtswissenschaftSelbstregulation
Julia Backmann
Die Verantwortung des Vorstands für ein bestandssicherndes Überwachungssystem
Risikomanagement nach den Anforderungen des §91 Abs. 2 AktG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die häufigsten innerbetrieblichen Ursachen für Unternehmenskrisen sind Fehler der Unternehmensleitung. Ein ausgereiftes Überwachungssystem hilft derartige Fehler zu vermeiden, weil mit seiner Hilfe Probleme in den einzelnen Geschäftsbereichen rechtzeitig erkannt werden können. Mit den Anforderungen des Aktiengesetzes an den Vorstand für ein solches Überwachnungssystem und der Umsetzung dieser Anforderungen in die Praxis setzt sich diese Studie auseinander. [...]
91 Abs. 2 AktGBestandssicherungBusiness Judgement RuleCorporate GovernanceFrühwarnsystemGesellschaftsrechtKontrollsystemRechtswissenschaftRisikocontrollingRisikomanagementVorstandshaftung