Wissenschaftliche Literatur Hate Speech
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mohammadhassan Khishtandar
Cyberkriminologische Erklärung von ausländerfeindlicher HateSpeech im Internet
Ziel dieser Untersuchung war es, das Phänomen ausländerfeindliche online HateSpeech zu erklären. Dazu wurde ein theoretisches Modell entwickelt, in dem die Theorie der geringen Selbstkontrolle, die allgemeine Belastungsheorie, die Theorie des sozialen Lernens und die Routine-Aktivitäts-Theorie integriert wurden.
Um die Hypothesen zu testen, wurde eine Online-Umfrage durchgeführt, an der 520 Jurastudenten teilgenommen haben. Die quantitativ erfassten Daten…
Allgemeine BelastungstheorieAusländerfeindlichkeitCybercrimeCyberkriminologieHassredeHate SpeechInternetRoutine-Aktivitäts-TheorieSelbstkontrolltheorieTheorie des sozialen LernensSonja Fleck
Hasskriminalität in Deutschland
Eine Untersuchung des Phänomenbereichs mit europäischen und internationalen Bezügen und Erstellung eines Lagebilds der Praxis seit der Aufnahme von Vorurteilsmotiven in § 46 Abs. 2 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit dem Jahr 2000 wird in Deutschland eine gesetzgeberische Reaktion auf Hate Crimes bzw. Hasskriminalität kontrovers diskutiert. In den Jahren 2015 und 2020 kam es schließlich zu der Aufnahme von Vorurteilsmotiven als strafschärfende Faktoren in die Strafzumessung. Rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische und sonstige menschenverachtende Beweggründe werden nun explizit in § 46 Abs. 2 StGB genannt. [...]
AntisemitismusHasskriminalitätHassredeHate CrimeHate SpeechKriminologieRassismusRechtsextremismusStrafschärfungStrafzumessungVorurteilskriminalitätFlorian Steding
Rechtsgut „öffentlicher Friede“? – Strafrechtlicher Friedensschutz im Lichte der Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG)
Eine Untersuchung zu den Vorgaben und Grenzen der „Rechtsgutsdefinitionskompetenz“ des Gesetzgebers
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das StGB enthält viele Straftatbestände, als deren „Rechtsgut“ der „öffentliche Frieden“ angesehen wird. Der „öffentliche Friede“ wird hierbei v.a. zur Rechtfertigung von Äußerungsdelikten herangezogen, mit denen Hassrede („hatespeech“) strafrechtlich erfasst werden soll. Das NetzDG nimmt daher nicht von ungefähr auf die „Friedensschutzdelikte“ Bezug und aktualisiert die Notwendigkeit einer neuerlichen Beschäftigung mit dem „öffentlichen Frieden“, obgleich er durch den…
ÄußerungsdelikteFriedensschutzdelikteGrundrechtsgeltung im europäischen MehrebenensystemHassredeHate speechLegislatorische ZwecksetzungskompetenzLegitimität des FriedensschutzesMeinungsfreiheitÖffentlicher FriedeRechtsgutRechtsgutslehreStrafrechtVerfassungsrechtVerhältnismäßigkeitsgrundsatzZweckkontrolleBenjamin Weiler
Der Tatbestand „Volksverhetzung“ im europäischen Vergleich
Zugleich ein Beitrag zur Frage der Verfassungsmäßigkeit des §130 Abs. 3 und 4 StGB
Studien zur Rechtswissenschaft
Hate crimes, hatespeech, Minderheitenschutz, Auschwitzlüge, all das sind Stichworte, die sich im Zusammenhang mit der Inkriminierung von Volksverhetzung anführen lassen und die auf deutscher wie europäischer Ebene immer wieder Teil der öffentlichen Diskussion und medialen Berichterstattung sind.
Insbesondere die Politik hat seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dessen Nachwirkungen in Europa auf dieses Thema ein Augenmerk gerichtet. Gerade diejenigen, die…
AuschwitzlügeEuropäischer Rahmenbeschluss gegen Fremdenfeindlichkeit und RassismusEuropäische UnionEuroparechtHassredeHate SpeechRechtsextremismusRechtsvergleichungRechtswissenschaftStrafrechtÜberzeugungstäterVerfassungsrechtVolksverhetzungWunsiedel-EntscheidungJosef Toma
Zur Strafbarkeit und Strafwürdigkeit des Billigens, Leugnens und Verharmlosens von Völkermord und Menschlichkeitsverbrechen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das deutsche Strafrecht pönalisiert mit § 130 Abs. 3 StGB Äußerungen, mit denen der Holocaust und andere nationalsozialistische Völkermordhandlungen geleugnet, gebilligt oder verharmlost werden.
Als im Jahre 2008 der Rat der Europäischen Union einen Rahmenbeschluss zur strafrechtlichen Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit annahm, stellte sich für den deutschen Gesetzgeber die Frage, ob § 130 Abs. 3 StGB auch auf andere Völkermorde und…
AuschwitzlügeFremdenfeindlichkeitGenozid-LügeHassredeHate SpeechHolocaustleugnungLeugnenLeugnungMeinungsfreiheitRassismusRechtsgutslehreStrafrechtVergangenheitsbewältigungVölkermordleugnungVolksverhetzungJinae Park
Ehrenschutz im Internet am Beispiel der Hassrede
Eine verfassungsrechtliche Untersuchung von Ehrenschutzvorkehrungen im Cyberspace in Zusammenhang mit §11 MDStV und §§8ff. TDG/§§6ff. MDStV
Diese rechtswissenschaftliche Arbeit richtet ihren Focus auf das aktuelle Thema der Adäquatheit rechtlicher Normen im Zeitalter des Internets. Exemplarisch wird dies am Beispiel der Hassrede ausgeführt. Das Hauptuntersuchungsinteresse gilt hierbei der Frage, ob die bisherigen juristischen Ansätze zum Thema Ehrenschutz im Internet ergänzungsbedürftig sind, und falls ja, auf welche Weise. Darauf aufbauend entwickelt sich die weiterführende Fragestellung, wie problematischen…
EhrenschutzHaftungHassredeHate speechInternetMedienrechtMeinungsfreiheitNeue MedienRechtswissenschaftSelbstregulation