Wissenschaftliche Literatur Schranken
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Daniel Geitner
Der Erbe in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das Buch behandelt zwei zu unterscheidende Bereiche in Zusammen hang mit Erbschaften und Schulden, deren praktische Relevanz angesichts des steigenden Verschuldungsgrades von Privatpersonen und Unternehmen bedeutend ist. Neben der wissenschaftlichen Tiefe des Werkes bietet es der Praxis greifbare Lösungen im Umgang mit Fragen zur Nachlass- und Erbeninsolvenz.
Der erste Komplex setzt sich mit dem Problem eines überschuldeten Nachlasses auseinander. In diesem…
Haftung des ErbenHaftungsbeschränkungsmöglichkeitInsolvenzrechtNachlassinsolvenzPrivatvermögenRechtswissenschaftTestamentsgestaltungÜberschuldeter NachlassVerbraucherinsolvenzverfahren
Martin Loll
Die Bedeutung der Treuepflicht für die persönliche Haftung des GmbH-Gesellschafters wegen existenzvernichtenden Eingriffs
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Martin Loll hat sich zum Ziel gesetzt, auf der Grundlage der Bremer Vulkan-Entscheidung zu der Entwicklung der Grundlagen und Tatbestandsvoraussetzungen einer Gesellschafterhaftung für nachteilige Einflußnahmen auf die Geschäftsleitung im Rahmen von faktischen Konzernverhältnissen beizutragen. Die Erläuterungen beschränkensich auf die Untersuchung des faktischen Konzerns, bei dem andersals bei einem Vertrags-Konzern keine vertragliche Basis der Beherrschung besteht, diese…
Bremer VulkanGesellschafterGesellschaftsrechtGmbHHaftungIndisponibles EigeninteresseRechtswissenschaftTreuepflicht
Thomas Koeppen
Rechtliche Grenzen der Kontrolle der E-Mail- und Internetnutzung am Arbeitsplatz
Deutschland, Großbritannien und USA im Vergleich
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Problematik der Arbeitnehmerüberwachung hat sich in den letzten Jahren durch die radikalen technischen Veränderungen am Arbeitsplatz verschärft. Bei der Nutzung von E-Mail und Internet bestehen im Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vielschichtige Interessen:
Der Arbeitgeber ist insbesondere daran interessiert, durch eine Kontrolle einer missbräuchlichen Nutzung von E-Mail und Internet vorzubeugen. Vor allem die verlorene Arbeitszeit kann zu…
ArbeitnehmerdatenschutzArbeitsrechtDatenschutzE-Mail-ÜberwachungInternationaler RechtsvergleichInternet-ÜberwachungKontrolle am ArbeitsplatzPersönlichkeitsrechtPrivatsphäreRechtswissenschaft
Thomas Lange
Prozessstoff und Prüfungsumfang in der Berufungsinstanz nach der ZPO-Reform 2002
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Gesetz zur Reform des Zivilprozesses ist am 1. Januar 2002 in Kraft getreten. Ein zentraler Punkt des Gesetzes ist die Umgestaltung des Berufungsverfahrens. Im Gegensatz zur vormaligen Rechtslage soll der Rechtsstreit in der Berufung nicht mehr neu verhandelt werden. Vielmehr ist das Berufungsgericht im Grundsatz an die erstinstanzlich festgestellten Tatsachen gebunden und hat sich auf die Fehlerkontrolle und Fehlerbeseitigung zu beschränken. Neues Vorbringen ist nur…
AufrechnungserklärungBerufungBerufungsgründeBerufungsrechtBerufungsverfahrenBundesgerichtshofNeues VorbringenNovenrechtProzessstoffPrüfungsumfangRechtswissenschaftWiderklageZivilprozessZivilprozessrechtZPO-Reform 2002§ 529 Abs. 1 ZPO
Klaus Martin
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht in seiner historischen Entwicklung
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Die menschliche Person steht im Mittelpunkt unseres heutigen Werte- und Rechtssystems. Die besondere Bedeutung der menschlichen Persönlichkeit erfuhr ihre rechtliche Entsprechung, als Judikatur und Lehre aus Art. 1 Abs. 1 und aus Art. 2 Abs. 1 GG das allgemeine Persönlichkeitsrecht ableiteten. Erstmals im Jahr 1954 wurde dieses Recht auch von der höchstrichterlichen Zivilrechtsprechung anerkannt. Bis dahin war es ein langer Weg.
Der Autor befasst sich mit der…

Johannes Kuhn
Die Gründe zur Entziehung und Beschränkung des Pflichtteils
Die Testierfreiheit des BGB, die auch über Art. 14 GG geschützt wird, gestattet dem Erblasser, auch seine nächsten Angehörigen (Abkömmlinge, Eltern und Ehegatten) durch letztwillige Verfügung von der Erbfolge auszuschließen. In diesem Fall steht ihnen aber nach §§ 2303 ff. BGB ein Anspruch auf den Pflichtteil zu, der – wie das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2005 für das Pflichtteilsrecht der Abkömmlinge entschieden hat – ebenfalls von der Verfassung…
ErblasserErbrechtPflichtteilPflichtteilsbeschränkungPflichtteilsentziehungPflichtteilsrechtRechtswissenschaftTestierfreiheit§§ 2333 BGB§§ 2338 BGB
Michael Braun
Managementinformationssysteme als Instrument des Destinationsmanagements
Eine Fachkonzeption für Ostbayern
Die betriebswirtschaftliche Literatur hat die Informations- und Kommunikationstechnologie und die Tourismusbranche als zwei wesentliche dynamische Faktoren der wachsenden Weltwirtschaft identifiziert. Die Stellung der Informations- und Kommunikationstechnologie in der Tourismusbranche, insbesondere deren mögliches Potenzial in Form von Informationssystemen für das Management, hat jedoch bislang verglichen mit anderen Branchen eine geringe ökonomische Bedeutung.…
BetriebswirtschaftslehreDestinationsmanagementInformationsmanagementInformationssystemInformationstechnologieInnenmarketingKommunikationstechnologieManagementinformationTouristik
David-Sebastian Starke
Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und ihre Auswirkungen auf das deutsche Sozialhilferecht
Der sozialrechtliche Gehalt der Unionsbürgerschaft nach dem Urteil Grzelczyk
Studien zum Völker- und Europarecht
David-Sebastian Starke greift ein aktuelles Thema auf, das nicht nur für das Sozialhilferecht in Deutschland, sondern darüber hinaus für die Ausgestaltung des Sozialrechts in alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union von Bedeutung ist.
Anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes untersucht der Verfasser, ob, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang ein Unionsbürger sich aufgrund des Alleinstellungsmerkmals, dass er von seinem Recht…

Michael Schmeding
Wettbewerbsrechtliche Grenzen der Abwerbung von Arbeitskräften
Zugleich ein Beitrag zum Stand des Schutzes von Unternehmensgeheimnissen beim Arbeitsplatzwechsel
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Ein Stamm qualifizierter Mitarbeiter stellt für jedes Unternehmen die Basis erfolgreicher wirtschaftlicher Betätigung dar. Der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte ist auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit besonders ausgeprägt. Versuche, Fach- und Führungspersonal durch Abwerbung von Konkurrenzunternehmen zu rekrutieren, gehören deshalb seit jeher zu den alltäglichen Erscheinungen des Wirtschaftslebens. Die Praxis wird dabei mit immer komplexeren Erscheinungsformen der…
BehinderungBetriebs- und GeschäftsgeheimnisBetriebsgeheimnisGeschäftsgeheimnisHeadhuntingMitarbeiterabwerbungRechtswissenschaftUnlauterer WettbewerbVertragsbruch
Christoph Heintzschel
Die Bilanzfeststellungskompetenz in der Kommanditgesellschaft
Stimmrechte und Stimmrechtsschranken bei der Entscheidung über die Bilanzierung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Jahresabschluss ist mehr als ein Rechenwerk, das dem Geschäftsinhaber Informationen über den Stand seiner Unternehmung vermittelt. Indem er Werte innerhalb der bilanzrechtlichen Beurteilungsspielräume wählt und Bewertungs- und Ansatzwahlrechte ausübt oder ungenutzt lässt, entscheidet der Bilanzverantwortliche zugleich über die Selbstfinanzierung des Unternehmens und über die Erfolgsanteile seiner Eigner. Damit wird für die Gesellschafter und sonstige am Wohlergehen…
BilanzBilanzpolitikInteressenabwägungJahresabschlussKommanditgesellschaftRechtswissenschaftStimmrechtTreuepflicht