Wissenschaftliche Literatur Diskriminierungsverbot
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Zonglu Liu
„Racial Profiling“: Eine rechtsvergleichende Untersuchung des Rassendiskriminierungsverbotes
Die Verfassungsmäßigkeit der polizeilichen Kontrolle zwecks Verhinderung und Unterbindung von unerlaubter Einreise nach §22 I a BPolG am Maßstab des Art. 3 III S. 1 GG
Studien zur Rechtswissenschaft
Liegt eine vom deutschen Grundgesetz verbotene Diskriminierung vor, wenn Polizisten eine beliebige Person in einer öffentlichen Einrichtung, wie bspw. Bahnhof oder Flughafen, ohne einen an sie gerichteten konkreten Verdacht kontrollieren, und zwar aufgrund der „Hautfarbe“? Dass die sich aus solchen Polizeiarbeiten ergebenden Streitigkeiten in Deutschland seit einigen Jahren Gegenstand gerichtlicher Verhandlungen sind, hat die deutsche Rechtswissenschaft noch nicht dazu…
Art. 3 III. S. 1 GGDiskriminierungDiskriminierungsverbotEqual Protection ClauseFourteenth AmendmentHautfarbePersonenkontrollePolizeiRacial ProfilingRassendiskriminierungRassendiskriminierungsverbotRechtsvergleichSchleierfahndungUnerlaubte EinreiseVerfassungsmäßigkeitVerfassungsrechtVölkerrecht§ 22 I a BPolGNaser Balić
Das geschlechtsspezifische Diskriminierungsverbot in Bosnien und Herzegowina
Menschen- und verfassungsrechtliche Grundlagen, Bereichsdogmatik, verfassungsprozessualer Schutz
Schriften zum ausländischen Recht
Der Schutz vor geschlechtsspezifischer Diskriminierung in Bosnien und Herzegowina hat mehrere Besonderheiten. Sie stehen im Zusammenhang mit der Entstehung der Verfassung von BiH (Verfassung als ein Teil des Friedensvertrages), der unmittelbaren Geltung der Europäischer Menschenrechtskonvention und ihrer Sonderstellung in der Rechtshierarchie von Bosnien und Herzegowina. Die Besonderheiten sowie viele Einzelfragen im Zusammenhang mit dem Umfang des Schutzes vor…
BereichsdogmatikBosnienDiskriminierungDiskriminierungsverbotFrauenrechteGeschlechterspezifische DiskriminierungGleichbehandlungHerzegowinaMenschenrechteStaatsrechtVerfassungsrechtAndreas Zippel
People Analytics – Künstliche Intelligenz und digitale Hilfestellungen im Personalmanagement
Beiträge zu Datenschutz und Informationsfreiheit
Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen oder Algorithmen – all diese technischen Begriffe sind längst in der Realität vieler Unternehmen angekommen. Auch das Personalmanagement versucht sich von Entscheidungen nach reinem Bauchgefühl zu lösen. Unter Zuhilfenahme von „People Analytics“ versuchen Betriebe, evidenzbasierte Personalentscheidungen auf Datengrundlage zu treffen.
Diese Arbeit fasst die dahinterstehenden technischen Grundlagen von People Analytics…
ArbeitsrechtBeschäftigtendatenBig DataDatenschutzDatenschutzgrundsätzeDatenverarbeitungDatenverarbeitung im BetriebDatenverarbeitung im BewerbungsprozessDiskriminierung durch AlgorithmenIT-RechtKIKünstliche IntelligenzMaschinelles LernenPeople AnalyticsPersönlichkeitsprofilePersonalmanagementRechte an DatenVerbot automatisierter EinzelfallentscheidungenKhatera Zuschlag
Die Missbrauchskontrolle des Rankings von Google
Eine rechtsökonomische und rechtsvergleichende Analyse nach europäischem, deutschem und US-amerikanischem Recht
Studien zur Rechtswissenschaft
Die rechtsvergleichende Abhandlung der Autorin untersucht die kartellrechtliche Missbrauchskontrolle in Bezug auf die Internetsuchmaschine Google Search, welche mit 87 % der weltweiten Suchanfragen die meistgenutzte Internetsuchmaschine der Welt ist. Die Autorin überprüft diese Frage unter Heranziehung der internetökonomischen Implikationen, und zwar insbesondere mehrseitige Märkte, Skalenvorteile, versunkene Kosten, Lock-in- und Netzwerkeffekte. Es wird dabei der Frage…
DeutschlandDiskriminierungsverbotEssential-facilities-DoktrinEuropaGoogleInternetInternetökonomieKartellrechtKoppelungsverbotLock-in EffektMissbrauchskontrolleNetzwerkeffektRankingRechtsökonomieRechtsvergleichungRechtswissenschaftSearch biasSuchmaschinenUniversal SearchUSAMarius Loeber
Geringfügig Beschäftigte und Nettolohnvereinbarungen
Grenzen tarifvertraglicher Differenzierungen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Autor untersucht schwerpunktmäßig die Zulässigkeit tarifvertraglicher Klauseln, die geringfügig Beschäftigten einen Nettostundenlohn zugestehen, der sich am Nettostundenlohn ihrer nicht geringfügig beschäftigten Kolleginnen und Kollegen orientiert. Dies führt aufgrund der regelmäßigen Sozialversicherungsfreiheit der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse dazu, dass die nicht geringfügig Beschäftigten für dieselbe Arbeit einen geringeren Bruttostundenlohn erhalten.…
Abwälzung der SozialversicherungsbeiträgeAgenda 2010ArbeitsmarktpolitikArbeitsrechtDiskriminierungsverbotGeringfügige BeschäftigungGrundrechtsbindung der TarifvertragsparteienMittelbare GeschlechterdiskriminierungNettolohnvereinbarungenRechtswissenschaftSozialrechtTarifautonomieTarifvertragTeilzeitarbeitTeilzeitbeschäftigungJanina Glaser
Diskriminierungsverbote im deutschen und US-amerikanischen Versicherungsvertragsrecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die Grenzen einer zulässigen Ungleichbehandlung bzw. einer unzulässigen Diskriminierung aufgrund von persönlichen Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Behinderung, Rasse oder ethnische Herkunft werden vor allem im Arbeitsrecht seit langem sehr intensiv diskutiert. Im Versicherungsvertragsrecht ist die Problematik dagegen erst durch die sogenannte „Gender-Richtlinie“ der EG sowie das in Umsetzung dieser Richtlinie erlassene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in den…
AGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAntidiskriminierungCity of Los Angeles v. MauhartC v. NorrisDiskriminierungsverboteGender-RichtlinePatient Protection and Affordable Care ActRechtsvergleichRechtswissenschaftTest-AchatsUngleichbehandlung aufgrund von GeschlechtUnisex - TarifierungUSAVersicherungsrechtPhilipp Theodor Macke
Ertragsteuerliche Organschaft im grenzüberschreitenden Unternehmensverbund
Schriften zum Unternehmensrecht mitsamt seinen ökonomischen Bezügen
Im Rahmen dieser Veröffentlichung werden besondere Probleme bei der Bildung ertragsteuerlicher Organschaften (§§ 14 ff. KStG, § 2 Abs. 2 GewStG) unter Beteiligung ausländischer Gesellschaften untersucht und vor dem Hintergrund europarechtlicher Grundfreiheiten sowie abkommensrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsätze kritisch gewürdigt.
Der Abschluss eines Gewinnabführungsvertrags zwischen Muttergesellschaft als Organträgerin und Tochtergesellschaft als…
DiskriminierungsverbotErtragssteuerliche OrganschaftGrenzüberschreitende OrganschaftInländische BetriebsstätteOECDOrganschaftSteuerrechtUnternehmensverbundZuordnung der BeteiligungJohn Spiekermann
Inländerdiskriminierung bei Familiennachzug und Ausweisung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Mit Inländerdiskriminierung bezeichnet man im Ausländerrecht den Sachverhalt, dass Inländer bei Fragen des Familiennachzugs (Einwanderung) und der Familientrennung (etwa bei Ausweisung eines Familienmitglieds aus dem Bundesgebiet) diskriminiert werden.
Dies geschieht, indem Inländer schlechter behandelt werden als Unionsbürger, die in Deutschland leben. Auch umfasst der Begriff „Inländerdiskriminierung“ entgegen dem Wortsinn die Ungleichbehandlung von…
AufenthGAufenthVAusländerrechtAusweisungDiskriminierungsverbotEinwanderungEuGHEuroparechtFamilienachtungFamiliennachzugFreizügG/EUGleichheitInländerdiskriminierungSharpstonUnionsbürgerschaftVerfassungsrechtVisumspflichtNadine Hiller
Gesellschafter-Fremdfinanzierung und Diskriminierungsverbote
Europa- und abkommensrechtliche Problemkreise in Inbound- und Outbound-Konstellationen unter Berücksichtigung der Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2007 sowie der Neuerungen im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Mit dem Ziel der Herbeiführung einer europarechtskonformen Regelung, dehnte der deutsche Gesetzgeber die Anwendung des § 8a KStG im Rahmen des Korb-II-Gesetzes in Folge der Rechtsprechung des EuGH zur Rs. Lankhorst-Hohorst auf inländische und ausländische Anteilseigner aus.
Nadine Hiller unterzieht § 8a KStG i.d.F. des Korb-II-Gesetzes einer Analyse hinsichtlich der Vereinbarkeit der Regelung mit den Grundsätzen des Europarechts. Dazu wird § 8a KStG in Kontext…
AbkommensrechtDBADiskriminierungsverboteDoppelbesteuerungsabkommenEuroparechtFinanzierungGesellschafter-FremdfinanzierungInternationales SteuerrechtPrimäres GemeinschaftsrechtRechtswissenschaftSekundäres GemeinschaftsrechtSteuerThin CapitalizationUnternehmensteuerreformZinsschranke§ 8a KStGCarmen Eugenia Bârsan
Die zivilrechtlichen Aspekte des Diskriminierungsverbots
Mit speziellem Blick auf das deutsche und das rumänische Recht
Nach hitziger rechtspolitischer Debatte ist im Jahr 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten. Es dient der Umsetzung der europäischen Antidiskriminierungsrichtlinien. Es verbietet im Kern jegliche Ungleichbehandlung aufgrund der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, einer Behinderung, des Alters und der sexuellen Identität. Viele Wissenschaftler sehen hierin einen Paradigmenwechsel, der zur empfindlichen Beschränkung der…
AGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAntidiskriminierungsrichtlinieDiskriminierungsverbotPrivatautonomieRechtswissenschaftRumänisches AntidiskriminierungsrechtVertragsfreiheitZivilrecht