Wissenschaftliche Literatur Stimmrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Navid Anderson
Stimmrechtsproportionalität im Aktienrecht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Ob Aktien mit einem überproportionalen bzw. unterproportionalen Stimmrecht ausgestattet werden dürfen, war nicht ohne Grund lange eine der strittigsten Fragen im Aktienrecht. Denn zum einen zählt das Stimmrecht zu den wichtigsten Rechten des Aktionärs. Es gibt dem Aktionär die Möglichkeit, sich über die Hauptversammlung an der Willensbildung in der Aktiengesellschaft zu beteiligen. Zum anderen steht die Gewichtung des Stimmrechts in Zusammenhang mit fundamentalen Fragen…
AbspaltungsverbotAktienrechtDeutschlandEUGesellschaftsrechtHandelsrechtHöchststimmrechteKapitalmarktrechtKonTraGMehrstimmrechtsaktienOne Share – One VoteSchweizStimmrechtsproportionalitätUSAWirtschaftsrechtMichael Schmidt
Die Stimmrechtsvertretung durch Kreditinstitute
Überlegungen zu einer eigenen Treuepflicht der Kreditinstitute als Stimmrechtsvertreter gegenüber der AG und deren Aktionären
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Seit etwa 100 Jahren ist die Stimmrechtsvertretung durch Kreditinstitute Gegenstand kritischer Auseinandersetzungen. Die vertretenen Positionen bewegen sich zwischen den beiden Extremen "Machtzusammenballung ohne Kapitalrisiko" und "Vertretungslosigkeit der Kleinaktionäre". Trotz der wiederholten Kritik hat die Stimmrechtsvertretung durch Kreditinstitute die "beharrende Kraft des Faktischen" bewiesen. Die Stimmrechtsvertretung ist insbesondere in großen Publikums-AGs…
AktienrechtBetriebswirtschaftslehreDepotstimmrechtGirmes-FallStimmrechtsvertretungTreupflichtVertreterhaftung§128 AktG§135 AktGMichael Annika Thimm
Der Nießbrauch am GmbH-Geschäftsanteil
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Nießbrauch am GmbH-Geschäftsanteil ist ein beliebtes Instrument im Rahmen der Unternehmensnachfolge. Er kann eingesetzt werden im Zuge der vorweggenommenen Erbfolge oder zur wirtschaftlichen Absicherung nahestehender Personen nach dem Tode des Gesellschafters. Dabei wird die Beteiligung auf den Nachfolger oder Erben übertragen, während der Übergeber oder ein Dritter daran einen Nießbrauch erlangt und so an den Erträgen der Gesellschaft partizipiert. [...]
Eintragung des Nießbrauchers in die GesellschafterlisteGesellschaftsrechtGmbHGmbH-GeschäftsanteilNießbrauchNutzungen des GeschäftsanteilsPflichtteilergänzungsanspruch bei NießbrauchStimmrecht bei NießbrauchUnternehmensnachfolgeVorweggenommene ErbfolgeZivilrechtMichael Georg L. Kolat
Shareholder Activism durch institutionelle Investoren
Ein organisationstheoretischer Beitrag zur Investor-Governance-Diskussion in Deutschland
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Lange Zeit war die deutsche Aktiengesellschaft eine Insel der Seligen. Weitestgehend passive Investoren folgten den Vorschlägen der Unternehmensleitung, während die Aufsichtsorgane der betreffenden Gesellschaften ein ruhiges Leben hatten.
Seit einigen Jahren jedoch sorgt der zunehmende Einfluss von Finanzinvestoren auf börsennotierte Gesellschaften in Deutschland für Aufregung. Spätestens der Fall Deutsche Börse/London Stock Exchange (LSE) im Jahr 2005, bei dem…
AktionärsaktivismusCorporate GovernanceFinanzinvestorenHedgefondsInstitutionelle InvestorenInvestmentfondsInvestorenInvestor GovernanceNeoinstitutionalistische OrganisationstheoriePrinzipal-Agenten-TheorieShareholder ActivismStimmrechtStimmrechtsausübungUnternehmensführungMichael Paul Plewa
Vermögensverschiebungen und Mechanismen zum Vermögensschutz bei Verschmelzungen und Kapitalmaßnahmen in einer mittelständischen GmbH
Finanzierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen können zu Vermögensverschiebungen zwischen Gesellschaftern oder Gesellschaftergruppen führen, auch wenn infolge einer solchen Maßnahme der Unternehmenswert insgesamt steigt. Am Beispiel börsennotierter Aktiengesellschaften wurden solche Vermögensverschiebungen, die auch zu Vermögensverlusten führen können, in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur bereits betrachtet, nicht aber am Beispiel mittelständischer…
Agency-KonfliktCorporate GovernanceEquity Token OfferingFinanzwirtschaftGmbHIndividuelle ErwartungenInvestor ProtectionKapitalerhöhungVermögensschutzVermögensverschiebungenVerschmelzungWealth transfersMichael Ulrike Jansen
Stimmrechtsausschluss bei der GmbH
Eine Betrachtung der Rechtsfolgenseite
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
? 47 Abs. 4 GmbHG trifft im Vergleich zu den für Vereine, Genossenschaften oder Aktiengesellschaften geltenden Stimmverbotsvorschriften eine detaillierte Regelung. Normiert sind allerdings nur die tatbestandlichen Voraussetzungen, die Rechtsfolgen bleiben offen. Im Gegensatz zum Gesetzgeber, der diese Lücke auch bei der bislang größten Reform des GmbH-Rechts im Jahre 2008 (MoMiG) nicht geschlossen hat, ist die Rechtsprechung häufig mit Fragen im Zusammenhang mit…
AbstimmungBeschlussfassungBeschlussmängelrechtBeschlussmangelGesellschafterversammlungGesellschaftsrechtGmbHRechtswissenschaftSatzungsgestaltungStimmabgabeStimmrechtsausschlussStimmverbotVersammlungsleiterMichael Norman Adam
Acting in Concert: Die Zurechnung von Stimmrechten im Übernahmerecht
§30 Abs. 2 WpÜG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Übernahmen von Unternehmen finden nicht nur in der Wirtschaftspresse breite Beachtung. Der Gesetzgeber hat durch das am 1. Januar 2002 in Kraft getretene Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz einen rechtlichen Rahmen dafür geschaffen. Zentrales Element dieser Regelung ist die Einführung eines Pflichtangebots. Auf Grund dessen muss eine Person, welche die Kontrolle über einer Gesellschaft erlangt, grundsätzlich allen anderen Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreiten.…
Abgestimmtes VerhaltenActing in ConcertAngebotspflichtBeweislastverteilungFeindliche ÜbernahmeKettenzurechnungPflichtangebotPoolvereinbarungPoolvereinbarungenRechtswissenschaftStimmrechtsabspracheÜbernahmeangebotÜbernahmerechtÜbernahmerichtlinieWertpapiererwerbs- und ÜbernahmegesetzWirtschaftsrecht§ 30 Abs. 2 WpÜGChristoph Heintzschel
Die Bilanzfeststellungskompetenz in der Kommanditgesellschaft
Stimmrechte und Stimmrechtsschranken bei der Entscheidung über die Bilanzierung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Jahresabschluss ist mehr als ein Rechenwerk, das dem Geschäftsinhaber Informationen über den Stand seiner Unternehmung vermittelt. Indem er Werte innerhalb der bilanzrechtlichen Beurteilungsspielräume wählt und Bewertungs- und Ansatzwahlrechte ausübt oder ungenutzt lässt, entscheidet der Bilanzverantwortliche zugleich über die Selbstfinanzierung des Unternehmens und über die Erfolgsanteile seiner Eigner. Damit wird für die Gesellschafter und sonstige am Wohlergehen…
BilanzBilanzpolitikInteressenabwägungJahresabschlussKommanditgesellschaftRechtswissenschaftStimmrechtTreuepflichtChristoph André Lange
Der Ausschuss der Regionen
Interaktionsbeziehungen im Lichte lokaler und regionaler Interessenvertretung
Europäische Rechtsakte sind nicht nur von der nationalen, sondern entsprechend der innerstaatlichen Kompetenzverteilung auch von den subnationalen Ebenen der Mitgliedstaaten umzusetzen. Interessen der subnationalen Ebenen werden im europäischen Entscheidungsgeflecht durch den Ausschuss der Regionen (AdR) wahrgenommen.
In der Studie wird die Beteiligung des AdR am Prozess der europäischen Politikgestaltung mehr als zwanzig Jahre nach seiner vertraglichen…
AdRAkteureAusschuss der RegionenEuropäische KommissionEuropäisches ParlamentEuropäische UnionGesetzgebungInteraktionsbeziehungenInteraktionsvereinbarungenInteressenvertretungLokalPolitikbetroffenheitPolitikwissenschaftRatRegionalChristoph Heike-Kathrin Kröger
Welches sind die Rechtsgründe, die zur Versagung der Bestätigung des Insolvenzplans führen können?
Ein Leitfaden durch den Insolvenzplan, insbesondere für Richter/innen
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Mit dem ESUG (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) wurden viele Neuerungen in der Insolvenzordnung betreffend den Insolvenzplan vorgenommen.
So haben seit dem 01.01.2013 Richter/innen einen Insolvenzplan zu bearbeiten, ohne genügend darauf vorbereitet worden zu sein.
Es mangelt an diesbezüglichen Fortbildungen; auch gibt es kaum Literatur, die einen entsprechenden Leitfaden an die Hand gibt. [...]
Debt-Equity-SwapErmittlungsumfangGruppenbildungInsolvenzplanInsolvenzrechtPlanänderungPlankonkurrenzSanierungsgewinneStimmbindungsverträgeStimmrechtUnlautere AnnahmeZurückweisungsgründe