Wissenschaftliche Literatur Römisches Recht

Eine schlagwortbasierte Auswahl unserer Fachbücher  17 Bücher 








Die Regula Catoniana (Doktorarbeit)

Die Regula Catoniana

Rechtsgeschichtliche Studien

Die Regula Catoniana wird von dem römischen Juristen Celsus im 35. Buch seiner Digesten (D. 34,7,1 pr.) wie folgt definiert: „Ein Vermächtnis, das unwirksam gewesen wäre, wenn der Erblasser im Zeitpunkt der Testamentserrichtung gestorben wäre, ist unwirksam, wann immer der Erblasser verstirbt.“ Die Regel betrifft…

Cato Erbrecht Privatrecht Rechtsgeschichte Rechtsregel Rechtswissenschaft Regula Catoniana Römisches Recht Vermächtnis
Die Testamentsfähigkeit im römischen Recht (Dissertation)

Die Testamentsfähigkeit im römischen Recht

Testamenti factio non privati sed publici iuris est

Rechtsgeschichtliche Studien

In dieser Studie wird eine Digestenstelle behandelt, nämlich D. 28, 1, 3: testamenti factio non privati sed publici iuris est. Diese Quelle stammt von Papinian, einem der bekanntesten spätklassischen Juristen. Es drängt sich die Frage auf, warum Papinian die Rechtsfähigkeit in Bezug auf das Testament, also eine…

Augustus Erbrecht Ius privatum Ius publicum Papinian Rechtsgeschichte Römisches Recht Spätklassische Zeit Testament Testamenti factio
Der bonus pater familias im klassischen Römischen Recht (Doktorarbeit)

Der bonus pater familias im klassischen Römischen Recht

Soziales Abbild und Rechtsbegriff

Rechtsgeschichtliche Studien

Nach dem heute geltenden § 276 Abs. 1 S. 1 BGB hat der Schuldner für Vorsatz und Fahrlässigkeit zu haften, wobei Fahrlässigkeit gem. § 276 Abs. 2 BGB dann vorliegt, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen wurde. Dabei stellt der Begriff der Sorgfalt einen unbestimmten Rechtsbegriff dar. Man…

bonus pater familias Corpus Iuris Civilis culpa diligentia Griechische Philosophie Haftung Haftungsrecht Hausvater Menschenbild Pandektistik Rechtsgeschichte Römische Familie Römisches Recht Sorgfalt
Römisches Recht bei Titus Livius (Forschungsarbeit)

Römisches Recht bei Titus Livius

Rechtsgeschichtliche Studien

Das Werk des Livius auf Quellen über das römische Recht zu untersuchen ist schon deshalb schwierig, weil von den 142 Büchern Gesamtwerk von „ab urbe condita“ nur noch 35, die Bücher 1–10 bis 293 a. C. und 21–45 (ab 41 mit Lücken) von 218 bis 167 a. C., übrig sind und einige weitere Bruchstücke, die in…

Altertumswissenschaft decemviri Geschichtswissenschaft Kooption Magistrate Militärrecht provocatio Rechtsgeschichte Römische Gesetzgebung Römisches Recht Sakralrecht Staatsrecht Titus Livius Verfassungsrecht Zivilrecht Zwölftafelgesetze
Mulier absentis alii se iunxit – Das Schicksal der römischen Ehe bei Kriegsgefangenschaft und Verschollenheit (Doktorarbeit)

Mulier absentis alii se iunxit – Das Schicksal der römischen Ehe bei Kriegsgefangenschaft und Verschollenheit

Rechtsgeschichtliche Studien

Die Verschollenheit hat im römischen Recht andere Auswirkungen auf die Ehe als im modernen Recht. Durch die Todeserklärung, die heute in § 2 Verschollenheitsgesetz geregelt ist, bereitet das Gesetz der Ehefrau, deren Mann sich in Verschollenheit befindet, den Weg zur Fortsetzung und Neugestaltung ihres Lebens,…

Abwesenheit captivitas Corpus Juris Civilis Ehebruch Eherecht ius postliminii Kirchenrecht Kriegsgefangenschaft Rechtsgeschichte Römisches Recht Todeserklärung Verschollenheit Wiederverheiratung
Schuldrechtliche Verfallklauseln im deutschen und im französischen Recht (Dissertation)

Schuldrechtliche Verfallklauseln im deutschen und im französischen Recht

Studien zum Vertragsrecht

Verfallklauseln sind seit der Antike gebräuchliche Nebenabreden zum Vertrag, in denen die Vertragsparteien vereinbaren, dass eine Partei ihre Rechte ganz oder teilweise verliert, wenn sie die geschuldete Leistung nicht vertragsgemäß erbringt.

Im ersten Teil der Untersuchung werden Grundlagen und…

Art. 1184 Code Civil Lex Commissoria Pacte Commissoire Rechtsvergleichung Römisches Recht Résolution Judiciaire Résolution Unilatérale Verfallklauseln Vertragsrecht Vertragsstrafe Verwirkungsklauseln Verzugsbereinigung Zivilrecht § 354 BGB
Die Begründung des Sklavenstatus bei den Postglossatoren (Doktorarbeit)

Die Begründung des Sklavenstatus bei den Postglossatoren

Die Frage nach der Rezeption römischen Sklavenrechts

Rechtsgeschichtliche Studien

Sklaverei im europäischen Mittelalter – hat es sie tatsächlich gegeben? Und wenn es sie gab, war sie so ausgestaltet wie die Sklaverei, die wir aus der römischen Antike kennen? Diese Fragen hat sich die Wissenschaft in der Vergangenheit immer wieder gestellt und mittlerweile wird die Existenz der aus der…

Mittelalter Postglossatoren Rechtsgeschichte Rechtswissenschaft Römisches Recht Sklavenstatus Sklaverei Unfreiheit
Observantia lectionum in universitate Rostochiensi (1520) (Edition)

Observantia lectionum in universitate Rostochiensi (1520)

Das älteste gedruckte Vorlesungsprogramm der Universität Rostock

Neues Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen, für gute Freunde.
Quellen und Erläuterungen zur Geschichte des gelehrten Lebens in Rostock

Die „Observantia lectionum in universitate Rostochiensi“ aus dem Jahr 1520 ist das älteste gedruckte Vorlesungsverzeichnis der Universität Rostock und wohl einer deutschen Universität überhaupt. Der textierte Einblattdruck hatte die Funktion, an die 100-jährige Wiederkehr der Universitätsstiftung von 1419 zu…

Barthold Moller Geschichtswissenschaft Kanonisches Recht Lektionskatalog Medizin Römisches Recht Rostock Septem Artes Liberales Theologie Universitätsgeschichte Universitätsjubiläum Wissenschaftsgeschichte
Die Verbindlichkeit des Rechts (Doktorarbeit)

Die Verbindlichkeit des Rechts

Ein Fremdwort für den Rechtspositivismus?

Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie

Die Verbindlichkeit wird heute als immanente Prämisse einer Rechtsordnung verstanden. Nicht nur Juristen sondern alle Rechtsunterworfenen führen in ihrem Bewusstsein die Begründung für die Notwendigkeit der Rechtsbefolgung auf eine für sie selbstverständliche Verbindlichkeit der Rechtsordnung zurück. Erst auf der…

Diskursethik Ethik Geltung Geschichtswissenschaft Hermeneutik Metaphysik Moral Obligatio Rechtsmoralismus Rechtsphilosophie Rechtspositivismus Rechtstheorie Römisches Recht Scholastik Verbindlichkeit
Der weströmische Kolonat von Konstantin bis zu den Karolingern (332 bis 861) (Dissertation)

Der weströmische Kolonat von Konstantin bis zu den Karolingern (332 bis 861)

Studien zur Geschichtsforschung des Altertums

Der Kolonat ist zunächst ein Phänomen der Spätantike. Er war eine Form der zeitlich unbeschränkten vererblichen Bodenpacht. Die personenrechtlich freien Kolonen wurden im Lauf der Entwicklung zu Pächtern, die zwischen Freiheit und Sklaverei standen. Zur Verhinderung der Landflucht und zur Sicherung des…

Altertum Bodenbindung Codex Theodosianus Frankenreich Frühmittelalter Geschichtswissenschaft Gesellschaftsordnung Karl der Große Karolinger Kolonen Konstantin Römische Gesellschaftsordnung Römisches Recht Rom Spätantike Unfreiheit Weströmisches Kolonat