Wissenschaftliche Literatur International
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christoph Grützmacher
Zur Freundschaft verpflichtet? Die Afghanistan-Politik der DDR von 1978 bis 1990
Die Studie widmet sich insbesondere der Beantwortung der zentralen Fragestellung, auf welche Bereiche sich die bilateralen Beziehungen zwischen der DDR und Afghanistan im genannten Untersuchungszeitraum konzentrierten, welche Güte und Umfang die entwicklungspolitischen Hilfen erreichten, welche Akteure beziehungsweise Institutionen daran beteiligt waren und wo die Grenzen der Zusammenarbeit verliefen. Anhand der Beantwortung der Forschungsfragen soll ein bisher…
AfghanistanAußenpolitikBildungshilfenDDREntwicklungspolitikGeschichte des 20. JahrhundertsHandelsbeziehungenInternationale PolitikMilitärhilfenSicherheitspolitikZeitgeschichte
Kristina Lier
Die Grenzen des Selbstbestimmungsrechts der Völker am Beispiel der Ukraine-Krise
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Ukraine-Krise wird als Modellfall für die Kollision zweier konkurrierender Rechte vorgestellt, des Selbstbestimmungsrechts der Völker einerseits und des Rechts auf territoriale Integrität andererseits. Mithilfe der Analyse des Konfliktes in der Ukraine wird versucht, die Grenzen des Selbstbestimmungsrechts der Völker im modernen Völkerrecht zu bestimmen.
Es werden die Ursachen für die Gestaltung der Grenzen im Völkerrecht aufgezeigt und welche Auswirkung…
De facto AnerkennungDekolonisierungInternationaler Pakt über bürgerliche und politische RechteKrimLeninMinsker AbkommenPolitikwissenschaftRechtswissenschaftRemedial Secession TheorieRusslandSelbstbestimmungsrecht der VölkerSowjetische VölkerrechtslehreTerritoriale IntegritätUkraineUkraine-KriseUti possidetis
Rüdiger Tscherning
Construction Disputes in International Energy and Natural Resources Infrastructure Project Delivery
Re-Stating the Dispute Avoidance Objective of the FIDIC Dispute Adjudication Board Mechanism
Das zentrale Vertragsmuster des international Bau- und Anlagenbauchrechts sind die Verträge der Fédération Internationale Des Ingénieurs-Conseil (FIDIC). Die Besonderheit des „Dispute Adjudication Board“-Verfahrens nach den FIDIC-Musterverträgen ist, dass Streitigkeiten projektbegleitend schon während der Bauphase durch ein sogenanntes „Dispute Adjudication Board“ entschieden werden.
Die besondere Komplexität von Energie- und Rohstoffprojekten erfordert eine…
Bau- und AnlagenbaurechtConstruction lawDispute adjudicationDispute resolutionEnergierechtEnergy infrastructure projectsFIDICFIDIC contractsFIDIC VerträgeFédération Internationale Des Ingénieurs-ConseilInfrastrukturprojekteRechtswissenschaftRohstoffrechtStreitbeilegungWirtschaftsrecht
Eva-Maria Berling
Die Aufrechnung im internationalen Verfahren vor deutschen Gerichten
– im Geltungsbereich der EuGVVO –
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Im heutigen Zeitalter des internationalen Rechtsverkehrs und der zahlreichen vertraglichen Beziehungen im Internet hat die Aufrechnung noch mehr an praktischer Bedeutung gewonnen.
Weist der vor einem deutschen Gericht geführte Prozess einen EuGVVO-Auslandsbezug auf, stellt sich die Frage, inwieweit die Berücksichtigung der Aufrechnung im Prozess davon abhängt, dass eine eigene internationale Zuständigkeit des Hauptsachegerichts auch für die Entscheidung über…
AufrechnungEuGVVOInternationales VerfahrensrechtIPRIZVRNiederländisches RechtRechtsvergleichungZuständigkeit
Tizia Bayh
Die Bereichsausnahme auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts in Artikel 1 Absatz 2 Buchstabe d Verordnung Rom II
Ein Beitrag zur Abgrenzung zwischen Delikts- und Gesellschaftsstatut im neuen Internationalen Privatrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Dieses Buch behandelt die Thematik, wo die Grenzen zwischen Delikts- und Gesellschaftsrecht verlaufen. Am Beispiel der englischen Limited mit tatsächlicher Geschäftstätigkeit in Deutschland werden das internationale Gesellschaftsrecht und auch relevante Bereiche des englischen Gesellschaftsrechts behandelt. Die Frage der Anwendbarkeit der Rom II VO wird mittels der europäischen Auslegung untersucht. Dabei wird die Bereichsausnahme mit den europäischen Auslegungsmethoden…
Auslegung Europäisches PrivatrechtAuslegungsmethodenBereichsausnahmeCompanies Act 2006Europäisches PrivatrechtExistenzvernichtungshaftungInternationales DeliktsrechtInternationales GesellschaftsrechtLimitedOrganhaftungRom II-VOSchnittstelle Delikts- und Gesellschaftsrecht
Lisa Kammermeier
Handlungsspielräume und Grenzen von Kriegsverbrechertribunalen
Regensburger Studien zur Internationalen Politik
UN-Kriegsverbrechertribunale sind ein Phänomen der letzten 20 Jahre. Erst nach dem Ende des Kalten Krieges haben die Vereinten Nationen die Einrichtung von Gerichtshöfen beschlossen, um so Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Genozid zu ahnden. Die unter Leitung der UN stehenden Tribunale, die ab Mitte der 90er Jahre sukzessive gegründet wurden, mussten sich über die Jahrzehnte hinweg massive Kritik gefallen lassen: sie seien zu teuer, ineffektiv,…
BürgerkriegInternationale GerichtshöfeInternationale OrganisationenInternationale PolitikJugoslawienKambodschaKhmer RougeKriegsopferKriegsverbrechenKriegsverbrechertribunaleOst-TimorRuandaSierra LeoneUNOVölkerrecht
Marius Ahlbrecht
Markteintrittsprozesse deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa
Mit der wirtschaftlichen Öffnung der Märkte in Mittel- und Osteuropa Anfang der 1990er Jahre ergaben sich für deutsche Unternehmen wesentliche Expansionsmöglichkeiten in dieser Region. Im Rahmen der Studie werden die Markteintrittsprozesse deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa untersucht. Die Betrachtung fokussiert sich dabei auf die Entwicklung der internationalen Aktivitäten deutscher Unternehmen in den Märkten Polen, Ungarn und Tschechien. [...]
BWLErfolgInternationalisierungInternationalisierungsprozesseManagementMarkteintrittMarkteintrittsformMarkteintrittsstrategieMittel- und OsteuropaPerformanceUppsala-ModellZeitpunkt der Internationalisierung
Henrik Van Volxem
Die unerlaubte Nutzung von Domain-Namen
Internationale Zuständigkeit und IPR aus deutscher und englischer Sicht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das Internet funktioniert unabhängig von territorialen Grenzen und eröffnet damit zugleich einen weltweiten Anbieter- und Nachfragermarkt. Um auf diesem Markt erfolgreich präsent sein zu können benötigen Unternehmen im besonderen Maße, aber auch privat Personen aussagekräftige Domain-Namen. Da es sich bei Domain-Namen aber um begrenzte Güter handelt, sind Konflikte vorprogrammiert. Diese Konflikte treten oftmals in grenzüberschreitenden Sachverhalten auf und betreffen in…
Außergerichtliche StreitbeilegungsverfahrenAußervertragliche SchuldverhältnisseDomänenanmeldungDomain-GrabbingDomain-NamenDomainrechtEnglisches Internationales PrivatrechtGemeinschaftsmarkenGerichtliche ZuständigkeitInternationales PrivatrechtInternationale ZuständigkeitInternetInternetdomänenInternetrechtIPRMarkenrechtNamensrechtRechtsvergleichungRechtswissenschaftRom II-VOStreitschlichtungsregelungenUbiquitätUnerlaubte NutzungVO Nr. 44/2001Wettbewerbsrecht
Arne Zeidler
Der Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit im Auslieferungsrecht
Die sinngemäße Umstellung des Sachverhalts nach §3 Absatz 1 des Gesetzes über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit ist ein internationales Grundprinzip des Auslieferungsrechts. Nach diesem Prinzip liefert der Zufluchtstaat einen Straftäter nur dann an den ersuchenden Staat aus, wenn die dem Täter vorgeworfene Handlung auch nach dem Recht des Zufluchtstaates eine strafbare Handlung darstellt. Anhand der Auslieferungsunterlagen würde beispielsweise ein deutscher Richter prüfen, ob die Handlung nach deutschem Strafrecht strafbar ist, bevor er…
AuslieferungsrechtAuslieferungsverfahrenBeiderseitige StrafbarkeitDeutsches AuslieferungsrechtEuropäischer HaftbefehlGesetz über die internationale Rechtshilfe in StrafsachenInternationale Rechtshilfe in StrafsachenInternationales RechtshilfegesetzIRGnullum-crimen-GrundsatzRechtswissenschaftSinngemäße Umstellung des SachverhaltsStaatliche SouveränitätStrafsachenStrafverfahren
Robert G. Willhelm
Verbraucherschutz bei internationalen Fernabsatzverträgen
Der Schutz deutscher Verbraucher bei internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen im Fernabsatz unter Berücksichtigung des europäischen Verbraucherschutzes
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Der internationale Versandhandel gewinnt immer mehr an Bedeutung. Immer häufiger stellt sich damit auch für die Verbraucher die Frage nach dem anwendbaren Recht.
Das Buch behandelt schwerpunktmäßig aktuelle Rechtsfragen, die sich aus dem weltweiten Versandhandel und insbesondere dem E-Commerce ergeben. Ausgehend vom deutschen Verbraucher wird die Frage nach dem anwendbaren Recht behandelt, wenn dieser einen Artikel eines ausländischen Versandhändlers über das…
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