Wissenschaftliche Literatur Rechtsprechung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Stefan Wilke
Grenzen einheitlicher Rechtsanwendung von Ver- und Geboten des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)
Zur Normspaltung bei Blankettstrafgesetzgebung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die im Wesentlichen auf dem Teerfarben-Beschluss des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 1970 gründende Diskussion um die Akzeptanz einer Normspaltung wird auch im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) geführt. Denn dieses enthält die für wirtschaftsrechtliche Kodifikationen typische Gemengelage von Verwaltungs-, Zivil- sowie Straf- bzw. Bußgeldrecht. Mit den §§ 38, 39 enthält das WpHG Blankettstrafgesetze, welche die Verletzung der Ver- und Gebote des WpHG durch ausdrücklichen…
AnalogieverbotBlankett StrafgesetzBlankettstrafgesetzgebungDualistisches NormkonzeptEinheit der RechtsordnungGespaltene AuslegungKapitalmarktrechtNormambivalenzNormenspaltungNormspaltungRechtsprechungsanalyseRechtswissenschaftRichtinienkonforme RechtsfortbildungRichtlinienkonforme AuslegungVerwaltungsrechtliches AnalogieverbotWertpapierhandelsgesetzWirtschaftsrechtWpHG
Katharina Jenssen
Die versammlungsrechtliche Auflage
Praxis und rechtliche Bewertung
Eine Großstadt wie Hamburg verzeichnet über 700 Demonstrationen im Jahr. Dies verdeutlicht die Bedeutung des Grundrechts der Versammlungsfreiheit, welches durch die Darstellung in der Öffentlichkeit nach außen sicht- und spürbar wird. Gleichwohl wurde und wird verschiedentlich über Einschränkungen bzw. Verbote von Versammlungen diskutiert.
Das Grundrecht der Versammlungsfreiheit erfährt ungeachtet seiner bereits lang zurückreichenden Historie gerade in jüngster…
Art. 5 GGArt. 8 GGBesonderes VerwaltungsrechtÖffentliche VersammlungProzessrechtRechtswissenschaftVerfassungsrechtVersammlungsfreiheitVersammlungsgesetzVersammlungsrechtVersammlungsrechtliche Auflage
Christian Boden
Gleichheit und Verwaltung
Die neuere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Gleichheitssatz und ihre Auswirkung auf die Verwaltung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Studie befasst sich mit einem Bereich zwischen Verfassungsrecht und Verwaltungsrecht. Es geht um die Umsetzung der verfassungsrechtlichen Vorgaben zum allgemeinen Gleichheitssatz des Artikel 3 Absatz 1 Grundgesetz.
Der allgemeine Gleichheitssatz ist eines der Grundrechte, mit dem sich das Bundesverfassungsgericht mit am häufigsten befasst. Auch die Verwaltungsgerichte haben oft damit zu tun, denn viele Rechtssuchende fühlen sich ungleich oder „willkürlich“…
Allgemeiner GleichheitssatzArt. 3 Abs. 1 GGBundesverfassungsgerichtGleichheitsprüfungGrundgesetzNeue FormelRechtswissenschaftVerfassungsrechtWillkürWillkürformel
David-Sebastian Starke
Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und ihre Auswirkungen auf das deutsche Sozialhilferecht
Der sozialrechtliche Gehalt der Unionsbürgerschaft nach dem Urteil Grzelczyk
Studien zum Völker- und Europarecht
David-Sebastian Starke greift ein aktuelles Thema auf, das nicht nur für das Sozialhilferecht in Deutschland, sondern darüber hinaus für die Ausgestaltung des Sozialrechts in alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union von Bedeutung ist.
Anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes untersucht der Verfasser, ob, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang ein Unionsbürger sich aufgrund des Alleinstellungsmerkmals, dass er von seinem Recht…

Christine Pierro
Die Entwicklung des arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzes am Beispiel der Massenentlassung unter besonderer Berücksichtigung der §§ 17, 18 KSchG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Vorschriften über die Massenentlassung blicken auf die Zeit bis nach dem ersten Weltkrieg zurück. Nach gefestigter Rechtsprechung und herrschender Meinung war unter dem Tatbestandsmerkmal Entlassung – was den relevanten Zeitpunkt angeht – die tatsächliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu verstehen. Sofern es der Arbeitgeber versäumte, die Anzeige gegenüber der Arbeitsbehörde auszusprechen, war die Kündigung nicht unwirksam, sondern konnte lediglich nicht…
ArbeitsrechtBAGEuGHEuroparechtJunk-EntscheidungKündigungKündigungsschutzgesetzMasenentlassungsrichtlinie
Katharina Ebner
Die Vereinbarkeit der Sicherungsverwahrung mit deutschem Verfassungsrecht und der Europäischen Menschenrechtskonvention
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Sicherungsverwahrung ist die härteste und zugleich fragwürdigste Sanktion des deutschen Strafrechts. Sie dient dem Schutz der Allgemeinheit vor gefährlichen Rückfalltätern.
Bei jeder Anordnung der Sicherungsverwahrung kommt es zu einem Konflikt zwischen dem Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft und den Freiheitsrechten des Betroffenen. Die Auflösung dieses Konflikts ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen das deutsche Strafrecht steht.…
Europäische MenschenrechtskonventionGefährlichkeitsprognoseGrundgesetzGutachtenMaßregeln der Besserung und SicherungMenschenrechtePrognosePsychiatrieSicherheitSicherungsverwahrungStrafgesetzbuchStrafrechtVerfassungsrecht
Gabriele Neumann
Daseinsvorsorgeaufgabe Schienenpersonennahverkehr
Eine Analyse im Lichte des nationalen und des europäischen Rechts
Studien zur Rechtswissenschaft
Auf eine Darstellung des Wandels des Begriffs der Daseinsvorsorge unter dem Einfluss des EU-Rechts folgt eine Untersuchung der Modalitäten für die Erfüllung von Daseinsvorsorgeaufgaben im Gewährleistungsstaat. Verfassungs-, bundes- und landesrechtliche Vorschriften werden insbesondere hinsichtlich der Bahnreform 1994, der damit verbundenen Regionalisierung des SPNV und sich daraus ergebender Folgefragen untersucht. [...]
BahnreformDaseinsvorsorgeEU-BeihilferechtGewährleistungsstaatRegionalisierungSchieneSPNVVergaberechtVO Nr. 1370/2007
Jenny Streit
Patientenverfügungen Minderjähriger nach dem Dritten Betreuungsrechtsänderungsgesetz
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Buch „Patientenverfügungen Minderjähriger nach dem Dritten Betreuungsrechtsänderungsgesetz“ befasst sich mit der Frage, ob ein Minderjähriger rechtsverbindlich festlegen kann, welche medizinische Behandlung im Falle seiner Einwilligungsunfähigkeit an ihm vorgenommen werden darf. Diese Fragestellung hat durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts vom 29.07.2009 (BGBl. I S. 2286) mit Wirkung vom 01.09.2009 neue Aktualität erlangt: Die Norm führte eine…
BetreuungsrechtMedizinrechtMinderjährigePatientenverfügungPatientenverfügungsrechtSelbstbestimmungsrechtZivilrecht
Claudia Reith
Prozessuale Transparenz in der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit
Eine Analyse unterschiedlicher Regelungsansätze
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Investitionsschiedsgerichtsbarkeit ist ein anerkanntes und vielfach genutztes Instrument zur Streitbeilegung zwischen ausländischen Investoren und Staaten. Dessen ungeachtet zeigen sich immer wieder Defizite. Ein zentraler Kritikpunkt ist die Anwendung der in der Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit verankerten Grundsätze der Vertraulichkeit und Geheimhaltung.
Ziel der Studie ist die eingehende Untersuchung und systematische Aufarbeitung der Forderung nach…
GeheimhaltungICSID SchiedsregelnÖffentliches InteresseÖffentlichkeitRecht auf InformationSchiedsgerichtSchiedsgerichtsbarkeitSpruchpraxisTransparenzTransparenzregelnUNCITRALVertraulichkeitZivilverfahrensrecht
Peter K. Henning
Internationale und europäische Tabakkontrollpolitik
Eine rechtliche Analyse und Fallstudie am Beispiel von Einheitsverpackungen für Zigaretten
Studien zur Rechtswissenschaft
Tabakwerbeverbote sind derzeit sowohl in europäischen als auch weltweiten Diskussionen zum Verbraucherschutz ein Kernthema. Hierzu hat erheblich die australische Legislative beigetragen, die zum 1. Dezember 2012 Einheitsverpackungen für alle Zigarettenmarken verpflichtend eingeführt hat. Auch die Europäische Union hat sich mit Richtlinie 2014/40/EU und der damit erfolgten Novellierung der Richtlinie 2001/37/EG zu einer weiteren Verschärfung der Tabakkontrollpolitik…
Charta der Grundrechte der EUEuroparechtFallstudieInternationales RechtInvestitionsschutzRichtlinie 2014/40/EUTabakkontrollpolitikTabakwerbeverboteWarenverkehrsfreiheitWTO-Recht