Wissenschaftliche Literatur Medienrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sahra Demirbilek
Der Schutz indigenen Wissens im Spannungsfeld von Immaterialgüterrecht und customary law
Am Beispiel des südafrikanischen Intellectual Property Laws Amendment Act 2013
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Der Schutz indigenen Wissens ist insbesondere seit Mitte der 1990er-Jahre eine intensiv diskutierte Thematik im Rahmen des internationalen Immaterialgüterrechts. IK bezeichnet allgemein das Wissen, das von indigen Gemeinschaften herrührt und „ein breites Spektrum an Kenntnissen und Erfahrungen“ beinhaltet.
Die wachsende rechtliche Auseinandersetzung mit Wissen jeglicher Art beruht auf der erheblichen Bedeutung, die Wissen und Informationen in der globalen Welt…
DesignrechtGeistiges EigentumGewerblicher RechtsschutzImmaterialgüterrechtMarkenrechtRechtswissenschaftSüdafrikaUrheberrecht
Josina Verheijden
Rechtsverletzungen auf YouTube und Facebook
Eine Analyse der urheberrechtlichen und persönlichkeitsrechtlichen Probleme und möglicher Lösungen
Das Web 2.0 hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Die Inhalte auf YouTube und Facebook werden größtenteils von deren Nutzern bestimmt, die beiden Unternehmen stellen nur ihre Plattform zur Verfügung. Beide Portale haben viele Mitglieder, die jede Minute zahlreiche Dateien hochladen. Für die Betreiber der Plattform ist es dadurch nicht möglich manuell zu prüfen, ob die hochgeladenen Dateien gegen Rechte Dritter verstoßen. Daher kommen Rechtsverletzungen auf den…
AuskunftsanspruchDatenschutzDatenschutzrechtFacebookInternetInternetproviderInternetrechtPersönlichkeitsrechtsverletzungenPlattformbetreiberUrheberrechtYouTube
Ina Bruns
Löschungs- und Berichtigungsansprüche bei Online-Pressearchiven
Online-Pressearchive speichern Informationen in Form alter Zeitungsartikel dauerhaft und machen sie für die Öffentlichkeit im Internet zugänglich. Daraus entsteht zum einen eine wertvolle Recherchequelle für die Allgemeinheit. Jedoch können sich Personen, die in den archivierten Berichten genannt werden, in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt fühlen und ein „Recht auf Vergessenwerden“ im Internet geltend machen. Zudem sind bei einer dauerhaften Onlinearchivierung auch…
BerichtigungDatenschutzDatenschutzrechtliches MedienprivilegGegendarstellungLöschungOnline-ArchivePersönlichkeitsrechtPressearchivPresserechtSchrankenStraftatberichterstattungUrheberrechtUrheberrechtliche SchrankenVerbreitung
Florian Lichtnecker
Die kommerziellen Tätigkeiten öffentlich-rechtlicher Fernsehanstalten unter besonderer Berücksichtigung des 12. RÄStV
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten haben sich, nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Tochtergesellschaften, partiell zu Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Sie betätigen sich dabei auf unterschiedlichen Märkten. Die kommerziellen Tätigkeiten erzielen Umsätze von mehreren hundert Millionen Euro pro Jahr und schaffen Arbeitsplätze für tausende Mitarbeiter.
Kommerzielle Tätigkeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind jedoch kein neues Phänomen. Seit…
12. RÄStV12. RundfunkänderungsstaatsvertragKommerzielle TätigkeitenÖffentlich-rechtliche FernsehanstaltenÖffentlich-rechtliche RundfunkanstaltenÖRRRundfunkrechtRundfunkstaatsvertragWirtschaftliche Aktivitäten§ 16a RStV
Daniel Neuhöfer
Der Zugriff auf serverbasiert gespeicherte E-Mails beim Provider
Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine strafverfahrensrechtliche Ermächtigungsgrundlage
Strafrecht in Forschung und Praxis
Serverbasierte E-Mail-Kommunikation ist zu einem zentralen Fernkommunikationsmedium im Privat- und Unternehmensbereich geworden. Mitunter lagern erhebliche Datenbestände auf Providerservern, was den Zugriff auf serverbasierte E-Mail-Accounts für Strafverfolgungsbehörden besonders attraktiv macht. Allerdings kollidiert das mit solchen Zugriffsmaßnahmen verfolgte staatliche Interesse an einer effektiven Strafverfolgung mit dem grundrechtlich geschützten…
BeschlagnahmeE-Mail-ServerE-Mail-ÜberwachungE-Mail-ZugriffFernmeldegeheimnisGrundrechteInternetInternetüberwachungMedienrechtPostbeschlagnahmeProviderRechtswissenschaftStrafprozessrechtTelekommunikationsgeheimnisTelekommunikationsüberwachungVerfassungsrecht§ 99 StPO§ 100a StPO§ 100b StPO
Tina Mattl
Die Kontrolle der Internet- und E-Mail-Nutzung am Arbeitsplatz
unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Die Nutzung von Internet und E-Mail ist aus dem betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Nach wie vor existieren jedoch in vielen – vor allem kleineren und mittelständischen – Unternehmen keine klaren Regelungen zu der Frage, ob Internet und E-Mail auch für private Zwecke genutzt werden dürfen. Noch seltener ist die Frage geregelt, ob der Arbeitgeber die private Nutzung kontrollieren darf. Häufig wird dieses Versäumnis erst dann bemerkt, wenn die Mitarbeiter Internet…
ArbeitgeberArbeitnehmerdatenschutzBDSGBundesdatenschutzgesetzDatenschutzE-Mail-Nutzung am ArbeitsplatzFernmeldegeheimnisHandlungsempfehlungenInternetInternetnutzung am ArbeitsplatzKommunikationsrechtKontrolle der MitarbeiterKontrollmöglichkeitenMedienrechtPrivate E-Mail-NutzungPrivate InternetnutzungRechtswissenschaftTelekommunikationsgeheimnisTelekommunikationsgesetzTKGVerwertungsverbot§ 88 TKG
Matthias Merkel
Die Vermarktung von Teilaspekten des Persönlichkeitsrechts nach dem allgemeinen Zivilrecht und dem Markenrecht
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Viele prominente Personen gehen dazu über, sich selbst zu vermarkten. Diese Kommerzialisierung der Person, insbesondere des Namens, des Bildnisses, der Stimme und einer typischer Bewegung bzw. Pose schreitet stark voran, da sich hierdurch ein beträchtlicher Gewinn erzielen lässt. Im Zuge dessen begehren die vermarktungswilligen Personen immer häufiger die Eintragung als Marke, weil diese diverse Vorteile verspricht, sofern die Eintragung des jeweiligen Teilaspekts des…
Historische PersönlichkeitenHörmarkeImmaterialgüterrechtKommerzialisierungMarlene DietrichMerchandisingNamen als MarkePersönlichkeitsrechtPersonenmarkeVermarktungVerwertungWirtschafts- und HandelsrechtZivil- und Arbeitsrecht
Sebastian Creutz
Regeln virtueller Welten
Vor einigen Jahren haben virtuelle Welten Eingang in die deutsche Medienlandschaft und damit auch in die breite Öffentlichkeit gefunden. Auch die Rechtswissenschaft nahm sich schon bald verschiedener juristischer Probleme rund um virtuelle Welten und in ihnen an. Zwar sind virtuelle Welten inzwischen wieder stärker aus dem Blickfeld der breiten Medien verschwunden. Aber die Nutzerzahlen wachsen und die rechtlichen Probleme bleiben aktuell und gewinnen an Relevanz.…
AccounttransferAGBInternetrechtOnline-WeltenOnlinespieleRechtssoziologieSecond LifeSpielregelnTravianVirtuelle GegenständeWorld of Warcraft
Dario Struwe
Zivil- und urheberrechtliche Aspekte virtueller Waren
Trotz der elementaren Bedeutung virtueller Waren im Wirtschaftsleben stehen nur wenige wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Themenbereich zur Verfügung. Diese sind zumeist geprägt von einem singulären Ansatz. Virtuelle Waren werden nicht in ihrer Gesamtheit gewürdigt, sondern isoliert bezüglich einer konkreten Fragestellung betrachtet. Gewährleistungsrechte werden diskutiert, nicht aber der Rechtscharakter virtueller Waren. Immaterielle Unterlassungs- und…
Computerprogramm-RichtlinieErschöpfungsgrundsatzGewerblicher RechtsschutzIT-RechtMultimediawerkeSecond LifeSoftwareÜberlassungsvertragVirtuelle GegenständeVirtuelle WarenVirtuelle WeltenWorld of WarcraftWoW
Torben Behrens
Die Liberalisierung des Fernsehwerberechts im Kontext der Rundfunkregulierung
Der Einfluss des Europarechts auf das deutsche Fernsehwerberecht
Die Regulierung der Fernsehwerbung in Deutschland ist im Zuge der Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste fundamentalen Änderungen unterzogen worden. Diese Neuausrichtung der Fernsehwerberegelungen im deutschen und europäischen Recht steht im Fokus der Untersuchung. Die von der Europäischen Kommission angestoßene grundlegende Neuausrichtung in Bezug auf zum Teil bislang als ehern angesehene mediale Rechtsgrundsätze wird zum…
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