Wissenschaftliche Literatur Medienrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Oliver Wegner
Kommunikationsherrschaft des Hausherrn oder Freiheit der Massenmedien?
Zum Spannungsverhältnis zwischen dem privaten Hausrecht und den Medienfreiheiten im öffentlich zugänglichen Raum
Der Verfasser beschäftigt sich thematisch mit dem Spannungsverhältnis zwischen dem privaten Hausrecht und den Medienfreiheiten im öffentlichen zugänglichen privaten Raum. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, ob der Informationsbeschaffung und der Berichterstattung durch das Hausrecht Grenzen gesetzt werden. Kurz gesagt: Kann der Hausherr die medienspezifische Tätigkeit im öffentlich zugänglichen privaten Raum kontrollieren und…
BerichterstattungsrechtDrittwirkung der GrundrechteFußballHausrechtHörfunklizenzInformationsbeschaffungsrechtMedienrechtPresselizenzPresserechtRechtswissenschaftRundfunkrechtSchutzpflicht des StaatesSportrechtVerfassungsrechtWettbewerbsrechtZivilrecht
Jan Wendt
Die Privilegien der Medien und der Straftatbestand gegen Stalking
Massenmedien sind für eine moderne Demokratie unverzichtbar. Ihnen und ihren Vertretern werden dabei in den unterschiedlichsten Rechtsbereichen Sonderrechte eingeräumt, zu denen nicht nur Zeugnisverweigungs- und Auskunftsrechte für Journalisten gehören. Der Verfasser stellt im ersten Abschnitt des Buches die jeweiligen Privilegien in selten da gewesener Ausführlichkeit zusammen und sucht nach den Gründen für die Einräumung derartiger Vorrechte. Die Besonderheit der…
Art. 5 I 2 GGisch-radaktionellJournalismusJournalistenKarl-Heinz LadeurMedienprivilegienMedienrechtNachstellungPersönlichkeitsrechtRechtswissenschaftStalkerStalkingUnterhaltungsöffentlichkeit§ 238 StGB
Antje Schreiber-Petrick
Programmquoten im Hörfunk
Zur verfassungs- und gemeinschaftsrechtlichen Zulässigkeit von „Sprachquoten“ in Frankreich und Deutschland
Die politische und mediale Diskussion um eine Quote für deutsche Musik im Hörfunk ist in den letzten Jahren immer einmal wieder aufgeflammt. Die insbesondere von der deutschen Musikindustrie forcierte Idee startete zu Beginn des neuen Jahrtausends ihren Weg durch die politischen Institutionen. Schließlich beschloss der Bundestag 2004 eine Empfehlung an die öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunkveranstalter, cirka 35% deutschsprachige bzw. in Deutschland produzierte…
Chanson d‘Expression FrancaiseDeutsche MusikDeutsche SpracheDeutschsprachige Musikfranzösische MusikHörfunkKulturauftrag des RundfunksKulturelle VielfaltMedienrechtMusikalische VielfaltPluralismus im RundfunkprogrammPopProgrammquoteRechtswissenschaftRockSprachquote
Susanne Schmid
Die beamtenrechtliche Konkurrentenklage und Datenschutz
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Stellen im öffentlichen Dienst sind begrenzt. Die Auswahl zwischen den Bewerbern um eine Stelle erfolgt nach dem Grundsatz der Bestenauslese. Regelmäßig greifen unterlegene Bewerber die Auswahlentscheidung an. Der Rechtsbehelf dafür ist die beamtenrechtliche Konkurrentenklage. Um diese Klage führen zu können, muss der unterlegene Bewerber die Akten des Konkurrenten einsehen können. Dabei kommt es zwangsläufig zu einer Kollision zwischen dem Interesse des unterlegenen…
AkteneinsichtsrechtAnforderungsprofilBeamtenrechtBestenausleseBewerbungsverfahrenBewerbungsverfahrensanspruchDatenerhebungDatenherausgabeDatenschutzInformationsanspruchKonkurrentenklage
Maya Maresa Korte
Der Strafbefreiungsgrund der Zustimmung im Falle von Beeinträchtigungen der Intimsphäre
Die medienstrafrechtliche Bewertung von Zustimmungen zu Tathandlungen im Sinne des §201 a StGB im Kontext der Einwilligungslehre
Strafrecht in Forschung und Praxis
Mit der Schaffung des § 201 a StGB im Jahre 2004 hat der Gesetzgeber dem bestehenden Bedürfnis nach einem umfassenden Schutz des höchstpersönlichen Lebensbereichs vor Bildaufnahmen entsprochen. Nicht nur Prominente sind der Bedrohung ungewollter „Abschüsse“ durch Paparazzi ausgesetzt. Gerade im Alltäglichen können die Betroffenen Aufnahmen durch Spanner oder Schnappschüssen im Freundeskreis, die dann ggf. für Dritte z.B. über soziale Netzwerke einsehbar sind, kaum…
DispositionsfähigkeitElterliches ErziehungsrechtGegen Einblicke geschützter RaumHöchstpersönlilcher LebensbereichIntimsphäreMedienrechtMutmaßliche EinwilligungNotwehrRecht am eigenen BildRechtfertigende EinwilligungRechtfertigender NotstandStrafrechtTatbestandausschließendes EinverständnisÜberwachung durch BildaufnahmenVerfassungsrecht
Stefan Grewe
Mobile TV: Zukunftschance unter besonderer Berücksichtigung der Werberegelungen des Rundfunkstaatsvertrags und der urheberrechtlichen Bestimmungen
Mobile TV steht als Oberbegriff für eine Vielzahl verschiedener Angebote im Bereich der Übertragung audiovisueller Inhalte für den mobilen Empfang. Die Angebote sind dabei vielfältig ausgestaltet und reichen vom klassischen Fernsehprogramm bis hin zu Programmen mit interaktiven Möglichkeiten für den Zuschauer. Die Übertragung der Programme erfolgt je nach Ausgestaltung der Angebote mittels Mobilfunk- und Rundfunktechnologie sowie Funknetze. [...]
AudiovisuellFernsehenHandyKabelweitersendungMediendiensteMedienrechtMobilePlattformbetreiberPprogrammbegleitendRechtswissenschaftRundfunkTelemedienTVWerbung
Daniel Krone
Gebührenfinanzierter Rundfunk und Beihilferecht
Gemeinschaftsrechtliche Analyse der deutschen Rundfunkgebühr und Optionen für eine Anpassung des nationalen Ordnungsrahmens
Der klassische Rundfunk steht unter massivem Wettbewerbsdruck. Längst konkurrieren öffentlich-rechtliche und private Rundfunkveranstalter nicht mehr nur miteinander, sondern auch mit benachbarten Medienmärkten. Der ohnehin um eine Neupositionierung bemühte öffentlich-rechtliche Rundfunk hat auf diese Herausforderung mit einer deutlichen Ausweitung seines Angebotsspektrums reagiert. Die zunehmende Betätigung in den Bereichen Online-Services, Handy-Angebote, On Demand…
BeihilfekompromissBeihilferechtFinanzierungsgarantieGebührenfinanzierungGebühren MedienrechtGEZÖffentlich-rechtliche RundfunkanstaltenÖRRRechtswissenschaftRundfunkRundfunkanstaltenRundfunkgebührRundfunkordnung
Stephan Leitgeb
Product-Placement
Verfassungs- und gemeinschaftsrechtliche Bestandsaufnahme vor dem Hintergrund der europäischen Liberalisierung integrativer Werbeformen durch die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste
Die europäische Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste bietet den Mitgliedstaaten Rahmenbedingungen für die künftige Zulassung kommerzieller Produktplatzierungen in Fernsehprogrammen. Die Mitgliedstaaten sind jedoch berechtigt, strengere Vorschriften für integrative Werbeformen wie Product-Placement aufzustellen. Die bisher gültigen Regelungen des Rundfunkstaatsvertrages (in der Fassung des 12. RÄStV) sehen in diesem Sinne etwa das Gebot der Trennung von Werbung und…
12. RÄStV13. RundfunkänderungsstaatsvertragDienstleistungsverkehrsfreiheitDuales RundfunksystemEuropäische Richtlinie über audiovisuelle MediendiensteEuroparechtEuroparechtliche AbwägungGrundversorgungsauftragKunstfreiheitMedienrechtMeinungsfreiheitProduct-PlacementRechtswissenschaftRichtlinienumsetzungRundfunkfreiheitRundfunkrechtRundfunkstaatsvertragSchleichwerbungVerfassungsrechtVerfassungsrechtliche AbwägungWarenverkehrsfreiheit
Tobias Grau
Das Recht der Gegendarstellung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Unter besonderer Berücksichtigung öffentlich-rechtlicher Gemeinschaftsprogramme
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Die Rundfunkgegendarstellung erweist sich gegenüber ihrer presserechtlichen Schwester als Problem eigenständiger Art. Insbesondere die audiovisuelle Suggestivkraft des Rundfunks, die naturgemäß begrenzte Sendezeit und die Flüchtigkeit des gesprochenen Worts, wirken sich auf den Gegendarstellungsanspruch spürbar und mannigfaltig aus.
Darüber hinaus verkompliziert die föderale Struktur der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten das Gegendarstellungsrecht für…
ARDARD-GrundsätzeDritte ProgrammeGegendarstellungGemeinschaftsprogrammeMedienrechtÖffentlich-rechtlicher RundfunkÖRRPersönlichkeitsschutzRechtswissenschaftRundfunkrechtZDF§ 8 ARD-Staatsvertrag
Cristina Baier
Datenschutz beim Einsatz von Internet, Intranet und E-Mail am Arbeitsplatz
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Der Arbeitnehmerdatenschutz fand in der Vergangenheit nicht die Beachtung, die seiner Bedeutung für den Grundrechtsschutz abhängig Beschäftigter zukommt. In jüngster Zeit hat sich dies gewandelt - nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Datenschutzskandale in namhaften deutschen Unternehmen. Nach jahrzehntelanger Untätigkeit auf diesem Gebiet sind nun mit der zum 1. September 2009 erfolgten Einfügung einer Vorschrift zum Beschäftigtendatenschutz in das…
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