Wissenschaftliche Literatur Erzähltheorie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Elisabeth Franzmann
Narrative des Wissenstransfers
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Hochschulen verorten sich zwischen Wissensproduktion, -transfer, Innovation, akademischer Freiheit und Wahrheitssuche. Sie sind nicht nur die Institutionen, von denen Forschung ausgeht, sondern sind gleichermaßen Beforschte.
Doch welche Aspekte des facettenreichen Phänomens Hochschule werden erforscht? Aus welchen Perspektiven? Welche Folgen hat die pragmatistische Verabschiedung der Wertneutralität wissenschaftlichen Wissens für die Hochschulforschung als…
ErzähltheorieGrounded TheoryHochschulforschungInnovationNarrativanalyseQualitative SozialforschungWissensproduktionWissenstransferBirgit Thomsen
Rites de passage im heterotop phantastischen Narrationsraum London
Eine Untersuchung der Abhängigkeiten von Narration und Raumstrukturen in der Gegenwartsphantastik
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Autorin befasst sich mit Reife- und Entwicklungsprozessen ihrer Protagonisten und den sich daraus ergebenen Entwicklungsprozessen im Sinne von Übergangsriten (Rites de passage) im literarischen Raum phantastischer Sekundärwelten.
Sie untersucht, anhand eines interdisziplinär entwickelten Modells, ob es kausal relevante Zusammenhänge zwischen der Individualentwicklung des Protagonisten und dem Vorhandensein einer magisch-phantastischen Umgebung gibt.…
AdoleszenzCristoph MarziErzählforschungFantasyFremdheitGegenwartsphantastikIdentitätKai MeyerKerstin GierLin RinaLiteraturwissenschaftMichel FoucaultModerneNeil GaimanPhantastikPhantastische LiteraturTransformationsprozessÜbergangsritusVergleichende LiteraturwissenschaftVera Margarita Schmitz
Edwin Erich Dwingers Romantrilogie Die deutsche Passion
(ed. 1929–1932)
Eine Untersuchung des Kampfes um die Deutungshoheit über den 1. Weltkrieg in der Kriegsliteratur der späten Weimarer Republik
NARRARE – Interdisziplinäre, intermediale und transgenerische Schriftenreihe zur Narratologie
Edwin Erich Dwinger (1898–1981), ein Zeitgenosse Ernst Jüngers, publizierte im Zeitraum von 1929–1932 mit der Trilogie Die deutsche Passion einen der erfolgreichsten Texte der Kriegsliteratur.
Der Erfolg der Trilogie lässt sich auf zwei Besonderheiten zurückführen: Der Text zeichnet sich erstens durch geschickt eingesetzte Erzählstrategien aus. Diese werden mit narratologischen Methoden untersucht, insbesondere mithilfe des Ansatzes Gérard…
Die deutsche PassionEdwin Erich DwingerErich Maria RemarqueErster WeltkriegErzähltheorieGérard GenetteKonservative RevolutionKriegsliteraturLiteraturwissenschaftPaul C. EttighofferPierre BourdieuWeimarer RepublikWerner BeumelburgJan Heiner Gebhardt
Das Drehbuch als fiktionaler Erzähltext
NARRARE – Interdisziplinäre, intermediale und transgenerische Schriftenreihe zur Narratologie
Davon ausgehend, dass ein und derselbe Text unterschiedliche Funktionen innehaben kann, befasst sich das ‘Das Drehbuch als fiktionaler Erzähltext‘ mit dem Drehbuch als einem literarischen, narrativen (Kunst-)Werk. Im Zentrum des Interesses steht dabei die Frage: „Worin bestehen die besonderen narratologischen Merkmale des Drehbuchs?“
Ziel ist es, eine erzähltheoretische Perspektive auf das Drehbuch als Text zu eröffnen. Dabei werden auch Fragen behandelt,…
DramaDrehbuchErzähltheorieFilmGérard GenetteLiteraturManfred PfisterMarkus KuhnMedienNarratologieTheater„Das weiße Band“„Gegen die Wand“Matteo Riatti
Im Western nichts Neues – Remediation von Genres in Videospielen
Schriften zur Medienwissenschaft
Videospiele haben sich schon früh an anderen Medien orientiert. Für Richard Garriotts Ultima in den 1980er bis hin zu heutigen Spieleumsetzungen aus dem Warhammer Universum standen Literaturvorlagen wie J.R.R.Tolkiens Der Herr Der Ringe Pate. Tomb Raiders Lara Croft ist nicht zuletzt ein weibliche Pendant zu Indiana Jones und in Call of Duty fühlt sich der Spieler an Kriegsfilmszenarien wie in Der Soldat James Ryan erinnert.…
DigitalFilmGamesGame StudiesGenreMedienMedienwissenschaftMythosRemediationVideospieleWesternVanessa Rusch
„Ich hatte einen poetischen Anlauf genommen“ –
Erzählliterarische Aspekte in Theodor Fontanes journalistischem und feuilletonistischem Werk
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Entwicklung Theodor Fontanes zu einem der bekanntesten deutschen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts ist begleitet von seiner langjährigen Tätigkeit als Journalist. Als sein erster Roman „Vor dem Sturm“ veröffentlicht wird, liegen bereits knapp 20 Jahre journalistischer Berufserfahrung hinter ihm. In dieser Zeit verfasste er zahlreiche unterschiedliche Texte, wie Korrespondenzen, Reiseberichte, Rezensionen. Das journalistische Werk hat seine erzählerischen…
ErzähltheorieFeuilletonFingierte AkteJournalismusPresse im 19. JahrhundertReiseliteraturStimmungTheodor FontaneZitatformen/ZitierverfahrenFranziska Diller
Einheit in der Differenz – Die innere Struktur des Erzähler-Ichs
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Ich ist gleichzeitig Erlebender und Erinnernder - das Ich, das eigentlich eins sein soll, ist in sich gespalten. Besonders moderne Erzählungen und Romane setzen sich zunehmend mit Identitäts- und Differenzfragen des Ichs auseinander. Das fordert eine Neuverhandlung der Frage nach dem Erzähler-Ich. Handelt es sich um ein und dieselbe Person, die erzählt und erlebt, oder sind es vielmehr zwei unterschiedliche Funktionen der Erzählung, die nur vermeintlich einer…
Daniel KehlmannDie BlechtrommelErlebendes IchErzählendes IchErzähltextanalyseGünter GrassIch-ErzählungIch und KaminskiIdentitätJohann Gottlieb FichteNeuere deutsche LiteraturwissenschaftStefan BeuseTrinitätUnzuverlässiger ErzählerWilhelm GenazinoDavid Boakye-Ansah
Musikdramatische Konstruktionen von Religion in Richard Wagners Ring-Tetralogie
Der Verfasser beschäftigt sich mit der Frage, ob, und wenn ja auf welche Weise Religion in Richard Wagners Ring-Tetralogie konstruiert wird. Sie verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz, der sich gleichermaßen an musik-, religions-, und literaturwissenschaftlichen Arbeitsmethoden orientiert. Ausgangspunkt der Analyse sind die erzählenden Parts des Rings, die entgegen Wagners bekundeten Absichten immer zahlreicher und ausgedehnter ausfielen. Mit den Mitteln der…
ErzähltheorieGötterGottHeldKonstruktionKulturwissenschaftLeitmotivLiteraturwissenschaftMusikMusikwissenschaftMythosNarrativitätNarratologieOperReligionReligionswissenschaftRezeptionRichard WagnerRing-TetralogieRing des NibelungenPeter Brandes (Hrsg.)
Proust-Lektüren
Schriften zur Vergleichenden Literaturwissenschaft
Der Sammelband beschäftigt sich mit philosophischen, rhetorischen, narratologischen und intermedialen Aspekten von Prousts Roman ? la recherche du temps perdu. Die Beiträge des Bandes sind aus dem Kontext einer Lehrveranstaltung der Bochumer Komparatistik hervorgegangen. Die einzelnen Aufsätze widmen sich drei Schlüsselbegriffen des Proustschen Werks: dem Lesen, dem Leiden, der Medialität.
Inhaltsverzeichnis. [...]
IntermedialitätLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftNarratologiePhilosophieProustRhetorikMarkus Kempf
Lyrische Liebesgeschichten
Narrative Konstruktionen von Identität und Intimität in der englischen Dichtung – John Donne, Robert Browning, D. H. Lawrence
NARRARE – Interdisziplinäre, intermediale und transgenerische Schriftenreihe zur Narratologie
Der Autor verbindet neue Ansätze aus der gattungsübergreifenden Narratologie mit Fragestellungen zur historischen Entwicklung und Funktion der bürgerlichen Liebe in der englischen Lyrik. Auf Grundlage der Analyse ausgewählter Gedichte von John Donne, Robert Browning und D. H. Lawrence geht es in der Studie einerseits um die Frage, mit welchen narrativen Verfahren die Sprecher in den Gedichten ihre Liebesbeziehung und ihre Identität konstruieren. Aus…
AnglistikD. H. LawrenceEreignisErzähltheorieFunktionsgeschichteIdentitätJohn DonneLiebesdichtungLiebessemantikLiteraturLiteraturwissenschaftLyrikLyrikforschungNarratologieRobert BrowningTransgenerische Narratologie