Wissenschaftliche Literatur Literaturtheorie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Peter Tschuggnall (Hg.)
Mozart, der Alltag und das Bekenntnis
Kultur-, literatur- und musikgeschichtliche Resonanzen
Schriften zur Kulturgeschichte
Der Band „Mozart, der Alltag und das Bekenntnis“ widmet sich kultur- und musikgeschichtlichen sowie literaturaffinen Betrachtungen. Einstimmende Prolegomina befassen sich im Besonderen mit Betrachtungen zu Mozarts Leben im Umfeld seiner Reisen mit Vater Leopold, seiner Salzburger und Wiener Schaffensperiode und setzen sich – auch anhand archivarischer Belege – kritisch mit so manchen Mythen- und Legendenbildungen auseinander. [...]
AlltagG. F. Haas: 7 KlangräumeKirchenmusikKomparatistikKulturgeschichteMozart-LiteraturMusikgeschichteOperPeter PlanyavskyReligionSøren KierkegaardTheologieVergleichende LiteraturwissenschaftWolfgang Amadeus MozartTobias Hüttner
Pietas und virtus – spätantike Aeneisimitation in der Iohannis des Goripp
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
In der Iohannis werden die Kriege der Byzantiner behandelt, welche der Feldherr Johannes Troglita im Auftrag des Kaisers Justinian in Nordafrika gegen die maurischen Berberstämme in den Jahren 546-548 n. Chr. führte.
Mit seinem Sieg konnte Johannes eine Friedensphase für das kurz zuvor dem römischen Reich wieder eingegliederte Nordafrika einleiten. Dieser Erfolg veranlasste den spätantiken, nordafrikanischen Dichter Coripp – neuesten Erkenntnissen zufolge…
AeneisAeneisimitationByzantinerChristentumCorippEposGorippHomerJohannes TroglitaJustinian I.LatinistikNordafrikaPanegyrikSpätantikeKonrad Jakubowski
Jurij Tynjanovs literarische Evolution bei Jan Mukařovský, Felix Vodička, Janusz Sławiński, Aleksandar Flaker und Peter Zajac
Ein räumlicher Vergleichsversuch
Schriften zur Literaturtheorie
Jurij Tynjanov ist einer der einflussreichsten Literaturtheoretiker Russlands, daher gibt es zu seiner Theorie der literarischen Evolution eine Vielzahl an Schriften. Der Autor Konrad Jakubowski bezieht die Theoretiker Jan Mukařovský, Felix Vodička, Janusz Sławiński, Aleksandar Flaker und Peter Zajac mit ein und verschafft so dem Leser einen wertvollen Überblick über diverse Zugänge zur Literaturtheorie im slawischen Raum.
Beachtenswert an dem Buch ist wohl sein…
Aleksandar FlakerEtymologieFelix VodičkaJan MukařovskýJanusz SławińskiJurij TynjanovLiterarische EvolutionLiteraturtheoriePeter ZajacPhasenübergängeRussistikSlavistikTopologieMagdalena Leutgöb
Weibliche Zeugnisliteratur Lateinamerikas zwischen Fakt, Fiktion und Trauma
Auf den Spuren Rigoberta Menchú Tums und María Teresa Tulas
Die Lebensgeschichten der Menschenrechtsaktivistinnen Rigoberta Menchú Tum und María Teresa Tula gelten heute längst als kanonische Beispiele für lateinamerikanische Zeugnisliteratur. Angesiedelt im von Militärdiktaturen geprägten Guatemala und El Salvador des 20. Jahrhunderts halten sie uns die Komplexität weiblicher subalterner Zeugenschaft vor Augen. Gleichzeitig reihen sie sich in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs ein, der von Debatten rund um #metoo,…
El SalvadorFeministische TheorieGender-TheorieGuatemalaLateinamerikaLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftMaría Teresa TulaPostkoloniale TheorieRigoberta Menchú TumRomanistikTrauma-TheorieWeiblicher AktivismusZeugnisliteraturPeter Brandes (Hrsg.)
Proust-Lektüren
Schriften zur Vergleichenden Literaturwissenschaft
Der Sammelband beschäftigt sich mit philosophischen, rhetorischen, narratologischen und intermedialen Aspekten von Prousts Roman ? la recherche du temps perdu. Die Beiträge des Bandes sind aus dem Kontext einer Lehrveranstaltung der Bochumer Komparatistik hervorgegangen. Die einzelnen Aufsätze widmen sich drei Schlüsselbegriffen des Proustschen Werks: dem Lesen, dem Leiden, der Medialität.
Inhaltsverzeichnis. [...]
IntermedialitätLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftNarratologiePhilosophieProustRhetorikKarl Vajda
Das ungewisse Etwas – Das literarische Kunstwerk und seine Überwindung nach Heidegger
Schriften zur Literaturtheorie
Dieses Buch lädt zu einer literaturtheoretischen Zeitreise ein. Es führt durch hermeneutische Hintertüren und auf ontologischen Schleichwegen hinter die metaphysische Grundlegung gängiger Literaturwissenschaft in eine Zeit zurück, wo Literatur noch Epiphanie war.
Von hier aus zeichnet es anhand der Wandlungen des Kunstwerkbegriffs nach, wie und aus welchen Zwängen nachsokratischen Denkens sich die unmittelbare literarisch-göttliche Gegenwart von entrücktem…
HandwerksanalogieHylemorphologieLiterarisches KunstwerkMartin HeideggerOntologieOntologische DifferenzPhänomenologiePhilosophische HermeneutikPoetologie des AristotelesTextbegriffUnschärferelationMichael Neecke & Lu Jiang (Hrsg.)
„Unübersetzbar?“
Zur Kritik der literarischen Übersetzung
TRANSLATOLOGIE – Studien zur Übersetzungswissenschaft
Beginnend mit der Frage „Unübersetzbar?“ versammelt dieser Band recht heterogene Beiträge: Zur Kritik der literarischen Übersetzung, wie der Untertitel den Ort dieser Zusammenkunft genauer bestimmt. Im Licht der Kritik wird dabei nicht nur Unübersetzbares erhellt, es zeigt sich darüber hinaus – Kreativität. Das Büchlein hätte fürderhin auch heißen können: Zur Kreativität der literarischen Übersetzung. [...]
AnglistikChinaChrista WolfEzra PoundGeorges BernanosGermanistikInterkulturelle HermeneutikJohann Wolfgang von GoetheKreativitätKulturmustertransferLiteraturtheorieNibelungenliedT. S. EliotÜbersetzungswissenschaftUntranslatabilityW. H. AudenHans-Joachim Kertscher
„Dichters Lande“
Aufsätze zur literarischen Kultur in Mitteldeutschland im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert
Schriften zur Kulturwissenschaft
Die Aufsätze, die hier vorgestellt werden, sind im Verlauf eines Forschungsprojekts entstanden, das ihr Verfasser am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bearbeitet. Sie wurden zum größten Teil bereits an verschiedenen Orten publiziert und werden hier – teilweise, um unnötige Redundanzen zu vermeiden, gekürzt – in ihrem Wortlaut und ihrer Orthographie…
19. JahrhundertÄsthetikAlexander Gottlieb BaumgartenCarl Friedrich BahrdtCarl Hermann HemmerdeChristian KefersteinChristoph Martin WielandFriedrich SchillerFriedrich von HardenbergGeisteswissenschaftGeorg Friedrich MeierGeselligkeitGotthold Ephraim LessingJohann Jakob GebauerJohann Wolfgang von GoetheLiterarische KulturLiteraturkritikLiteraturtheorieNovalisPopularphilosophieReisenSchöngeistige LiteraturUniversitätenVerlagswesenJessica Jakubiak
Der Hermeneut und die Dichter: Hans-Georg Gadamers Poetik
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Was haben Philosophen und Dichter gemeinsam? Es ist ihr Nachdenken über Sprache mit Sprache. Das ist einer der Gründe, warum die Philosophie so fasziniert von Lyrik ist und sich mit ihr so verbunden fühlt. Lyrische Sprache ist anders als Alltagssprache – warum? Inwiefern? Und wozu brauchen wir überhaupt noch Gedichte – oder die Philosophie?
Der Philosoph Hans-Georg Gadamer (1900-2002) hat sich zeit seines Lebens mit diesen Fragen beschäftigt. Er versuchte zu…
Friedrich HölderlinHans-Georg GadamerHermeneutikLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftLyrikPaul CelanPhilosophiePoetikRainer Maria RilkeStefan GeorgeErika Hammer
„Das Schweigen zum Klingen bringen“: Sprachkrise und poetologische Reflexionen bei Hermann Burger
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Studie von Erika Hammer bedeutet eine Neubegegnung mit dem Œuvre des Schweizer Autors Hermann Burger. Der Forschungsansatz bezieht sich darauf, wie Erzählen in dem Bewusstsein, dass Sprache als Instrument der Welterschließung nicht mehr fraglos zu Gebote steht, noch möglich ist. Dieser Gesichtspunkt wird in der Analyse minutiös auf unterschiedlichen Ebenen verfolgt, und im Zusammenhang damit werden ästhetische Konzeptionen Burgers umkreist. Mit ihrer Studie unternimmt…
ErkenntniskritikIntertextualitätLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftMetapoetikRomantheorieSelbstreflexionSprachkrise