Wissenschaftliche Literatur Götter
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Tim Leiendecker
causam facundo reddidit ore deus – Studien zu den Göttergesprächen in Ovids Fasti
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
In den Fasti kündigt der römische Dichter Ovid Erzählungen über die Ursprünge von Festtagen und über Sternbilder an. In seinem literarischen Durchgang durch das römische (Fest-)Jahr orientiert sich Ovid am offiziellen Festkalender, setzt dabei aber eigene Schwerpunkte hinsichtlich Auswahl und Umfang der zu behandelnden Einträge.
Um die vielen verschiedenen Festtage, Bräuche, Tempelweihungen oder Sternbilder mit ihren jeweiligen Ursprüngen (Aitien)…
AitiologieAltertumswissenschaftAntike MythologieAntikes RomArchäologieAugusteische DichtungElegieFastiGöttergesprächeKalenderkommentarKlassische PhilologieLatinistikOvidRömische KaiserzeitRömische ReligionChristian Rahn
Ärztliche Aufklärung durch Künstliche Intelligenzen
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Das von Juristen gestaltete Themenfeld der ärztlichen Aufklärung führt seit mehr als einem Jahrhundert zu Konflikten zwischen Ärzten und Patienten. Im Wege des Wandels vom einseitig bestimmten Behandlungsverhältnis durch „Halbgötter in Weiß“ zu einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Behandlern und Behandelten gewann die Fragestellung, welche Informationen in welcher Form an Patienten zu übermitteln sind, eine überproportionale Bedeutung. Da die juristischen…
Ärztliche AufklärungAIArzthaftungDigitalisierungKIKünstliche IntelligenzMedizinrechtRechtswissenschaftSelbstbestimmungsaufklärungWirtschaftliche AufklärungDirk Lenz
Götterboten – Zur Rolle der Vögel in der Kommunikation zwischen Gottheit und Mensch von der Vorgeschichte bis zum frühen Christentum
Schriften zur Kulturgeschichte
Die Faszination, die von den Vögeln als fliegenden Geschöpfen ausgeht, regte die Menschen seit der Frühzeit dazu an, sie mit der göttlichen Sphäre in Verbindung zu bringen. Man sah in ihnen Vermittler zwischen der unerreichbaren Welt der Götter und den erdgebunden Menschen. Diese Vorstellung hat sich über die Antike hinaus bis in das Christentum gehalten, wobei die Rolle der Vögel immer wieder Änderungen unterworfen war.
Dabei war die Vorstellung von der der…
AdlerAltarArchäologieBestattungChristentumDivinationEuleGeierGötterboteGottheitHeiliger GeistKommunikationKulturgeschichteOpferRabeReligionsgeschichteTaubeVögelVogelVorgeschichteKornelia Kressirer
Das Greisenalter in der griechischen Antike
Untersuchung der Vasenbilder und Schriftquellen der archaischen und klassischen Zeit
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
In der Studie wird erstmals der große Korpus der Greisendarstellungen der schwarz- und rotfigurigen Vasenmalerei der archaischen und klassischen Zeit in eingehender Weise untersucht. Das Interesse gilt den Fragen, in welchen Kontexten Alte in Erscheinung treten, welche Rollen sie übernehmen und wie die Situation der Alten einzuschätzen ist.
Die Vasenmalerei eignet sich besonders gut für die Untersuchung dieser Fragen, da in dieser Gattung Greisenfiguren über…
AlltagAlterAltertumAntikeArchäologieArchaische ZeitDichtungFamilieGesellschaftGötterGreisenalterGriechenlandIkonographieKlassische ZeitMythosVasenbilderVasenmalereiAnton Grabner-Haider
Wer ist Gott?
Die polyvalenten Grundannahmen der Religionen
Schriften zur Religionswissenschaft
Die Religionen sprechen in verschiedenen Bildern von der Urkraft des Göttlichen im Universum und in der Welt der Menschen. In diesen Lehren und Bildern spiegeln sich die Kulturstufen und Lebensformen bestimmter Gruppen von Menschen, die durch Riten und Mythen einen Einfluss auf diese unverfügbare Kraft gewinnen wollen. Sie wollen Gefahren und Unglück von ihrem Dasein abwenden, und sie wollen ihre Lebenskraft stärken und mehren. Auf welche Weise verändern die Weltdeutungen…
ÄsthetikBilderEthikGebeteGeschlechterGötterHymnenKulturKulturstufenMythenPhilosophiePsychologieReligionRitenWeltdeutungFrank Keim / Dominik Seemann
Die Entdeckung des Uranus durch den Patriarchen Abraham
Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte
Rollsiegel aus dem 3. Jahrtausend v.Chr. beweisen die Existenz Abrahams, des Stammvaters von Juden, Christen und Muslimen. Das Siegel 243 (Vorderasiatisches Museum Berlin) zeigt den Patriarchen mit einem heliozentrischen System und seiner Entdeckung des Uranus. Das Siegel kann auf 2234 v.Chr. datiert werden. Weitere Siegel zeigen ihn als Gefangenen, der sich vor einem Tribunal in Mesopotamien zu verantworten hatte. [...]
AbrahamAkkad-ZeitAstronomieHeliozentrisches SystemMesopotamienRollsiegelSumerische GötterUranusVogelmenschDietmar Langer
Immanenz – Kontingenz – Transzendenz
Zur Rationalität des religiösen Glaubens und des Glaubens an die Vernunft
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
In seinem befristeten Leben neigt der Mensch aufgrund seines geistigen Vermögens auch zum Glauben an Übersinnliches. Sei es seit jeher der religiöse Glaube an einen Gott bzw. an Götter oder der Glaube an die Vernunft, also auch an metaphysische Überlegungen, etwa der Glaube von Vertretern des Idealismus an einen Ideenhimmel (Platon), an einen absoluten Weltgeist (Hegel) oder daran, dass synthetische Urteile a priori nicht nur möglich, sondern auch gültig seien (Kant). Und…
AußerweltlichkeitBegründbarkeitDas GuteGlaubeGottPhilosophieRationalitätReligionTheologieVernunftVerstandCaroline Thongsan
Die Divergenz von Magie und Religion
Von der Antike bis zur Neuzeit
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Thema des Buches ist die Scheidelinie zwischen Magie und Religion, die zu keiner Zeit klar gezogen war. Chronologisch schlägt es einen breiten Bogen vom antiken Polytheismus über das europäisch-christliche Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Das Buch kann schon wegen dieses komplexen, mehrschichtigen Ansatzes als im besten Sinne interdisziplinär gelten: Es überschreitet Grenzen zwischen Altertumswissenschaft und Mediävistik, zwischen Geschichts- und…
AnthropologieAntikeFluchGebetGeschichteGriechenlandKultMagieOpferPapyri Graecae magicaeReligionRitualRomGunter Zimmermann
Drei Götter, ein Gott
Das christliche Bekenntnis zur Dreieinigkeit
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Das Bekenntnis zur Dreieinigkeit ist das grundlegende Dogma des christlichen Glaubens. Dennoch ist das Problem der Dreiheit der göttlichen Personen und der Einheit Gottes eine Frage, die die christliche Theologie seit der ersten Fassung dieser Lehre beschäftigt. Das Problem, wie drei göttliche Personen, drei Götter, ein Gott sein können, und wie ein Gott aus drei göttlichen Personen, drei Göttern, bestehen kann, wird in dieser Schrift mit Hilfe der sprachanalytischen…
BekenntnisC. G. JungDogmaDreieinigkeitEthnologieGlaubeGottLinguistikPlatonismusReligionstheorieSemantikSprachanalyseTheologiegeschichteTiefenpsychologieTrinitätslehreDietmar Langer
Religiöser Glaube und Selbstbestimmung?
Zur Frage, ob man als Person an Gott glauben muss
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Der Begriff des religiösen Glaubens lässt sich nicht eindeutig definieren, weil er substanziell und funktional auslegbar ist. Somit sind mythische, transzendente, und existenzielle Aspekte sowie komplexitätsreduzierende, kontingenzbewältigende, psychologische, soziale und gesellschaftliche Komponenten zu berücksichtigen.
Herkömmlich nimmt ein religiöser Glaube im engen Sinne jedenfalls Bezug auf die Überzeugung von der Existenz und Wirksamkeit von Mächten einer…
GottKonfessionNaturalismusPädagogikPersonPersonalismusPhilosophieRatioReligiöser GlaubeReligionSelbstbestimmungTheologieTranszendenzVernunftVerstand