Wissenschaftliche Literatur Konstruktion
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Justyna M. Krauze-Pierz
Mutter und Mutterschaft – Konstruktionen und Diskurse
Topographie der Mütterlichkeit in der Deutschschweizer Literatur von Frauen
FEMINAT – Studien zur Frauenforschung
Im Zentrum der Abhandlung steht die Topographie der Mütterlichkeit, die sich einerseits aus einer Vielfalt von diskursiven Konzepten andererseits aus literarischen Darstellungen der Mutter-Figur in der Schweizer Literatur von Frauen ergibt.
Die Autorin präsentiert das breite Spektrum der Mutter-Diskurse, die von philosophischen, pädagogischen, psychologischen und soziologischen Mütterlichkeitskonzepten geprägt sind und sich im Laufe der Zeit zum…
FeminismusFrauenliteraturFrauenpolitikGeschlechterkonstruktionHabilitationMutterMutter-KonstruktionMutterdiskursWeiblichkeitskonstruktionenÉcriture féminineFranziska-Christina Machalitza
Die doppelten Perfektformen als periphrastische Verbkonstruktionen mit expressivem Partizip
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
„Das habe ich Dir doch gesagt gehabt!“
So oder so ähnlich kommen doppelte Perfektformen jeden Tag in unserer Sprache vor. Erkennbar sind sie daran, dass das Hilfsverb am Ende des Satzes noch einmal als zusätzliches Partizip auftaucht (im Beispiel oben gehabt). Auch wenn diese Konstruktion auf den ersten Blick für viele Muttersprachler falsch klingen mag, ist sie im gesamten deutschen Sprachraum bereits etabliert. [...]
Doppeltes PerfektDoppeltes PlusquamperfektExpressivitätLinguistikPartizipPerfektformenPragmatikRelevanzResultativkonstruktionSubjektivierungVerbkonstruktionSusanne Löffler
Identitätskonstruktionen von Unternehmensfamilien
Eine empirische Untersuchung der kommunikativen und narrativen Konstruktionen von Identität einer sozialen Gruppe besonderer Art
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
In der Forschung zu Familienunternehmen ist die Familie, die das Unternehmen besitzt, zwar ein Definitionsmerkmal und entscheidender Faktor, der die Besonderheit der Unternehmensform hervorhebt, aber der Schwerpunkt der Fragestellungen liegt auf dem Unternehmen und wie es langfristig erfolgreich bleibt. In dieser Studie wurde die Perspektive gewechselt und der Fokus auf die Familie gerichtet.
Durch das Eigentum an einem Unternehmen begegnen Familien besonderen…
Dokumentarische MethodeFamiliengesprächeFamilienunternehmenIdentitätIdentitätskonstruktionQualitative SozialforschungSelbstverständnisUnternehmerfamilienAlfred Germ
Historisches Lernen im Kanon der Fächer
Zur Pluri-, Inter- und Transdisziplinarität im Geschichtsunterricht
Didaktik in Forschung und Praxis
Historisches Lernen ist fester Bestandteil in den Schulsystemen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Geschichtsunterricht kann dabei monodisziplinär erteilt werden, hat als historische Domäne aber auch Anteil an Schulfachkonstruktionen wie Gesellschaftslehre, Gesellschaftswissenschaften oder Weltkunde. In Österreich wird Geschichte ausschließlich als Kombinations- und Flächenfach geführt.
Diese institutionellen und curricularen Setzungen sind mehrfach…
DidaktikFachfremder UnterrichtFächerintegrationFächerkanonGeschichteGeschichtsdidaktikGesellschaftswissenschaftHistorisches LernenInterdisziplinaritätMultidisziplinaritätPädagogikSchulfachkonstruktionenSchulpolitikTransdisziplinaritätMarina Wahl
„You’ve got a friend in me“ – Figurenkonzeptionen des narrativen computeranimierten Films am Beispiel der Pixar-Studios
Schriften zur Medienwissenschaft
Es gibt unzählige bekannte Animationsfilmfiguren, die zum Teil bereits über hundert Jahre alt sind. Angesichts der gegenwärtig hohen Popularität des Animationsfilms stellt sich die Frage, ob es wesentliche Unterschiede zwischen aktuellen und älteren Produktionen gibt und ob sich diese auch in den Charakteren dieser Filme ausdrücken.
Aus überwiegend dramaturgischer Sicht untersucht die medienwissenschaftliche Arbeit „You’ve got a friend in me“ daher, wie sich die…
AnimationsfilmAntiheldenBuddiesCartoonCharacter analysiscomputer animationComputeranimationdigital animationDisneyDramaDramaturgieEnsemble of charactersFigurenanalyseFigurenensembleFigurenkonzeptionenFilm studiesFilmwissenschaftGeschichte des AnimationsfilmsHero’s journeyHistory of animationMedienwissenschaftPixarSchalenmodellSchurkenStructure of layeringPetra Szatmári
Zur Variantenvielfalt der Niederschlag-Verben
Vom es-Subjekt und anderen Ergänzungen bei „regnen“ und Co.
Gegenstand der Studie sind ausgewählte Niederschlag-Verben, deren Valenzvariation sich als breitgefächert zeigt. Korpusbasiert werden ihre syntaktischen Formen (Valenzmuster) und semantisch gesteuerten Verwendungsweisen beschrieben. Neben Konstruktionen mit dem es-Subjekt, hier als peripheres Subjekt aufgefasst, lassen Niederschlag-Verben auch referentielle (vor allem kognate) Subjekte zu, denen bisweilen sogar Agentivität zugeschrieben werden kann. Ihre Transitivierung…
Direktivkonstruktionenes-SubjektGermanistikKognateLinguistikNiederschlag-VerbenObjekteResultativkonstruktionenSubjekteValenzValenzdynamikValenzmusterDaniel Gens
Chronozentrismus: Ein Instrument der Hegemonialkonstruktion der Gesellschaftswissenschaften
Soziologische Theorien in der Diskussion
Es wird von der These ausgegangen, dass das in der europäischen Ideengeschichte gesellschaftswissenschaftlich und philosophisch produzierte Wissen über Zeit chronozentrisch ist, d.h. es parallel zum Ethnozentrismus ein zentraler Wissensbestand zur Überlegenheitskonstruktion einer europäischen, christlichen Moderne ist. Die dadurch entstandenen bzw. entstehenden „Ungleichzeitigkeiten“ dienen der Hierarchisierung gesellschaftlicher Beziehungen, und zwar im Binnenverhältnis…
ChronozentrismusEntwicklungEthnozentrismusGeschichtswissenschaftGesellschaftswissenschaftHegemonialkonstruktionModerneSozialwissenschaftSoziologieZeitMichael Yevdokimov
Der Südkaukasus als Konstruktion eines imaginären transnationalen Raumes
Eine kulturhistorische und translationstheoretische Untersuchung einer postsowjetischen Phantomgrenzregion
Schriften zur Kulturgeschichte
Der imperialistische Diskurs hat imaginativ homogene geographische Entitäten hervorgebracht: Orient, Westen, Balkan, Eurasien etc. Darunter reiht Verfasser auch den Kaukasus (Kavkaz) ein und löst dessen südlichen Teil (Zakavkaz’e) als sowjetrussisches Raumkonstrukt auf.
Aufgrund der Begriffs- und Regionalgeschichte sowie der Analyse von topografischen, nationalmythischen und anderen Raumkonzeptualisierungen relativiert er die Grenzvorstellungen des…
Citizen DiplomacyIntegrationKontaktzoneKulturgeschichteKulturschichtKultursemiotikKulturtransferKulturwissenschaftMental MapsNew Special HistoriesPostsowjetischRaumkonzeptualisierungRaummodellierungSüdkaukasusTranskulturalitätTranslationstheoretieTranslationswissenschaftAyhan Taşdemir
Marginalisierte Männlichkeitskonstruktionen im Migrationsprozess
Eine vergleichende biografieanalytische Untersuchung männlicher Migranten aus Aserbaidschan in der Türkei und aus der Türkei in Deutschland
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, auf welche Weise männliche Migranten ihre Männlichkeit ‘konstruieren‘ und welchen Einfluss die Erfahrungen der Migration auf diesen Konstruktionsprozess haben. Mit ‘Konstruktion‘ ist dabei sowohl die (Re-)Produktion bzw. Transformation eigener Vorstellungen von Männlichkeit als auch das lebenspraktische doing masculinity, also das alltägliche Sich-als-Mann-Verhalten gemeint.
Die Studie konzentriert sich dabei auf…
AserbaidschanBiografieforschungDeutschlandFluchtbiografieGeschlechterverhältnisHegemoniale MännlichkeitIntersektionalitätMännerforschungMännlichkeitskonstruktionenMarginalisierungMigrantenMigrationMigrationsprozessTürkeiHolger Böhm
Separable Partikelverben im Deutschen und die Ausdrucksformen ihrer Entsprechungen im Französischen
Grundlagen und Anwendungen der bilingualen Lexikografie
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Separable Partikelverben sind ein im Deutschen sehr häufig vorkommender Typ zusammengesetzter Verben. Ihre Besonderheit ist, dass sie in bestimmten syntaktischen Konstruktionen separabel, also trennbar sind: Die Partikel, der erste Teil des Verbs, oft eine Präposition o.ä., trennt sich vom Verbstamm ab und wird erst am Satzende angefügt. Auch bei der Bildung des Partizip Perfekts und des Infinitivs mit zu verhalten sich separable Partikelverben anders als andere…
Allgemeine SprachwissenschaftBilinguale LexikografieLexikongrammatikNominale PrädikatePrädikative KonstruktionenPrädikatsausdrückeSemantische KlassenSeparable PartikelverbenStrukturierung von LexikoneinträgenÜbersetzungsvariantenVerb-Adverb-KonstruktionenVerb-Nomen-KonstruktionenVerwendung von Prädikatsausdrücken