Wissenschaftliche Literatur Venedig
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Michael Neecke & Lu Jiang (Hrsg.)
„Unübersetzbar?“
Zur Kritik der literarischen Übersetzung
TRANSLATOLOGIE – Studien zur Übersetzungswissenschaft
Beginnend mit der Frage „Unübersetzbar?“ versammelt dieser Band recht heterogene Beiträge: Zur Kritik der literarischen Übersetzung, wie der Untertitel den Ort dieser Zusammenkunft genauer bestimmt. Im Licht der Kritik wird dabei nicht nur Unübersetzbares erhellt, es zeigt sich darüber hinaus – Kreativität. Das Büchlein hätte fürderhin auch heißen können: Zur Kreativität der literarischen Übersetzung. [...]
AnglistikChinaChrista WolfEzra PoundGeorges BernanosGermanistikInterkulturelle HermeneutikJohann Wolfgang von GoetheKreativitätKulturmustertransferLiteraturtheorieNibelungenliedT. S. EliotÜbersetzungswissenschaftUntranslatabilityW. H. AudenRudolf Stefec
Die Briefe des Michael Apostoles
Schriften zur Kulturgeschichte
Der Fall Konstantinopels sowie weiterer regionaler Zentren wie Mistra oder Trapezunt brachte neben anderen materiellen Einbußen auch eine massive Vernichtung der Buchbestände mit sich. Der realen Gefahr, dass dadurch wichtige Bezugstexte der ‘rhomäischen‘ Identität gänzlich in Verlust geraten könnten, versuchte der einflussreiche Kardinal Bessarion (†1472) durch systematische Sammeltätigkeit im östlichen Mittelmeerraum und in Süditalien entgegenzuwirken. Dabei stützte er…
AlltagslebenBildungswesenByzantinistikGeschichteKretaKulturgeschichteMichael ApostolesPaläografieTextüberlieferungClaudius Armbruster (Hrsg.)
Grenzüberschreitungen in der Lusophonie
Intermediales – Intertextuelles – Interkulturelles
Die in diesem Band versammelten 15 Beiträge reflektieren eine gesamt-lusitanistische Ausrichtung: „Grenzüberschreitungen“ als Intertextualität und als Intermedialität zwischen Literatur, Musik, Film und Internet“, sowie zwischen den literarischen Gattungen Roman, Theater und Lyrik, in der Diskussion um „hohe“ und „niedere“ Kunst, um populäre und „hohe“ Literatur. „Grenzüberschreitungen“ aber auch in der interkulturellen Praxis zwischen den verschiedenen Kulturen und…
AngolaBrasilienGattungenInterkulturalitätIntermedialitätIntertextualitätKulturwissenschaftLusitanistikLusophonieMedienMosambikPortugalRomanistikSprachwissenschaftJörg Reimann
Mailand und die Lombardei 1450 bis 1650
Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Mit diesem vierten Band der Reihe "Italien 1450 bis 1650: Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur" rücken nun Mailand und Umgebung in den Vordergrund der Betrachtungen. Der in Arbeit befindliche fünfte Band "Rom und der Kirchenstaat 1450 bis 1650" wird die 2004 begonnene Reihe abschließen. Auf der politischen Ebene werden im Mailand-Band die Sforza dominieren. Gleichwohl handelt es sich nicht um die Ausarbeitung einer Familiengeschichte, weshalb nur den regierenden…
BevölkerungGeschichteGeschichtsforschungGeschichtswissenschaftItalienKulturLombardeiMailandNeapelNeuzeitWirtschaftAndrée Shalabi
Die Olympische Verschwörung
Ein Beitrag zur Interpretation von Thomas Manns „Der Tod in Venedig“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Thomas Manns Erzählung „Der Tod in Venedig“ wurde schon oft als durch griechisches Gedankentum geprägt beschrieben. Es fand sich jedoch bislang kein Philologe, der die einzelnen Elemente im Zusammenhang betrachtet hätte. Dies ist mit dem Buch „Die Olympische Verschwörung“ nun endlich geschehen.
Dabei geht die Verfasserin mit größter Sorgfalt vor: Als Grundlage werden ausschließlich authentische, nämlich die von Thomas Mann herangezogenen Quellen verwendet - und…
AhnenApollonDer Tod in VenedigGriechische MythologieLiteraturwissenschaftThomas MannTodUnterweltWahrnehmungAndrée Monika Kautenburger / Christian Timm (Hrsg.)
Morgenland und Abendland
Das orientalische Erbe in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte
Der 15. Band der Ulmer Sprachstudien beschäftigt sich mit dem Erbe orientalischer Kulturen und Wissenschaften in Europa.
Sieben verschiedene Beiträge werfen einen Blick auf orientalisch-okzidentalische Begegnungen, politische Ereignisse und kulturelle Symbiosen, die auf die abendländische Kunst, Kultur- und Geistesgeschichte Einfluss nahmen.
Eine fruchtbare Begegnung zwischen Christentum, Islam und Judentum machte das spanische Mittelalter zum Schauplatz…
AbendlandEroberungGeistesgeschichteKulturKulturgeschichteKulturwissenschaftKunstLiteraturMorgenlandOrientOrientalismusRomaniaSprachwissenschaftWassilios Klein
Die Legende von Barlaam und Ioasaph als Programmschrift des Mönches Agapios Landos
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die theologische Dissertation widmet sich einer gekürzten Fassung der erbaulichen Geschichte von Ioasaph, König der Inder, und seinem Lehrer, dem Asketen Barlaam. Ausgehend von der Buddhalegende, scheint der Erzählstoff über moslemisch-arabische Fassungen in das Georgische und von da ins Griechische gedrungen zu sein. Aber auch das Judentum hat sich die indischen Erzählstoffe zu eigen gemacht. Die Ausbreitung über die Religionsgrenzen hinweg deutet schon die Beliebtheit…
Agapios LandosAskeseBarlaamgriechische Orthodoxe KircheHagiologieHeiligenvitaIoasaphLegendeNeugriechischTheologieWerner Hickel
Freund Hain, die erotische Süßigkeit und die Stille des Nirwanas
Thomas Manns Rezeption der Erlösungsthematik zwischen Schopenhauer, Nietzsche und Wagner
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Noch gegen Ende seines Lebens vermerkt Thomas Mann in seinem Tagebuch, dass er "kein irgendwie geschulter Philosoph" sei, nicht der "ponderous philosopher", für den ihn - gerade in den USA - so viele hielten. Zwei Philosophen sind aber von seiner willkürlichen Selektion philosophischer Zusammenhänge, von seinem umfassenden Eklektizismus ausgenommen: Schopenhauer und Nietzsche, aus deren langen Schatten sich Mann Zeit seines Lebens nicht befreien konnte und wollte. Dies…
ApollonArthur SchopenhauerDionysosErlösungErlösungsthematikErosFriedrich NietzscheLiteraturwissenschaftRichard WagnerThomas MannTodTodesdarstellung