Wissenschaftliche Literatur Johann Wolfgang von Goethe
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Renate Carstens
Durch Asien im Horizont des Goethekreises
Neue Facetten im Wirken Goethes
Schriften zur Kulturwissenschaft
Seit 1976 wirkt Renate Carstens in Lehre und Forschung im Studiengang Indonesistik (Indonesienkunde) an der Jenaer Universität. Dieses Buch ist aus der Beschäftigung der Autorin mit der Kulturgeschichte Indonesiens entstanden. Es behandelt eine fast völlig unbekannt gebliebene Seite in Goethes Leben: sein erstaunlich vielseitiges Wirken in bezug auf Indonesien, das einstige Niederländisch-Ostindien mit Hauptstadt Batavia (heute: Jakarta). Diese Beziehungen wurden gekrönt…
(Groß)Herzog Karl AugustAdelbert von ChamissoAlexander von HumboldtBataviasche Gesellschaft für Künste und WissenschaftenErnst HaeckelFriedrich SchillerGeorg ForsterGeorg LenzHeinrich SeemannJohann Friedrich BlumenbachJohann Wolfgang von GoetheKulturgeschichte AsiensKulturwissenschaftPhilipp Franz von SieboldWilhelm von HumboldtAnne Lepper
„Die Zauberkraft schöner Diktion“ – Bildung und Sprache bei Schiller
Anlass dieser Abhandlung ist Humboldts Kritik an Schiller, dieser habe bei all seinem Nachdenken über die Kraft des Schönen nicht seines eigenen Mediums der Sprache gedacht.
Mit dem Konzept „lebendiger Sprache“ weist die Autorin bei Schiller ein Sprachverständnis nach, welches zeigt, dass die Anthropologie des ganzen Menschen auch in Bezug auf die Ordnungsmuster von Sprache strukturierend wirksam ist. Da Sprache in diesem Sinn nach Schiller die Bestimmungen des…
ÄsthetikÄsthetische BildungDichtungEinbildungskraftFreiheitFriedrich SchillerJohann Gottlieb FichteJohann Wolfgang von GoetheSchillerSchillingSchönheitSpracheKonrad Rahe
Religionskritik in Goethes Prometheus-Hymne, in den Venezianischen Epigrammen und in der Ballade Die Braut von Corinth
Ein Beitrag zum Thema „Goethe und das Christentum“
Zum Thema "Goethe und das Christentum" lag eine Studie, welche die gesamte Forschungsliteratur berücksichtigt und aufführt, bislang nicht vor. Eine Übersicht über die Argumente, die seit 1775 angeführt worden sind, um dessen ‘Heidentum‘ oder aber um dessen ‘Christentum‘ zu erweisen, hat bisher gefehlt. Goethes Selbstaussagen über sein ‘Heidentum‘ werden hier nun erstmals vollständig erfasst und dargestellt.
Das Ziel dieser Studie ist, darzulegen, welche Blicke…
AntikeBibelChristentumDie Braut von CorinthGermanistikGriechische MythologieHeidentumJohann Wolfgang von GoetheMythologiePrometheus-HymneSexualitätTheologieVenezianische EpigrammeRalph P. Crimmann
Philosophie und Literatur – Gesammelte Vorlesungen zu Franz Kafka, JohannWolfgangvonGoethe und Max Frisch
Schriften zur Literaturgeschichte
Der Autor hat Vorlesungen zu Kafkas Prozessroman und zu seiner Novelle „Die Verwandlung“, ferner Vorlesungen zu Goethes „Faust I“ und „Faust II“ und zu der Züricher Romantrilogie von Max Frisch, „Stiller“, „Homo faber“ und „Mein Name sei Gantenbein“ gehalten. Außerdem hat er sich mit Begriff und Phänomen der Empathie in Philosophie und Literatur beschäftigt. Die hier gesammelten Vorlesungen geben einen Einblick in die neuere Diskussion zu den Autoren und den genannten…
Der ProzessDie VerwandlungEmpathieFaustFranz KafkaHomo FaberJohann Wolfgang von GoetheLiteraturMax FrischMein Name sei GantenbeinPhilosophieStillerVorlesungenMarina Kouzmitskaia
Goethes Aufnahme und Bearbeitung von Legenden
„Genau betrachtet, möchte man doch wohl gut heißen, daß es so viele Heilige gibt“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Um 1800 wird die Legende, u.a. dank Johann Gottfried Herder, literarisch wieder fruchtbar. Die Publikation stellt diese große Rezeptionserneuerung in Grundzügen dar und widmet sich im Hauptteil denjenigen Legenden, die JohannWolfgangGoethe (1749–1832) aus der mittelalterlichen, vorwiegend christlichen Überlieferung als Nachdichtungen in sein Werk aufnahm. In der Forschung fanden diese Legenden – darunter etwa diejenige um den römischen Heiligen Philipp Neri…
GermanistikGoethezeitJohann Wolfgang von GoetheLegendeLiteraturgattungLiteraturwissenschaftRezeptionAnnabel Talavera de Schyrbock
La Marseillaise – Lieu de mémoire im Wandel der Zeit
Schriften zur Kulturwissenschaft
Eine Hymne, ein Symbol, eine Frau, ein Erinnerungsort. Im Jahr 1792 schrieb der Amateurmusiker Claude-Joseph Rouget de Lisle in einer Nacht ein Meisterwerk von Hymne.
Rouget de Lisle hat mit dem ‘Chant de guerre pour l‘arme du Rhin‘, so der ursprüngliche Titel, ein mitreißendes literarisches und musikalisches Werk geschaffen, welches seine Zeit überdauert hat und sehr früh einen eigenen Weg eingeschlagen hat. Nur wenige Monate nach der Schaffung des ‘Kriegslied…
ErinnerungsortFranzösische RepublikFranzösische RevolutionJean RenoirKulturwissenschaftLieux de MémoireMarianneMarseillaiseNationalhymnePierre NoraRomanistikRouget de LisleSymbolikTour EiffelJung Wha Huh
Begegnung und Bewegung
Ottilie in Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften unter besonderer Berücksichtigung der Konfiguration
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das goethesche Schreiben lebt von dem Gesagten und zugleich von dem Nicht-Gesagten. Seine Texte verweben das Vorhandene und die Lücke. Und das, was Goetheeigentlich sagen will, verbirgt sich in diesem Unausgesprochenen. Daher wollen die geschriebenen Worte ganz genau, mit besonderer Aufmerksamkeit, gelesen werden, damit man deren Implikationen und dadurch dem Fehlenden auf die Spur kommen kann.
Trotz der Verdienste sowohl der älteren als…
AnziehungskraftBegegnungDie WahlverwandtschaftenGermanistikJohann Wolfgang von GoetheKonfigurationKonstellationLiebe und Erkenntniss ErzählweiseLiteraturwissenschaftOttiliePlatons SymposionEva Flegel
„Alles ist Wechselwirkung“ – Dilettantismus als Lebens-Kunst-Programm
Naturwissenschaftler in der Nachfolge Goethes
Den Ausgangspunkt dieser Studie bildet Goethes Vorbild einer ästhetisch „anschaulichen“ Naturbetrachtung, die auf das ganzheitliche, simultane und intuitive Erfassen von Naturphänomenen setzt. In diesem System hat selbst das Wirken eines Kunstdilettanten seinen Platz, insbesondere dann, wenn es diesem gelingt, nicht nur als „Liebhaber“, sondern vor allem als „Kenner“ der Materie inhaltlich Relevantes in gefälliger Form zu präsentieren. [...]
Alexander von HumboldtCarl Gustav CarusDilettantismusErnst HaeckelJohann Wolfgang von GoetheKulturgeschichteKunstgeschichteLandschaftskunstLebenskunstRomantikSalutogeneseWilhelm OstwaldWissenschaftsgeschichteVolker Hoenerbach (Hrsg.)
„Diesem viehischen Trieb ergeben“ – J. A. Schlettweins Kritik an Goethes Werther
„Briefe an eine Freundinn über die Leiden des jungen Werthers“ (1775) „Des jungen Werthers Zuruf aus der Ewigkeit an die noch lebende Menschen auf der Erde“ (1775)
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Mit dieser Edition werden hier erstmals nach mehr als 200 Jahren zwei der bedeutendsten und zugleich frühesten Stellungnahmen zu Goethes epochalem Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774) vorgelegt. Als einer der Ersten hat der Nationalökonom und Philosoph Schlettwein (1731-1802) Goethes Roman in den beiden Streitschriften „Briefe an eine Freundinn über die Leiden des jungen Werthers“ und „Des jungen Werthers Zuruf an die noch lebende Menschen auf der Erde“…
18. JahrhundertAufklärungEmpfindsamkeitJohann August SchlettweinJohann Wolfgang von GoetheLiteraturwissenschaftNaturrechtPhysiokratieRomanSturm und DrangWertherWertheriadeJan Büchsenschuß
Goethe und die Architekturtheorie
EX ARCHITECTURA – Schriften zu Architektur, Städtebau und Baugeschichte
Mit dieser zweiteiligen Forschungsarbeit liegt erstmalig eine umfassende Untersuchung über Goethes Verhältnis zur Architektur vor. Es werden detailliert die facettenreichen Bezüge zur Architektur und Architekturtheorie herausgearbeitet, in ihrer Komplexität gedeutet und die Spuren dieser Beschäftigung Goethes bis in die literarische Produktion hinein verfolgt.
Obwohl es unzählige Beiträge zum Thema ‘Goethe und die Baukunst‘ gibt und seit Jahren eine Bearbeitung…
Andrea PalladioArchitekturArchitekturtheorieAristotelesDeutsche BaukunstHylemorphismusJohann Wolfgang von GoetheKlassizismusKunstgeschichte