Wissenschaftliche Literatur Rechtsprechung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Birgit Melanie Kompat
Die neue Europäische Insolvenzverordnung
Ihre Auswirkungen auf das Internationale Insolvenzrecht ausgewählter Mitgliedstaaten
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Studie verbindet unterschiedliche Aspekte des Internationalen Insolvenzrechts:
Zunächst werden Geschichte und Entwicklung des Internationalen Insolvenzrechts dargestellt, insbesondere im Hinblick auf internationale Abkommen in diesem Bereich. Es werden außerdem Grundprinzipien des Internationalen Insolvenzrechts besprochen, die im weiteren Verlauf auch für die Regelungen der Europäischen Insolvenzverordnung von Bedeutung sind. Um die Europäische…

Christian-A. Proschak
Moderne Fahndungstechnologien im Spannungsfeld mit dem Privatleben
Sicherheits- und kriminalpolizeiliche Informationseingriffe im Lichte der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Studien zum Völker- und Europarecht
Die gegenständliche Dissertation beschäftigt sich mit der Zulässigkeit moderner Fahndungstechnologien im Hinblick auf Art 8 EMRK.
Zur Abgrenzung dieser Fahndungstechnologien von anderen Fahndungsmethoden wird der Terminus Informationseingriffe herangezogen. Informationseingriffe bezeichnen die Gewinnung von Information über eine Person durch Außenstehende ohne Ausübung von Zwang, wobei es zu einer Beeinträchtigung von Grundrechten, wie insbesondere das Recht…
EuroparechtGrundrechteInformationseingriffLauschangriffMenschenrechteRasterfahndungRechtswissenschaftSicherheitsbehördenStrafverfahrenTelefonüberwachung
Silke Müller
Verbundvorteile bei der Verschmelzung beiderseits börsennotierter Aktiengesellschaften
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Bei dem beabsichtigten Zusammenschluss zweier Unternehmen wird vielfach auch die Realisierung von Synergien in Aussicht gestellt. Aus rechtlicher Sicht wirft dies die Frage auf, wie diese echten oder auch unechten Verbundvorteile zwischen den Anteilseignern der an der Umwandlung beteiligten Gesellschaften aufzuteilen sind. Die Problematik beschäftigt schon seit vielen Jahren Juristen und Ökonomen gleichermaßen. Neu angefacht wurde die Diskussion durch die…
AbfindungsanspruchBörsenkursrechtsprechungBörsennotierte AktiengesellschaftRechtswissenschaftSynergieeffekteUnternehmenszusammenschlußVerbundeffekteVerschmelzung
Jörg Friedmann
Anwaltspflichten und Präjudizien
Die Ausrichtung anwaltlicher Tätigkeit an Rechtsprechung und Schrifttum unter Haftungsgesichtspunkten
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Inhalt und Qualität der anwaltlichen Mandatsbearbeitung werden maßgeblich durch die Berücksichtigung fallrelevanter Präjudizien geprägt. In unserer veränderten Medienlandschaft mit ihren beinahe grenzenlosen Informationsmöglichkeiten stellt sich die Frage: Welche Rechtsprechungskenntnisse und Verwertungspflichten sind angesichts einer Vielzahl von bis zu 22.000 jährlich veröffentlichten Entscheidungen vom Anwalt zu erwarten? [...]
AnwaltshaftungAnwaltspflichtenKenntnispflichtenPräjudizienRechtsprüfungRechtswissenschaftSorgfaltspflichten
Jörg Thora Katharina Funken
Übertragung von Darlehensforderungen durch Kreditinstitute
Insbesondere durch eine offene Zession notleidender Darlehensforderungen lässt sich sowohl für private Banken als auch für öffentlich-rechtliche Kreditinstitute eine Eigenkapitalentlastung vor dem Hintergrund der Eigenkapitalunterlegungsvorschriften nach Basel II bewirken. Die Autorin untersucht in diesem Zusammenhang die höchstrichterliche Rechtsprechung des BVerfG und des BGH im Kontext der Übertragbarkeit von Darlehensforderungen durch Kreditinstitute und beleuchtet…
AbtretungsverboteBankgeheimnisBankrechtDarlehensforderungszessionDatenschutzKredithandelKreditvertragNon Performing LoansNotleidende DarlehensforderungenNotleidende KrediteÖffentlich-rechtliche KreditinstitutePrivate BankenRechtswissenschaft
Jörg Jörg Kaufmann
Der lediglich rechtliche Vorteil des Minderjährigen im Sinne des § 107 BGB
Der Begriff des lediglich rechtlichen Vorteils des Minderjährigen im Sinne des § 107 BGB gehört zu den zentralen Themen des deutschen Zivilrechts. Der Bundesgerichtshof hat vor einigen Jahren mit zwei Entscheidungen seine Rechtsprechung zur Schenkung von Grundeigentum an beschränkt Geschäftsfähige teilweise auf eine neue Grundlage gestellt. Dadurch wurde im Schrifttum eine erneute Diskussion des Zustimmungserfordernisses des § 107 BGB angestoßen. Die Wirksamkeit eines…
Bürgerliches RechtGeschäftsfähigkeitsrechtLediglich rechtlicher VorteilMinderjährigenrechtRechtswissenschaft§ 107 BGB
Jörg Bastian Kolmsee
Die Anpassung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Dauerschuldverhältnissen
Gegenstand der Untersuchung ist die Anpassung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in Dauerschuldverhältnissen. Dabei handelt es sich nicht nur um ein sehr praxisrelevantes und wirtschaftlich bedeutendes Thema, vielmehr sind auch in rechtsdogmatischer Hinsicht eine Vielzahl an weitreichenden Fragestellungen zu berücksichtigen.
Der Autor will allerdings nicht erneut das Spannungsfeld zwischen Vertragsfreiheit und Vertragsgerechtigkeit in allgemeiner Art…
ÄnderungskündigungAGB-RechtAllgemeine GeschäftsbedingungenAnpassung / ÄnderungAnpassungsklauselAnpassungsvertragBedingungsanpassungsklauselDauerschuldverhältnisDe lege ferendaEinseitiges AnpassungsrechtErgänzende VertragsauslegungErklärungsfiktionsklauselKlauselrichtlinieStörung der GeschäftsgrundlageVertragsrechtZivilrecht
Jörg Kathrin Thum
Benchmarking in der Wasserversorgung
Rechtsprobleme im Zusammenhang mit Auskunftsansprüchen nach dem Umweltinformations- sowie dem Informationsfreiheitsgesetz
Die Autorin setzt sich mit Rechtsproblemen auseinander, die sich aus der unter Wasserversorgungsunternehmen zunehmend verbreiteten Praxis des Benchmarkings ergeben. Bei diesem Verfahren werden mit dem Ziel des Lernens vom Besseren branchenintern, jedoch unternehmensübergreifend Daten gesammelt und untereinander ausgetauscht, die den Leistungsstand des Unternehmens im Detail widerspiegeln. Dass diese Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse enthalten können, deren Kenntnis für…
BenchmarkingBgH Wasserpreise WetzlarInformationsfreiheitsgesetzKartellrechtLiberalisierungPreiskartellPrivatisierungRechtswissenschaftUmweltinformationsgesetzWassermarktWasserversorgung
Jörg Arne Wöhler
Der bereichsspezifische Wegfall des Vorverfahrens als Projekt verwaltungspolitischer Strukturreformen auf Länderebene
Das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends stand im Bereich des Verwaltungsrechts im Wesentlichen unter dem Leitbild des Bürokratieabbaus. Ein Kernaspekt dieser Entwicklung war in einigen Bundesländern der Wegfall bzw. die Modifikation des Vorverfahrens der §§ 68 ff. VwGO durch entsprechende landesrechtliche Vorschriften.
Diese Reformbemühungen der Landesgesetzgeber sind in Politik, Literatur und Rechtsprechung ausgesprochen umstritten. Damit ist der…
AbschaffungBezirksregierungBürokratieabbauRechtswissenschaftStrukturreformenVerwaltungskommunikationVerwaltungsverfahrenVorverfahrenVwGOWiderspruchsverfahren
Jörg Carl Friedrich von Laer
Die gesetzlichen Krankenkassen im Anwendungsbereich des Kartell- und Lauterkeitsrechts
Inwieweit finden GWB und UWG Anwendung?
Die Anwendung der wettbewerbsrechtlichen Vorschriften von GWB und UWG auf die gesetzlichen Krankenkassen und ihre Rechtsbeziehungen zu Leistungserbringern, privaten Konkurrenten und anderen Krankenkassen war von jeher problematisch. Mit den Gesundheitsreformen der letzten Jahre hat der Gesetzgeber verschiedene Wettbewerbselemente in die gesetzliche Krankenversicherung eingeführt bzw. bestehende Wettbewerbselemente intensiviert. So wurde es den Krankenkassen ermöglicht, in…
AMNOGFusionGesetzliche KrankenkasseGWBKartellrechtKrankenkasseLauterkeitsrechtLeistungserbringerPrivatrechtRechtswissenschaftSozialrechtUnternehmenUWGWettbewerbWirtschaft§ 69 SGB