Wissenschaftliche Literatur Kommission
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Kristian Klüppelberg
Die Untreuestrafbarkeit des Vorstands bei Verstößen gegen den Deutschen Corporate Governance Kodex und § 161 AktG
Ein Restriktionsversuch im Hinblick auf den konturenlosen Tatbestand des §266 StGB über den Weg der Einbindung eines Selbstregulierungsinstruments
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Bereich der haftungsrechtlichen Bewertung von Managementfehlverhalten ist zunehmend die Tendenz zu beobachten, dass die Führungskräfte von Wirtschaftsunternehmen nicht nur zivilrechtlich, sondern vermehrt auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Die Anzahl der Wirtschaftsstrafverfahren ist deutlich gestiegen. Derzeit vergeht kaum ein Monat, in dem das öffentliche Interesse und die Aufmerksamkeit der Medien nicht auf spektakuläre Untreuestrafverfahren gegen…
AktiengesellschaftBestimmtheitsgrundsatzComplianceCorporate GovernanceDCGKDeutscher Corporate Governance KodexEmpfehlungenEntsprechenserklärungGravierende PflichtverletzungHandlungsunrechtKodexKonturenlosMissbrauchsalternativeMissbrauchstatbestandMissmanagementNormkonkretisierende WirkungPflichtwidrigkeitPräventionprincipal agent-ProblemRegierungskommission Deutscher Corporate Governance KodexRepressionRestriktionRestriktive WirkungSelbstregulierungSelbstregulierungsinstrumentTreubruchsalternativeTreubruchstatbestandUnbestimmtUnterbestimmtUntreueUntreuespezifische ErheblichkeitsschwelleUntreuestrafbarkeitVermögensbetreuungspflichtverletzungVerschleifung von Tathandlung und TaterfolgVeruntreuungVorstandWirtschaftskriminalität§ 93 AktG§ 161 AktG§ 266 StGB
Beate Winkelhüsener
Entschädigungsansprüche von Kriegsopfern bei Verletzung des Völkerrechts
– eine völkerrechtliche Untersuchung über individuelle Ansprüche nach bewaffneten Konflikten –
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Buch behandelt die Frage, ob und inwieweit die Opfer von völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen einen Anspruch auf Entschädigung besitzen. Sie nimmt dabei die Fälle „Distomo“ aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und „Varvarin“ aus Ex-Jugoslawien als Anknüpfungspunkt, die Rechtslage sowohl für das klassische Völkerrecht wie auch für das moderne Völkerrecht zu untersuchen. Nach einer Einführung in die Problematik und in die Diskussion um individuelle Ansprüche von…
Bewaffneter KonfliktDurchbrechungEntschädigungsansprücheExtraterritoriale AnwendbarkeitKriegsopferMenschenrechteStaatenimmunitätUNUN-EntschädigungskommissionVölkerrechtliche IndividualrechteWiedergutmachung
Jörg Reimann
Römisches Recht bei Titus Livius
Das Werk des Livius auf Quellen über das römische Recht zu untersuchen ist schon deshalb schwierig, weil von den 142 Büchern Gesamtwerk von „ab urbe condita“ nur noch 35, die Bücher 1–10 bis 293 a. C. und 21–45 (ab 41 mit Lücken) von 218 bis 167 a. C., übrig sind und einige weitere Bruchstücke, die in den Periochae 1–142 (außer Buch 136 und 137) zusammengefasst sind. Zudem wurde der Historiker wegen seines oft als lässig angesehenen Umgangs mit seinen…
AltertumswissenschaftdecemviriGeschichtswissenschaftKooptionMagistrateMilitärrechtprovocatioRechtsgeschichteRömische GesetzgebungRömisches RechtSakralrechtStaatsrechtTitus LiviusVerfassungsrechtZivilrechtZwölftafelgesetze
Julie Jacobs
Das Internationale Arbeitskampfrecht des Art. 9 der Rom-II-Verordnung
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Im Herbst 2007 führte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) einen Streik durch, der zu Lieferschwierigkeiten auch auf ausländischem Staatsgebiet führte. Nach Angaben der EU-Kommission seien aus einigen belgischen Firmen Produktionsstörungen aufgrund fehlender Warenlieferungen aus Deutschland gemeldet worden. Auch der Generalstreik in Belgien im Januar 2012 hat zu erheblichen Verkehrseinschränkungen bis hin zur vollständigen Lahmlegung einzelner Verkehrsbereiche…
ArbeitsrechtArt. 9 Rom II-VOGrenzüberschreitender ArbeitskampfGrenzüberschreitender StreitInternationales ArbeitskampfrechtInternationales PrivatrechtLavalViking
Guido Bausenhart
Eine Frau im Konzil: Hedwig von Skoda
Konzilien sind Versammlungen der Bischöfe. So auch das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965). Zur Halbzeit des Konzils beginnt nun Papst Paul VI. auch Laien einzuladen – als sog. Auditorinnen und Auditoren. Sie können in Kommissionen berufen werden, in denen die Texte entstehen, die dann von der Generalversammlung aller Bischöfe beraten und letztlich beschlossen werden.
Eine Auditorin, Hedwig von Skoda (1912–1985), wird hier vorgestellt mit ihrer…
Arbeitsweise des KonzilsAuditoren im KonzilFrauen in der katholischen KircheHedwig von SkodaKarl von SkodaKirchengeschichteKonzilKonzilsforschungLaienengagementPaul VI.SkodaTheologieZweites Vatikanisches Konzil
Teresa Eichelmann
Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen und die Hochschulspezifik
Am Beispiel UNIcert®
LINGUA – Fremdsprachenunterricht in Forschung und Praxis
Das Buch resümiert die Konzeption und Rezeption des auf Initiative des Europarates entwickelten Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Es greift die Forderung des GeR nach der domänenspezifischen Interpretation seiner Sprachkompetenzskalen auf und fokussiert dabei den bislang nur unzureichend beschriebenen Hochschulbereich. Der vom GeR anvisierte Bedarf (auch) an hochschulspezifischen Kompetenzbeschreibungen wird durch die Darstellung der Entstehung,…
AnglistikBrian NorthEuroparatFremdsprachendidaktikFremdsprachenerwerbFremdsprachenerwerbsforschungGemeinsamer europäischer Referenzrahmen für SprachenGeRHochschulspezifikInterkulturelle KompetenzKommunikative SprachkompetenzKompetenzskalenMehrsprachigkeitMichael ByramSavoirsUNIcert
Jörg Weber
Die Europäische Corporate Governance auf der Suche nach einer Stärkung der Kontrollinstanz in der Publikumsaktiengesellschaft
Adressierung des Aktionärs und Veränderungen der Machtbalance?
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Entwicklungen der letzten Jahre haben einen neuen Akteur in den Regulierungsfokus der Corporate Governance gerückt: die institutionellen Investoren.
Anliegen dieser Untersuchung ist es, anlässlich der von der Europäischen Kommission aktuell angestellten Regulierungsüberlegungen, die Adressierung des Aktionärs als Kontrollinstanz in der Publikumsgesellschaft zu untersuchen.
Nach einem rechtsökonomisch einführenden Kapitel wird dazu der Ansatz der…
AktiengesellschaftAktionärAktionärsrechterichtlinieAktionsplan Europäisches GesellschaftsrechtCorporate GovernanceFinanzkriseFinanzmarktregulierungGesellschaftsrechtInstitutionelle InvestorenInvestorenKapitalmarktrecht
Maximilian Beyer
§ 161 AktG und der DCGK – Eine Analyse des deutschen Corporate Governance-Systems
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Im Jahr 2002 hat der Gesetzgeber einen neuen § 161 AktG in das Aktiengesetz eingeführt. Dieser verweist auf eine außerrechtliche Norm, nämlich den sogenannten Deutschen Corporate Governance Kodex. Im Vorfeld der Einführung des neuen § 161 AktG setzte die damalige Bundesregierung in Kenntnis um die zu der Zeit bestehenden aktienrechtlichen Missstände eine Kommission ein, die Vorschläge zur Problembewältigung erarbeiten sollte. Den Vorschlag dieser Kommission, eine weitere,…
AktiengesellschaftAktienrechtCorporate GovernanceDCGKDeutscher Corporate Governance KodexEntsprechungserklärungGesellschaftsrechtKodex
Sven Tintemann
Ansprüche geschädigter Kapitalanleger und betroffener Gesellschaften bei rechtswidriger Untersagung der Geschäftstätigkeit von Beteiligungsmodellen durch die Kapitalmarktaufsicht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz BaFin) ist als Aufsichtsbehörde für die Untersagung von Geschäften zuständig, die ohne entsprechende Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz betrieben werden. In den Jahren 2004 und 2005 untersagte die BaFin mehreren Unternehmen die Geschäftstätigkeit.
Die Studie zeigt, dass es den Untersagungsverfügungen an einer Rechtsgrundlage fehlte und klärt die Frage, ob betroffene Anleger der untersagten…
AmtshaftungsrechtBaFinBankaufsichtBankrechtBeteiligungsfondsEigenhandelFinanzkommissionsgeschäftFinanzportfolioverwaltungGesellschaftsrechtInvestmentgeschäftKapitalanlegerKapitalmarktaufsichtRechtswissenschaftUntersagungsverfügung
Andreas Götz
Kirchenklauseln in Arbeitsgesetzen und der Einfluss des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts
vertieft am Beispiel des JArbSchG und des TzBfG
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Kirchen und ihre Einrichtungen beschäftigten ca. 1,3 Millionen Menschen in Deutschland, weshalb sie auch als zweitgrößter Arbeitgeber bezeichnet werden. Gleichwohl findet das deutsche Arbeitsrecht für diese Mitarbeiter regelmäßig nur in abgewandelter Form Anwendung. Das verfassungsrechtlich verankerte kirchliche Selbstbestimmungsrecht bildet die wesentliche Argumentationsstütze für etwaige Sonderregelungen.
Der Verfasser bespricht umfassend die sogenannten…
ArbeitsrechtArbeitsrechtliche KommissionDienstgemeinschaftDritter WegKirchenklauselKirchenrechtKirchliche ArbeitnehmerKirchliches SelbstbestimmungsrechtLetztentscheidungsrechtParitätTariföffnungsklauselTarifvertragTeilzeit- und BefristungsgesetzTzBfGWiederheirat