Wissenschaftliche Literatur Titus Livius
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jörg Reimann
Römisches Recht bei TitusLivius
Das Werk des Livius auf Quellen über das römische Recht zu untersuchen ist schon deshalb schwierig, weil von den 142 Büchern Gesamtwerk von „ab urbe condita“ nur noch 35, die Bücher 1–10 bis 293 a. C. und 21–45 (ab 41 mit Lücken) von 218 bis 167 a. C., übrig sind und einige weitere Bruchstücke, die in den Periochae 1–142 (außer Buch 136 und 137) zusammengefasst sind. Zudem wurde der Historiker wegen seines oft als lässig angesehenen Umgangs mit seinen Quellen nicht selten kritisiert. Livius greift auch bei seinen Darstellungen über römisches Recht auf…
AltertumswissenschaftdecemviriGeschichtswissenschaftKooptionMagistrateMilitärrechtprovocatioRechtsgeschichteRömische GesetzgebungRömisches RechtSakralrechtStaatsrechtTitus LiviusVerfassungsrechtZivilrechtZwölftafelgesetzeJörg Reimann
Aufstieg und Niedergang der Scipionen bei TitusLivius
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Die Darstellung des Aufstiegs und Niedergangs der Scipionen im Werk des TitusLivius beeinhaltet einen ganz wesentlichen Abschnitt in der Geschichte des Aufstiegs des Römischen Reiches. Im Zusammenhang mit dem Wirken der Scipionen fehlen weder einer der spektakulärsten Selbstmorde durch Gift der Weltgeschichte noch die wohl unerhörteste Meuterei im römischen Heer während der republikanischen Zeit. Unterschlagungen, Vorwürfe der Korruption, glänzende Triumphzüge, Verbannung und einsamer Tod im Exil komplettieren die Schilderungen bei Livius. Könige werden von den…
AltertumswissenschaftAntikeExilGeschichtswissenschaftGiftHannibal BarkasKarthagoKorruptionNepotismusRomScipioSelbstmordTitus LiviusTriumphzugUnterschlagungVerbannungJörg Reimann
Livius und Machiavelli
Castruccio Castracani: alter Hannibal an alter Scipio Africanus maior? Zur Rezeption des livianischen Vierdimensionenmodells durch Machiavelli
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Machiavellis Fürstenspiegel Il Principe ist hinlänglich bekannt. Während Machiavelli in seinem Principe jedoch mehrere Persönlichkeiten vordergründig thematisiert, stellt er in der Lebensbeschreibung des Castruccio Castracani den Herzog von Lucca heraus. Allerdings handelt es sich nicht um den historisch bekannten Castruccio, sondern um Machiavellis Idealgestalt eines erfolgreichen Fürsten. Der Florentiner Machiavelli nimmt sich für seinen lucchesischen Herzog Castruccio das Hannibalbild des römischen Historikers TitusLivius zum Vorbild. Auf diese Weise wird Castruccio…
AntikeHannibal BarkasHerzog von LuccaHumanismusPunische KriegeRenaissanceSprachwissenschaftHäufige Schlagworte im Fachgebiet