Wissenschaftliche Literatur Bewaffneter Konflikt
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sabina Eichel
Kulturgüterschutz im bewaffneten Konflikt
Studien zum Völker- und Europarecht
Mit dem Kulturgüterschutz im internationalen bewaffneten Konflikt verbinden sich grundlegende völkerrechtliche Fragen, die immer mehr an Aktualität gewinnen. Die Autorin wendet sich der Frage zu, ob die bisher gängige Unterscheidung in internationale und nicht-internationale bewaffnete Konflikte angesichts der zunehmenden Entterritorialisierung der Konflikte, die häufig von nichtstaatlichen Akteuren geprägt oder von transnationalem Terrorismus heraufbeschworen werden,…
Bewaffnete KonflikteHaager Konvention zum Schutz von KulturgutHumanitäres VölkerrechtImmaterielles KulturgutKriegsvölkerrechtKulturelle MenschenrechteKulturgüterschutzMenschenrechteNicht-internationaler bewaffneter KonfliktPostkonfliktphasePrekonfliktphaseDaphne Petry
Die strafrechtliche Rechtfertigung von Soldaten bei Auslandseinsätzen
Tötungs- und Körperverletzungsdelikte in Konflikten, welche die Schwelle zum bewaffneten Konflikt i.S.d. Völkerrechts (noch) nicht überschritten haben
Strafrecht in Forschung und Praxis
Für die einzelnen militärischen Zwangsmaßnahmen von Soldaten bei friedenssichernden Auslandseinsätzen gibt es bisher keine spezialgesetzliche Ermächtigungsgrundlage. Sowohl die Resolution des VN-Sicherheitsrates als auch der zustimmende Parlamentsbeschluss bieten aus Sicht der Verfasserin keine ausreichende Rechtsgrundlage für Grundrechtseingriffe durch Akte der Bundeswehrsoldaten bei friedenssichernden Auslandseinsätzen. Sie regeln nur die völkerrechtliche und…
AuslandseinsätzeBewaffneter KonfliktDefensivnotstandHumanitäres AutonomieprinzipKörperverletzungsdeliktMilitärisches HandelnPutativnotwehrRechtfertigungSoldatenTötungsverletzungsdeliktVN-MandatVölkerrechtUlrike Biller
Zur Frage der völkerrechtlichen Zulässigkeit der gezielten Tötung von palästinensischen Terroristen durch den Staat Israel
Hintergründe und Rezension des Urteils HCJ 769/02
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Nahost-Konflikt und die in diesem Zusammenhang seitens Israels durchgeführten „gezielten Tötungen“ von Mitgliedern palästinensischer Terrororganisationen sind seit Jahren fortlaufend Gegenstand internationaler Medienberichte und von ungebrochener Aktualität. Seit November 2000 bekennt sich Israel offiziell zur Politik der gezielten Tötungen, über deren rechtliche Zulässigkeit der Oberste Israelische Gerichtshof (HCJ) im Jahre 2006 zu entscheiden hatte.…
Asymmetrischer KonfliktBesetzungBewaffneter KonfliktGewaltverbotGezielte TötungHamasHumanitäres VölkerrechtIsraelKombattantenMenschenrechteNaher OstenSicherheitsrisikenTerrorbekämpfungTerrorismusUNUN-ChartaBeate Winkelhüsener
Entschädigungsansprüche von Kriegsopfern bei Verletzung des Völkerrechts
– eine völkerrechtliche Untersuchung über individuelle Ansprüche nach bewaffneten Konflikten –
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Buch behandelt die Frage, ob und inwieweit die Opfer von völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen einen Anspruch auf Entschädigung besitzen. Sie nimmt dabei die Fälle „Distomo“ aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges und „Varvarin“ aus Ex-Jugoslawien als Anknüpfungspunkt, die Rechtslage sowohl für das klassische Völkerrecht wie auch für das moderne Völkerrecht zu untersuchen. Nach einer Einführung in die Problematik und in die Diskussion um individuelle Ansprüche von…
Bewaffneter KonfliktDurchbrechungEntschädigungsansprücheExtraterritoriale AnwendbarkeitKriegsopferMenschenrechteStaatenimmunitätUNUN-EntschädigungskommissionVölkerrechtliche IndividualrechteWiedergutmachungSten Hornuff
Democratic Regime Change?
Zur völkerrechtlichen Bewertung des bewaffneten Kampfs aufständischer Bürger autokratisch regierter Staaten für politische Selbstbestimmung
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Volk verlangt den Sturz des Regimes! Am 17. Dezember 2010 verbrannte sich der Gemüsehändler Mohamed Bouazizi in Ben Arous auf offener Straße. In der arabischen Welt löste die Verzweiflungstat Bouazizis einen Sturm der Entrüstung aus. In vielen arabischen Ländern begannen sich Menschen zu solidarisieren.
Seit Dekaden wurden sie durch ihre Regime zum Teil blutig unterdrückt. Hunderttausende begannen nun erstmals von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung…
Autokratische RegimeBürgerkriegDemokratieDemokratiegebotdomain reserveGewaltInnerstaatliche KonflikteMenschenrechteMilitärische InterventionRegime ChangeStaatliche SouveränitätVölkergewohnheitsrechtVölkerrechtMichael Schorr
Der Wandel der humanitären Aktion internationaler Organisationen
Die institutionellen sowie materiell-rechtlichen Konsequenzen dargestellt am Beispiel des IKRK, UNHCR und UNHCHR
Studien zum Völker- und Europarecht
Die humanitäre Aktion im Umfeld bewaffneter Auseinandersetzungen wird von verschiedenen internationalen Organisationen getragen. Sie umfasst auf der einen Seite Hilfsmaßnahmen, z.B. die Versorgung der Opfer mit dem Lebensnotwendigen, auf der anderen Seite Schutzmaßnahmen, d.h. die Verteidigung der fundamentalen Menschenrechte des Einzelnen. Gemeinsam nehmen sich die Organisationen des humanitären Auftrags im Krisengebiet an, auch wenn sie sich traditionell an…
Flüchtlingshochkommissar UNHCRFlüchtlingsrechthumanitäre Aktionhumanitäre HilfeInternationales Komitee des Roten Kreuzes IKRKKriegsopferKriegsvölkerrechtMenschenrechteMenschenrechtskommissar UNHCHRRechtswissenschaftSchutzmaßnahmen