Wissenschaftliche Literatur war
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Michael Sextl
Die Mitbestimmung des Entleiherbetriebsrats vor der Übernahme von Leiharbeitnehmern gemäß § 14 Abs. 3 AÜG
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Leiharbeit befindet sich ständig im Wandel. Anfangs war lediglich eine – maximal – drei Monate andauernde Überlassung erlaubt. Betriebsinhaber sollten schnell und effektiv auf etwaige Auftragsspitzen reagieren können. Die zulässige Höchstüberlassungsfrist wurde später sukzessive verlängert, was für Arbeitgeber (Entleiher) neue Möglichkeiten eröffnete. Im Zuge der Hartz-Reformen erlaubte der Gesetzgeber schließlich eine zeitlich unbefristete…
ArbeitnehmerüberlassungArbeitsrechtBetriebsratEinstellungEntleiherKonzerninterne VerleihgesellschaftLeiharbeitLeiharbeitnehmerMitbestimmungÜbernahme§ 14 Abs. 3 AÜG§ 99 BetrVG
Zoran Dragicević
Problematik der Einstellung von begünstigt behinderten Arbeitskräften im öffentlichen Dienst in Österreich
Eine empirische Studie
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Statistische Daten belegen, dass die Zahl der arbeitslosen begünstigt Behinderten im Zeitraum 2000 – 2013 in Österreich stetig gestiegen ist. Im Jahr 2010 betrugen die Kosten für Unterstützungsmaßnahmen für diese Gruppe 1,3 Milliarden Euro. In diesem Buch wurde untersucht, wie die Republik Österreich, am Beispiel des BM.I, gegen diese Arbeitslosigkeit vorgeht und welche Erfolge dabei erzielt wurden. Es soll einen möglichen Ausweg aus der bestehenden Situation zeigen.…
ArbeitsrechtAusgrenzungBehinderteneinstellungsgesetzBehindertenvertrauenspersonBehinderungBEinstGDiskriminierungEmpowermentGleichberechtigungInklusionIntegrationÖffentlicher DienstRechtswissenschaftSelbstbestimmung
Till Feldmann
Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung aus Schiedssprüchen
Schriften zum Zivilprozessrecht
Schiedssprüche sind keine Vollstreckungstitel. Für einen zahlungsunwilligen Schuldner ist daher nach einem verlorenen Schiedsverfahren nicht Schluss. Die Zivilprozessordnung stellt ihm zahlreiche Verfahren zur Verfügung, mit denen er gegen den Schiedsspruch, gegen die Vollstreckbarerklärung oder gegen die Zwangsvollstreckung vorgehen kann. Auch der Gläubiger bedarf nach Abschluss des Schiedsverfahrens der gerichtlichen Unterstützung, da er aus einem Schiedsspruch nicht…
Anerkennung und VollstreckbarerklärungExequaturMaterielle EinwendungenRechtsbehelfeSchiedsverfahrensrechtVollstreckbarerklärungZivilprozessrechtZwangsvollstreckungsrecht
Johannes Reisinger
Die Rechtsstellung des Spielervermittlers im österreichischen Berufssport
Am Beispiel des Fußballsports
Sportrecht in Forschung und Praxis
Die Spielervermittlung war lange Zeit weder Gegenstand öffentlicher noch rechtlicher Würdigung, was darauf zurückzuführen ist, dass diese Tätigkeit oftmals im Hintergrund ausgeübt wurde. Auch die Sportverbände und die staatlichen Gesetzgeber schenkten dem Bereich der Spielervermittlung wenig Aufmerksamkeit. Dass die Spielervermittlung aber jetzt verstärkt in das öffentliche Blickfeld, aber auch der Rechtswissenschaft, geraten ist, steht wohl im unmittelbaren Zusammenhang…
BerufssportBerufssportlerFIFAFußballÖFBPrivatrechtSpielerberaterSpielertransferSpielervermittlerSpielervermittlervertragUnternehmensrechtVerbandsrecht
Bastian Hirsch
Die Anordnungsbefugnis des § 1 VOB/B im Verhältnis zum kommunalen Vertretungsrecht
Eine Untersuchung der kommunalrechtlichen Vorschriften für Verpflichtungserklärungen im Zusammenhang mit den Anordnungsrechten des privaten Baurechts
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Gemeinden sind häufig Auftraggeber von Bauleistungen. Hierbei sind sie an die Regeln des privaten Baurechts, des allgemeinen Zivilrechts und des Kommunalrechts gebunden. Als öffentlicher Auftraggeber sind die Gemeinden insbesondere zur Anwendung der VOB/B verpflichtet. Die Anordnungsrechte des § 1 Abs. 3 und 4 VOB/B ermöglichen es dem Bauherrn, auch nach Vertragsschluss Änderungen an der Leistung bzw. dem Leistungsumfang anzuordnen. Diese Anordnungen lösen…
AnodnungsbefugnisBauleistungBaurechtBausollBürgermeisterFormvorschriftGemeindeKommunalrechtRechtswissenschaftVerpflichtungserklärungVertragsrechtVertretungsrecht§ 1 VOB/B
Verena Glaser
Die datenschutzrechtlichen Grenzen bei der internationalen Informationshilfe durch deutsche Steuerbehörden innerhalb der Europäischen Union
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
Den Mitgliedstaaten und dem Unionsgesetzgeber wurde in den vergangenen Jahren bewusst, welche Begleiterscheinungen u. a. mit der zunehmenden Globalisierung und der wachsenden Mobilität der Steuerpflichtigen einerseits und den auf das eigene Staatsgebiet der Mitgliedstaaten beschränkten steuerlichen Ermittlungsmöglichkeiten andererseits einhergehen, sodass sie sich zunehmend mit dem Gedanken der Verhinderung und Bekämpfung von Steuerhinterziehung auseinandersetzen mussten.…
DatenaustauschDatenersuchenDatentransferErsuchensunterstützungFinanzermittlungspolitikInformationstransferÖffentliches RechtReziprozitätTerritorialitätsprinzip
Katrin Käppner
Der Stalking-Tatbestand in der Rechtsprechung seit seiner Einführung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der schon jetzt (2014) sehr weit gefasste § 238 I StGB erfährt seine Begrenzung in der Ausgestaltung als Erfolgsdelikt. Es erscheint problematisch, ob von diesem Erfolg, wie nach dem Vorschlag von Justizministerin Dr. Beate Merk, Abstand genommen und § 238 StGB weiter ausgeweitet werden sollte. Es ist fraglich, ob dadurch tatsächlich ein besserer Opferschutz gewährleistet ist, oder ob dies nicht vielmehr zu einer unangemessen weiten Anwendung des Paragraphen führt. Es…
Arbeitsrechtliche EntscheidungenAuslegungDefinitionFamilienrechtliche EntscheidungenGesetzgebungsverfahrenNachstellungRechtsprechungRechtswissenschaftSozialrechtliche EntscheidungenStalkingStatistikStrafrechtStrafrechtliche EntscheidungenVerwaltungsrechtliche EntscheidungenZivilrechtliche Entscheidungen§ 238 StGB
Stephan Schulz
Der telefonische Vertrieb von Finanzinstrumenten
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Die vorliegende Studie untersucht den Gesamtkomplex des telefonischen Vertriebs von Finanzinstrumenten aus rechtlicher Sicht. Dabei handelt es sich um eine Dienstleistung, die je nach Vertragspartner, Ausführungsart und Finanzinstrument unterschiedliche Normenkomplexe im Zivil- und Aufsichtsrecht tangiert. Das Buch gliedert sich thematisch in einzelne Rechtsbereiche, innerhalb derer verbraucherschutzrechtliche, aufsichtsrechtliche und wettbewerbsrechtliche Aspekte…
AnlageberatungAufsichtsrechtBankBank- und KapitalmarktrechtBankrechtBeratungsprotokollDokumentationFernabsatzFinanzinstrumenteHaftungInformationKapitalmarktrechtPraxisfragenTelefonvertriebVerbraucherschutzWertpapierrecht
Hendrik Breimann
Typisierungsgerechtigkeit des vereinfachten Ertragswertverfahrens zur Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht sowie das damit für Zwecke der Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage eng verzahnte Bewertungsgesetz gehören seit jeher zu den sehr umstrittenen Regelungen des Steuerrechts. Die hierbei geführten Diskussionen erschließen sich weniger aus dem Steueraufkommen, welches durch diese Regelungen erzielt wird, als vielmehr durch unterschiedliche Ansichten zur Berechtigung der Erlangung von Vermögenswerten im Wege der Erbschaft oder…
ErbschaftsteuerrechtRechtswissenschaftSchenkungssteuerrechtSteuergerechtigkeitSteuerrechtTypisierungsgerechtigkeitUnternehmensbewertungVereinfachtes ErtragswertverfahrenVerfassungsrechtliche Maßstäbe
Wolfgang Luutz
Loyalitätsmoral
Umrisse einer Ethik parteilicher Verpflichtungen
Eine Shell-Jugendstudie erbrachte ein überraschendes Resultat: Die populärste Idee des jugendlichen Zeitgeistes ist Treue. Treue, eine Loyalitätstugend, war von den Propheten des ‘flexiblen Kapitalismus‘ bereits zu Grabe getragen worden. In der zeitgenössischen Moralphilosophie fristet das Thema Loyalität ein Schattendasein.
Mit Loyalität sind sittliche Verpflichtungen gemeint, denen wir im Rahmen von Beziehungen, etwa in der Familie oder der politischen…
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