Wissenschaftliche Literatur Vollstreckung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Johannes Peter Michels
„Nachzügler“ im Insolvenzplanverfahren
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Nachzüglerforderungen können Insolvenzpläne gefährden. Der Autor befasst sich mit der Behandlung von Forderungen, deren Gläubiger (sog. Nachzügler) sich nicht am Insolvenzplanverfahren beteiligt haben und die nun nach der gerichtlichen Bestätigung des Insolvenzplans versuchen, diese gegenüber dem sanierten Schuldner durchzusetzen.
Während im Regelinsolvenzverfahren die Durchsetzung nicht angemeldeter Forderungen trotz des Grundsatzes der unbeschränkten…
AusschlussklauselForderungsanmeldungForderungsausschlussGruppenbildungInsolvenzgläubigerInsolvenzplanInsolvenzplanverfahrenInsolvenzrechtNachmeldungNachzüglerNachzüglergruppePräklusionsklausel
Marcus Eggert
Gesellschafter-Nutzungsüberlassung in der Insolvenz der Gesellschaft
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Mit dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG), das am 01. November 2008 in Kraft trat, wurde das alte Eigenkapitalersatzrecht abgeschafft. Gleichzeitig wurden die Regelungen betreffend die Gesellschafterdarlehen in § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO überführt. Erst auf der Zielgeraden des Gesetzgebungsverfahrens wurde hinsichtlich der Gesellschafter-Nutzungsüberlassung die Regelung des § 135 Abs. 3 InsO in das Gesetz aufgenommen.…
EigenkapitalersatzFinanzierungsfolgenverantwortungGebrauchsüberlassungGesellschafterdarlehenGesellschafterhilfeInsolvenzrechtNutzungsentgeltNutzungsüberlassungStrukturfolgenverantwortung§ 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO§ 135 Abs. 3 InsO
Josef Weiß
Rechtsanwalt, Fremdgeld und Anderkonto
Eine Untersuchung der Untreuestrafbarkeit
Strafrecht in Forschung und Praxis
Beim täglichen Umgang des Rechtsanwalts mit fremden Geldern können sich erhebliche Risiken einer Untreuestrafbarkeit ergeben, welche diese Abhandlung dogmatisch beleuchtet und aufzeigt. Das Werk versteht sich dabei als rechtsgebietsübergreifend, indem es neben der strafrechtlichen Aufarbeitung der Thematik auch und im Besonderen zivilrechtlich relevante Verknüpfungen sucht, etwa die jeweiligen Folgen für das Fremdgeld in den Situationen der Zwangsvollstreckung gegen den…
AnderkontoBundesrechtsanwaltsordnungFremdgeldFremdgeldkontoRechtsanwaltStandesrechtStrafrechtUntreue§ 4 BORA§ 43 BRAO§ 266 StGB
Stefan Henkelmann
Schwebende Verträge in der Insolvenz
Zum Wahlrecht des Insolvenzverwalters nach §103 InsO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Gegenstand des Werkes ist die ebenso umstrittene wie praxisrelevante Problematik der schwebenden Verträge in der Insolvenz. Der Verfasser setzt sich umfassend mit dem rechtsdogmatischen Verständnis der insolvenzrechtlichen Zentralnorm des § 103 InsO zum Wahlrecht des Insolvenzverwalters auseinander und stellt die Rechtsfolgen der Verfahrenseröffnung bzw. der Ausübung des Verwalterwahlrechts unter umfänglicher Berücksichtigung einschlägiger Rechtsprechung und Literatur…
akzessorische SicherungsrechteAufrechnung gegen ErfüllungsverlangenEinrede des nicht erfüllten VertragesErfüllungsablehnungErfüllungswahlGegenleistungsgrundsatzgegenseitiger VertragGesamtvollstreckungsordnungInsolvenzInsolvenzordnungInsolvenzrechtKonkursordnungRechtswissenschaftSchwebende VerträgeSynallagmaVergleichsordnungvorinsolvenzliche AbtretungVorleistungenWahlrecht des Insolvenzverwalters§ 103 InsO
Bernd Bovenschulte
Rechtliche Probleme der Umsetzung des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung von Entscheidungen über Geldstrafen und Geldbußen
Am Beispiel von Verkehrsdelikten im Verhältnis Deutschland und Österreich
Studien zum Völker- und Europarecht
Der europäische Rat hat bereits auf seiner Tagung in Tampere am 15./16. Oktober 1999 gefordert, dass der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung zum Eckstein der justitiellen Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union werden soll. In Bezug auf strafrechtliche Entscheidungen bedeutet die Anwendung dieses Grundsatzes die bedingungslose Vollstreckung zwischen den Mitgliedstaaten. Seither wird insbesondere in Deutschland die These diskutiert, dass durch die…
AnerkennungDeutschlandGegenseitige AnerkennungGeldbußenGeldstrafenÖsterreichRechtswissenschaftVerkehrsdelikteVollstreckung
Chao He
Das chinesische und das deutsche Insolvenzverfahren im Vergleich
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Nach dem alten Insolvenzrecht wurde die Insolvenz für die Staatsbetriebe in der VR China als „politisches“ oder „administratives“ Problem behandelt und der Vorgang eigentlich als finanzielle Maßnahme angesehen. In den weniger als vierzig Jahren seit der Entstehung des Insolvenzrechts in der VR China bis heute hat sich das Land im wirtschaftlichen Bereich schnell entwickelt. Zwar hat der chinesische Gesetzgeber während des andauernden Gesetzgebungsverfahrens viel zur…
AntragstellungChinaDeutschlandInsolvenzInsolvenzmasseInsolvenzrechtInsolvenzverwalterSchuldnerVerbraucherverfahrenVergleichZahlungsunfähigkeitZivilrecht
Johanna Charlotte Thomas
Grenzüberschreitende Insolvenzeröffnungsverfahren
Eine rechtsvergleichende und kollisionsrechtliche Untersuchung vor dem Hintergrund der EuInsVO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das Eröffnungsverfahren beschreibt den Zeitraum zwischen der Insolvenzantragsstellung und der Insolvenzeröffnung. Da grundsätzlich erst ab Insolvenzeröffnung die Insolvenzwirkungen eintreten, wie bspw. der Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis vom Schuldner auf den Insolvenzverwalter, bedarf das Vermögen des Schuldners in der Zeit vor Insolvenzeröffnung eines besonderen Schutzes. Es erscheint evident, dass die Gefahr des Beiseiteschaffens von…
EurofoodEuroparechtInsolvenzeröffnungsverfahrenInsolvenzrechtInternationales InsolvenzrechtSicherungsmaßnahmenVorläufiger Insolvenzverwalter
Bastian Völker
Die Vinkulierung von GmbH-Geschäftsanteilen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Geschäftsanteile einer GmbH sind nach der gesetzlichen Konzeption frei veräußerlich. Diese freie Veräußerlichkeit kann im Rahmen der Satzung eingeschränkt und nach herrschender Meinung sogar vollständig ausgeschlossen werden. Von dieser Möglichkeit der Vinkulierung wird in der Praxis reger Gebrauch gemacht, insbesondere um den Gesellschafterbestand zu kontrollieren und eine Überfremdung der Gesellschaft zu verhindern. Statistische Erhebungen der letzten Jahrzehnte zeigen,…
AbtretungsausschlussAbtretungsbeschränkungAbtretung von GeschäftsanteilenAusschließungAustrittGeschäftsanteilGesellschaftsrechtGmbH-RechtMitgliedschaftRechtswissenschaftVinkulierungZustimmungsvorbehalt
Ulrich C. Haselhoff
Der Schutz des Vermietervermögens in Mietnomadenfällen
Analyse und Kritik zivil-, sozial- und strafrechtlicher Gesetzesmechanismen
„Mietnomaden“ beziehen eine Wohnung, obwohl sie von Anfang an ihren Verbindlichkeiten nicht nachkommen können oder wollen. Neben Unrat und mancherlei Beschädigungen an der Wohnung selbst fügen sie ihren Vermietern teilweise sogar einen existenzgefährdenden wirtschaftlichen Schaden zu. Die Studie untersucht die dem zugrunde liegenden zivil-, zivilprozessual-, sozial- und strafrechtlichen Gesetzesmechanismen und zeigt auf, dass das geltende Recht die Vermieterseite…
EingehungsbetrugMietrechtMietrechtsänderungsgesetzMietrechtsreformProzesstaktikSozialrechtStrafrechtVermieterschutzVermögenVermögensschutzWirtschaftskriminalitätWohngeld
Peter Conrad
Der Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit im Rechtshilfe- und Strafanwendungsrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Begriff „beiderseitige Strafbarkeit“ bedeutet für sich genommen, dass eine Handlung nach dem Recht zweier Staaten strafbar ist. Bedeutsam ist er sowohl im Rechtshilfe- als auch im Strafanwendungsrecht.
Im Auslieferungsrecht stellt der Grundsatz der beiderseitigen Strafbarkeit eines der traditionellen und grundlegenden Prinzipien dar. Beiderseitig strafbar bedeutet, dass die dem Verfolgten vorgeworfene Tat sowohl nach dem Recht des um Auslieferung ersuchenden…
AuslieferungsrechtBeiderseitige StrafbarkeitEuropäischer HaftbefehlIdentische TatortnormIRGNullum-Crimen-GrundsatzRechtshilfe in StrafsachenRechtshilferechtSonstige RechtshilfeStrafanwendungsrechtStrafrechtStrafsachenTatortstrafbarkeit