Wissenschaftliche Literatur Richtlinie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Alpay Soytürk
Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung im Lichte der EuGH-Rechtsprechung und der Patientenrichtlinie
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie widmet sich einem durch die jüngste Rechtssetzungsaktivität auf Unionsebene neu in den Fokus der öffentlichen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückten Themenfeld. Im Anwendungsfeld der sog. Patientenrichtlinie überschneiden sich mehrere Spannungslinien. Es existieren teilweise widersprüchliche oder doch zumindest unklare primärrechtliche Vorgaben. Die Kompetenzen der Europäischen Union im Bereich des Gesundheitswesens waren und sind im Grundsatz…
DienstleistungsfreiheitEuGHEuroparechtGesetzliche KrankenversicherungGesundheitsrechtGesundheitssystemGrenzüberschreitende GesundheitsversorgungGrundfreiheitenKrankenversicherungsrechtPatientenmobilitätPatientenrichtlinieRichtlinie 2011/24/EUSozialrecht
Frank Brülin
Verschmelzung von Investmentfonds in Luxemburg, Deutschland und im europäischen Binnenmarkt
Unter Berücksichtigung der OGAW IV-Richtlinie vom 13. Juli 2009 (Richtlinie 2009/65/EG des Europäischen Parlaments und des Rates)
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit Mitte 2011 gelten in der EU neue Regeln für Investmentfonds. Die sog. OGAW IV-Richtlinie (auch UCITS IV-Richtlinie genannt) stellt erstmals einheitliche Regeln zur nationalen und grenzüberschreitenden Verschmelzung von Investmentfonds im europäischen Binnenmarkt auf. Das Werk beschreibt und analysiert diese Regeln. Außerdem werden die Regeln zur Verschmelzung von Investmentfonds vor der OGAW IV-Richtlinie am Beispiel von Luxemburg und Deutschland untersucht und…
BinnenmarktCSSFDeutschlandESMAFCPFSAPInvestmentaktiengesellschaftInvestmentrechtLamfalussyLuxemburgOGAWRechtswissenschaftSICAVUCITS IVVerschmelzungsplan
Oliver Meyer
Die Übernahme börsennotierter Aktiengesellschaften nach der EU-Übernahmerichtlinie
Eine Untersuchung des europäischen Rechtsrahmens für öffentliche Übernahmeangebote unter Berücksichtigung des Übernahmerichtlinie-Umsetzungsgesetzes
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Mit der Verabschiedung der "Richtlinie betreffend Übernahmeangebote" am 30. März 2004 ist eines der umstrittensten gemeinschaftsrechtlichen Projekte der letzten Jahre abgeschlossen worden. Die Studie widmet sich der wechselvollen Entstehungsgeschichte der Richtlinie und benennt die Gründe, die eine frühere Verabschiedung verhindert haben. Ausgehend von den Bestimmungen der Richtlinie werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für öffentliche Übernahmeangebote in Europa…
AktiengesellschaftGesellschaftsrechtKapitalmarktPflichtangebotRechtswissenschaftÜbernahmeangebotÜbernahmerichtlinieWpÜG
Elisa Douven
Corporate Social Responsibility und die Haftung deutscher Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen im Ausland
Eine Untersuchung der rechtlichen Steuerung gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung unter besonderer Berücksichtigung des Konzeptes der Auftraggeberhaftung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Bei der effektiven Gewährleistung der Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Liefer- und Wertschöpfungsketten handelt es sich um eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts bestehenden Regulierungslücken stellt sich die Frage nach der Reichweite und den normativen Grundlagen einer haftungsrechtlichen Verantwortung von Unternehmen, die an der Spitze der Liefer- bzw. Wertschöpfungskette stehen. Diskutiert wird diese Frage insbesondere unter dem…
AuftraggeberhaftungCorporate Social ResponsibilityCSREuropäische LieferkettenrichtlinieHaftungLieferketteLieferkettensorgfaltspflichtengesetzMenschenrechtliche AuftraggeberhaftungMenschenrechtsverletzungenRechtswissenschaftSorgfaltspflichtenUnternehmensverantwortungVerhaltensstandards
Daniel Lopez Ramos
Grenzen der Inhaberkontrolle bei Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit
Eine Betrachtung nach dem Versicherungsaufsichtsrecht nach Umsetzung der Solvency II-Richtlinie
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die versicherungsaufsichtsrechtliche Ausarbeitung untersucht die Frage, ob und inwieweit Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in die Inhaberkontrolle einbezogen werden können.
Das in die Zuständigkeit der BaFin fallende Aufsichtsmittel zur Gefahrenabwehr ermöglicht einen Blick auf die hinter den Versicherungsunternehmen stehenden natürlichen und juristischen Personen und knüpft an das Halten, den Erwerb, die Erhöhung oder die Aufgabe einer bedeutenden…
Bedeutende BeteiligungGründungsstockInhaberkontrolleInhaberkontrollverfahrenSolvency IIVersicherungsaufsichtVersicherungsrechtVersicherungsverein auf Gegenseitigkeit
Claudia Maria Koinzer
Steueroptimale Standortentscheidung für die Forschungs- und Entwicklungsfunktion bei einer Besteuerung nach dem GKKB-Richtlinienentwurf
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Durch die Einführung einer Gemeinsamen konsolidierten Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) soll die Besteuerung in der Europäischen Union grundlegend reformiert und vereinheitlicht werden.
Neben der Vereinheitlichung der steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften ist im Rahmen der GKKB zudem eine Konsolidierung der nach den einheitlichen steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften ermittelten Steuerbemessungsgrundlagen von Mitgliedern einer Gruppe sowie…
BemessungsgrundlageBetriebswirtschaftEuropäische UnternehmensbesteuerungForschung und EntwicklungGemeinsame konsolidierte KörperschaftsteuerGKKBSteuerlehreSteueroptimale Standortentscheidung
Kathrin Griesewelle
Mittelstandsförderung im Vergaberecht
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Kaum ein politisches Ziel wird in Deutschland mit derart vielen positiven Assoziationen verbunden wie die Förderung des Mittelstands. In der wirtschaftspolitischen Debatte wird er als Allgemeinplatz geradezu reflexhaft verwendet. Seit der europäisch veranlassten Kodifizierung des Vergaberechts in Deutschland im Jahr 1998 handelt es sich bei der Mittelstandsförderung aber auch um ein Gebot des deutschen Rechts, das heute als einer der „Grundsätze des Vergaberechts“ in §…
Bieter- und ArbeitsgemeinschaftenEuroparechtFörderinstrumenteLoslimitierungLosvergabeMittelstandsförderungÖffentliches RechtUntervergabeVergaberechtVergaberechtsschutzVergaberichtlinien
Judith Brand-Vogel
Die Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG
Herkunftsland- oder Bestimmungslandprinzip?
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Dienstleistungsrichtlinie ist einer der bedeutsamsten Rechtsakte der Europäischen Union. Als gemeinsamer allgemeiner Rechtsrahmen stellt sie die Basis zur Verwirklichung des Binnenmarktes für Dienstleistungen dar. Die Richtlinie soll dazu dienen, Beschränkungen zu beseitigen und die Tätigkeitsausübung über Ländergrenzen hinweg europaweit zu vereinfachen.
Das Rechtsetzungsverfahren war stets von heftigen Debatten in ganz Europa begleitet. Schwerwiegendster…
BeschränkungsverbotBestimmungslandprinzipBinnenmarktDienstleistungsfreiheitDienstleistungsrichtlinieEuropäische UnionEuroparechtGrundfreiheitHarmonisierungHerkunftslandprinzipPrinzip der gegenseitigen AnerkennungRechtswissenschaftUnionsrecht
Claudia Wildmann
Das Europäische Kurzberichterstattungsrecht im Lichte der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste
Ende 2007 trat die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (kurz: AVMDR) in Kraft. Diese Richtlinie änderte die bis dahin geltende Fernsehrichtlinie mit dem Ziel, diese an die geänderten tatsächlichen Gegebenheiten und den medialen sowie technischen Fortschritt anzupassen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Konvergenz sollte plattformneutral ein zukunftsfähiger Rechtsrahmen nicht nur für den Rundfunk, sondern für audiovisuelle Medien ganz allgemein geschaffen…
Audiovisuelle MedienDienstleistungsfreiheitEuropäische RichtlinieEuroparechtExklusivrechteFernsehberichterstattung für SportveranstaltungenFernsehrichtlinieInformationsfreiheitKonvergenzKurzberichterstattungLeistungsschutz für SportveranstaltungenMedienrechtRechtswissenschaftRundfunkrecht
Frank Buchhöcker
Related Party Transactions – Art. 9c ARRL und seine bilanzrechtlichen Vorbilder
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Bei Geschäften von Gesellschaften mit nahestehenden Unternehmen und Personen (sog. related parties) drohen verdeckte Vermögensverlagerungen zulasten der Gesellschaft und eine Verzerrung des durch deren Bilanz vermittelten Bildes (künstlich generierter Umsatz, durch verdeckte Vermögensverlagerungen vorgetäuschte Ertragskraft, Auslagerung von Verbindlichkeiten aus der Bilanz etc.). Explizit adressiert wurde dieses Problem zunächst im angloamerikanischen Raum. [...]
AktionärsrechterichtlinieArt. 9 ARRLArt. 17 Abs. 1 lit. R EU-Bilanz-RL. § 285 Nr. 21 HGBARUG IIEuropäisches BilanzrechtEuropäisches GesellschaftsrechtGeschäfte mit nahestehenden PersonenIAS 24RechtswissenschaftRelated Party TransactionsTunneling§§ 111a ff. AktG