Wissenschaftliche Literatur Rechtswirklichkeit
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Richard Bley
Warenkreditbetrug
Funktion, Theorie und Rechtswirklichkeit
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Warenkreditbetrug gehört in der Praxis zu den im Rahmen des Wirtschafts-(straf)rechts am häufigsten angeklagten und verurteilten Delikten. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Warenkreditbetrugs unterblieb aber bisher weitgehend. In diese Lücke will das Werk stoßen.
Die Geschichte des Warenkreditbetrugs wird ebenso dargestellt, wie die Rechtsprechung zum Tatbestand. Die Entwicklungslinien der Rechtsprechung werden hierbei offenbart. Ebenso erfolgt eine…
BetrugBetrugstatbestandEingehungsbetrugNeue InstitutionenökonomieRechtsprechungRechtswissenschaftStrafrechtTäuschungsbegriffTatbestandsmerkmaleVermögensschadenWarenkreditbetrugWirtschaftsstrafrechtTobias Haubner
Public Private Partnership (PPP) und das Unionsrecht
Studien zum Völker- und Europarecht
Staatliche Akteure auf allen Ebenen erbringen die von ihnen geforderten Daseinsvorsorgeleistungen in vielen Fällen nicht mehr alleine, sondern arbeiten mit privaten Akteuren zusammen. Dieses in der Rechtswirklichkeit auftretende Phänomen lässt sich unter dem Begriff „Public Private Partnership“ ( PPP ) zusammenfassen.
Der Autor untersucht das Phänomen PPP vor dem Hintergrund des Rechts der Europäischen Union (EU). Dabei geht die Untersuchung der Frage nach,…
BeihilferechtDaseinsvorsorgeDienstleistungenKartellrechtÖffentlich-Private PartnerschaftÖPPPPPPublic Private PartnershipVergaberechtWettbewerbsrechtClaus Wilhelm Fröhlich
Betriebsgrößenunabhängigkeit und Monetarisierung des arbeitsrechtlichen Bestandschutzes
Zur Konzeption des betrieblichen Anwendungsbereichs und der Wirkungsweise des Bestandschutzes gemäß dem KSchG unter Berücksichtigung ökonomischer, empirischer und rechtsvergleichender Erkenntnisse
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Kündigungsschutzrecht wird als "Nervenzentrum" des Arbeitsvertragsrechts bezeichnet, so dass die Diskussion über den Kündigungsschutz zu den Dauerbrennern der Arbeitsrechtspolitik gehört. In jüngster Zeit wurde insbesondere der Zusammenhang zwischen Kündigungsschutz und Arbeitsmarkt thematisiert und die Deregulierung des Kündigungsschutzrechts zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gefordert. Da der arbeitsrechtliche Bestandschutz für die Arbeitnehmer eine sehr starke…
AbfindungArbeitsmarktArbeitsrechtArbeitsrechtspolitikBeschäftigungshemmnisGesetz zu Reformen auf dem ArbeitsmarktKleinbetriebeKSchGKündigungsschutzKündigungsschutzrechtRechtsvergleichungRechtswirklichkeitRechtswissenschaftReform des Kündigungsschutzgesetzes§ 23 KSchGMichael Kautzsch
Die GmbH - Ergebnis eines Rechtstransfers?
Das „Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung“ wurde am 26. April 1892 im Reichsgesetzblatt verkündet. Dabei gilt die GmbH weithin als Erfindung des deutschen Gesetzgebers. Schließlich ist in der gesellschaftsrechtlichen und rechtshistorischen Literatur regelmäßig die Aussage zu finden, die GmbH sei am „Grünen Tisch des Gesetzgebers“ entstanden. Gleichzeitig ist aber bekannt, dass der Einführung der GmbH eine Entwicklung in England vorausging, die als…
GmbHGmbH-GesetzentwurfHaftungsbeschränkungLimited CompanyPersonalistische GesellschaftenRechtsgeschichteRechtstransferRechtswissenschaftReichsjustizamtSascha Ott
Die Rechtsprechung des Greifswalder Oberappellationsgerichts in Strafsachen (1815–1849)
Zur Entwicklung des Strafrechts und des Strafverfahrensrechts in Neu-Vorpommern
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Am 23. Oktober 1815 wurden das Herzogtum Vorpommern und das Fürstentum Rügen an das Königreich Preußen übergeben. Die Rechtspflege in der neuen Provinz war von drei wesentlichen Faktoren gekennzeichnet: Neben der königlichen bestand auch eine starke ständische Gerichtsbarkeit, vor allem geprägt durch die einflußreichen Städte Stralsund und Greifswald.
Die Vielfalt der Rechtspflege korrespondierte mit verschiedenartigen Rechtsquellen. So waren landesherrliche und…
19. JahrhundertGerichtsbarkeitGeschichtswissenschaftGreifswaldHofgerichtKreisgerichtOberappellationsgerichtPeinliche HalsgerichtsordnungPommernPreußenRechtsgeschichteRechtswissenschaftStadtgerichtStrafsachenUntersuchungsverfahrenVorpommernRicarda Näfe
Das Vergaberecht als Referenzgebiet für die Europäisierung des nationalen Verwaltungsrechts
Eine rechtsvergleichende Arbeit zum deutschen, französischen und Gemeinschaftsvergaberecht
Die unaufhaltsam fortschreitende Europäisierung – die Beeinflussung, Überlagerung und Umformung der nationalstaatlichen Rechtsordnungen – ist Thema vieler rechtswissenschaftlicher Arbeiten der letzten 10 Jahre. Dennoch steht die Aufarbeitung der dogmatischen Herausforderungen für die nationale Systematik und Dogmatik in vielen Punkten noch aus. Der Europäisierungsprozess hat das nationale Recht auf neue, noch ungeordnete Wege gebracht und wird weitere…
DeutschlandEuropäisierungFrankreichGemeinschaftsvergaberechtKlagebefugnisKontrolldichteRechtsvergleichungRechtswegRechtswissenschaftVergaberechtVerwaltungsrechtWerner Brickwedde
Haftung auf horizontaler Ebene eines GmbH-Unterordnungskonzerns
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Man schätzt, dass heutzutage etwa 80% aller Unternehmen konzernverflochten sind. Dementsprechend hat sich auch die Konzernhaftung, die den mit der Konzernverbundenheit einhergehenden Gefahren angemessene Rechnung tragen soll, zu einem Brennpunktthema des deutschen Gesellschaftsrechts entwickelt.
Die Diskussion zur Konzernhaftung beschränkt sich weitgehend auf das Verhältnis zwischen herrschenden Unternehmen und abhängigen Unternehmen, sog. vertikales Verhältnis.…
EinstandspflichtenGesellschaftsrechtGmbHHaftunghorizontalKonzernKonzernrechtRechtswissenschaftSchwestergesellschaftenUnterordnungskonzernTimm Eifler
Sektorale Deregulierungen im Bereich des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes
Herausnahme der speziellen Arbeitnehmergruppe der Studenten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit Geltung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Jahr 1972 gab es Gruppen von Arbeitnehmern, bei denen der durch das Gesetz vorgesehene Schutz, nämlich die Ausbeutung der Arbeitnehmer zu verhindern und bei der Arbeitnehmerüberlassung Verhältnisse herzustellen, die den Ansprüchen des Rechtsstaates entsprachen, leer lief und eine strikte Anwendung des AÜG der Rechtswirklichkeit nicht immer gerecht wurde. So kam es vor, dass der durch das AÜG zu schützende Arbeitnehmer…
ArbeitnehmerüberlassungsgesetzArbeitsnehmerüberlassungArbeitsrechtAÜGDeregulierungLeasingPersonaldienstleistungenPersonalleasingRechtswissenschaftStudentenbeschäftigungZeitarbeitClaudia Elisabeth Talaska
Der Richtervorbehalt
Ein sinnvolles Element des Grundrechtsschutzes?
Strafrecht in Forschung und Praxis
Durch den Richtervorbehalt soll sichergestellt werden, dass die ope-
rativen Ermittlungsbefugnisse der Strafverfolgungsbehörden der rich-
terlichen Kontrolle unterliegen. Aus praktischer Sicht ist jedoch offen-
kundig, dass die Rechtswirklichkeit diesem normativen Anspruch längst
nicht gerecht wird. Die Verfasserin untersucht – ausgehend vom Grund-
satzurteil des BVerfG vom 20.02.2001 – die zu dieser Thematik disku-
tierten…
Erika Schulz
Das Verbraucherschutzrecht in Russland
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Russland steht als ein Transformationsland vor der großen Aufgabe, die für eine funktionierende Marktwirtschaft notwendigen rechtlichen Grundlagen neu zu gestalten. Binnen kurzer Zeit müssen Entwicklungsstufen durchlaufen werden, für die die Länder Westeuropas Jahrzehnte zur Verfügung hatten. Es liegt nahe, dass Russland nicht einfach die Prozesse in der Europäischen Union adaptieren kann, weil die wirtschaftliche Ausgangslage eine andere ist. Dies trifft auch auf die…
Europäische UnionRechtsvergleichRechtswissenschaftRussische FöderationRusslandTransformationVerbraucherrechtVerbraucherschutzgesetzVerbraucherschutzrecht