Wissenschaftliche Literatur Nachlass
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Stefanie Kühn
„Zeitschaften“ – Zur Inszenierung von Erinnerung, Identität und Selbstbehauptung in Ruth Klügers autobiografischen Werken
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Den autobiographischen Texten Ruth Klügers kommt innerhalb der deutschsprachigen Literatur eine besondere Stellung zu. Schilderungen von Verfolgung, Holocaust und Exil werden darin verbunden mit Betrachtungen zu Möglichkeiten und Grenzen autobiographischen Schreibens und mit Reflexionen zu der darin eingenommenen weiblich-jüdischen Perspektive.
Mit weiter leben, Still Alive und unterwegs verloren widmet sich die Untersuchung einem Korpus aus drei…
AutobiografieCordelia EdvardsonErinnerungFeminismusFiktionGedichteGermanistikHolocaustIdentitätLiteraturwissenschaftRuth KlügerSelbstbehauptungÜberlebendeLilija Wedel
Lebens-, Mentalitäts- und Kulturwelten des russischen Adels zwischen Tradition und Wandel
Am Beispiel der Gouvernements Moskau, Tver’ und Rjazan’ 1762-1861
Schriften zur Kulturgeschichte
Der russische Adel sorgte für Bewunderung und harte Kritik, für Höhen und Tiefen in der russischen Innen- und Außenpolitik. Seine Geschichte zeugt von rasanten und gebrochenen Karrieren, von ständischer Solidarität und persönlichen Krisen, von Treue gegenüber den russischen Kaisern und dem orthodoxen Glauben, aber auch von Phasen politischen Widerstands und kultureller Dissonanzen.
Dieses Buch präsentiert zum ersten Mal die Lebenswelt und Mentalität der…
A. BolotovAdelAdelsgutAdlige LebensweisenAlexander I von RusslandAlexander PuschkinAlltagKatharina die GroßeKatharina IIKulturgeschichteKulturweltenLebensweltenMentalitätsgeschichteMentalität und KulturMoskauNikolaus IOrthodoxe KulturOsteuropäische GeschichteRjazanRussische GouvernementsRussischer AdelRussisches KaiserreichRussische SozialgeschichteRusslandTraditionTverWandelGuido Bausenhart
Eine Frau im Konzil: Hedwig von Skoda
Konzilien sind Versammlungen der Bischöfe. So auch das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965). Zur Halbzeit des Konzils beginnt nun Papst Paul VI. auch Laien einzuladen – als sog. Auditorinnen und Auditoren. Sie können in Kommissionen berufen werden, in denen die Texte entstehen, die dann von der Generalversammlung aller Bischöfe beraten und letztlich beschlossen werden.
Eine Auditorin, Hedwig von Skoda (1912–1985), wird hier vorgestellt mit ihrer…
Arbeitsweise des KonzilsAuditoren im KonzilFrauen in der katholischen KircheHedwig von SkodaKarl von SkodaKirchengeschichteKonzilKonzilsforschungLaienengagementPaul VI.SkodaTheologieZweites Vatikanisches KonzilIsa-Maria Betz
Paul Maria Baumgarten – Deutscher Kirchenhistoriker und römischer Priester
Eine Annäherung an Leben und Werk
Die Darstellung bietet einen Überblick über Leben und Werk des Kirchenhistorikers und Publizisten Paul Maria Baumgarten (1860–1948). Der katholische Konvertit erscheint als Mitwirkender des katholischen Verbandswesens und des politischen Katholizismus mit Beziehungen zu bedeutenden Zentrumspolitikern wie Ludwig Windthorst, Ernst Maria Lieber oder Matthias Erzberger. Seine Mehrsprachigkeit und seine zahlreichen Auslandsaufenthalte vergrößerten die Zahl seiner unzähligen…
BiographieDeutsche UrkundenforschungErster WeltkriegErzbergerGeschichteGesellschaft JesuKirchengeschichteModernismusNachlassNationalsozialismusPaul Maria BaumgartenPolitischer KatholizismusVulgata-Bellarmin-KontroverseAndré Philipp Kajewski
Business as usual oder Kurswechsel? – Über die Gewerkschaften in Großbritannien und Deutschland vor dem Hintergrund der ökonomischen und ökologischen Krise
Schriften zur internationalen Politik
In seinem Buch „Wozu noch Gewerkschaften?“ hinterfragt Oskar Negt, ob sich die Gewerkschaften derzeit in einer Krise befinden. Angesichts der heutigen Herausforderungen fordert Negt eine Neuausrichtung der Gewerkschaftspolitik.
André Philipp Kajewski hinterfragt nun, wie eine solche Neuausrichtung aussehen könnte. Es handelt sich um einen klassischen politikwissenschaftlichen Vergleich zwischen den britischen und deutschen Gewerkschaften, konkret zwischen dem Trades…
Ragnar Baderschneider
Die Stiftung als Zielstruktur im Umwandlungsgesetz
Eine Untersuchung aus der Perspektive des Gemeinnützigkeitsrechts anhand des „Rechtsformwechsels“ eines Vereins in eine Stiftung
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Umwandlungsgesetz bietet einer Vielzahl von Rechtsträgern rechtstechnische Vereinfachungen für Umwandlungsvorgänge unterschiedlichster Art an. Die Stiftung wird hierbei vernachlässigt: das Umwandlungsgesetz regelt allein eine Ausgliederung als übertragender Rechtsträger. Am Beispiel des Vereins beschäftigt sich der Autor mit der Frage, warum der Umwandlungsgesetzgeber sämtlichen Rechtsträgern – insbesondere bei gemeinnütziger Zweckverfolgung – den Weg in…
GemeinnützigkeitGemeinnützigkeitsrechtRechtsformwechselRechtswissenschaftStiftungStiftungsrechtUmwandlungsgesetzUmwandlungsrechtVereinEva-Marie Birkmann
Wirtschaftsrechtliche Probleme der Koexistenz öffentlicher und privater Unternehmen im Bereich der Agrarinvestitionsförderung
Die Entwicklungsgeschichte der Gesellschaft zur Verbesserung der Agrarstruktur und ihre rechtliche Einordnung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Verfasserin beschäftigt sich mit dem Wettbewerbsverhältnis zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen im Bereich der Agrarinvestitionsförderung. Die dort häufig anzutreffenden wettbewerbswidrigen Aktivitäten und Praktiken öffentlicher bzw. gemischt-wirtschaftlicher Unternehmen spielen in der Praxis eine große Rolle, werden in der wissenschaftlichen Diskussion jedoch meist als randständig angesehen und vernachlässigt. [...]
AgrarinvestitionsförderungAgrarstrukturDaseinsvorsorgeGVAgrarLandwirtschaftÖffentliche UnternehmenReichssiedlungsgesetzStaatliche BeihilfeSteuerliche PrivilegienUngleichbehandlungWettbewerbsrechtWettbewerbsverzerrungWirtschaftsrechtSandra Figgen
Die Strafvollzugsreform im Zuge der Föderalismusreform
Hintergründe und Folgen der umstrittenen Kompetenzübertragung am Beispiel der Unterbringung von Strafgefangenen im offenen Vollzug
Im Herbst 2006 blickte die Fachöffentlichkeit in gespannter Erwartung zur Verabschiedung des Föderalismusreformgesetzes nach Berlin. Ein Vorschlag erregte im Zuge der Reformdiskussion die Gemüter der Fachwelt im besonderen Maße: die Übertragung der Gesetzgebungskompetenz für den Strafvollzug vom Bund auf die Länder. Neben der Kritik an der Art der Entscheidungsfindung dominierte in den ablehnenden Reaktionen von Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis die Sorge um…
FöderalismusreformGesetzgebungJustizpolitikKompetenzübertragungKriminologieOffener VollzugRechtspolitikResozialisierungSicherheitStrafgefangeneStrafrechtStrafvollzugStrafvollzugsreformVollzugspraxisWettbewerb der SchäbigkeitJosef M. Vilsmeier
Das bauplanungsrechtliche Verbot der Ortsbildbeeinträchtigung und seine Bedeutung für die Zulässigkeit von Baugerüstwerbung
Unter Berücksichtigung weiterer Instrumente des Ortsbildschutzes
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Das Ortsbild gilt gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 5 BauGB als besonderes Schutzgut des Bauplanungsrechts. Gleichwohl führt das in § 34 Abs. 1 S. 2 Hs. 2 BauGB kodifizierte Verbot der Ortsbildbeeinträchtigung in Rechtsprechung und Literatur bislang ein Schattendasein. Die Veröffentlichung rückt diese zu Unrecht vernachlässigte Vorschrift in das kollektive öffentlich-rechtliche Bewusstsein.
Einleitend erörtert der Verfasser die historische Entwicklung des Ortsbildschutzes in…
AußenwerbungBaugerüstwerbungBauordnungsrechtBauplanungsrechtBaurechtGebildeter DurchschnittsmenschGrundrechteInstrumente des OrtsbildschutzesKompetenzabgrenzungÖffentliches RechtOrtsbildOrtsbildbeeinträchtigungOrtsbildschutzVerunstaltungsverbotSoeren Held
Art. 140 GG i.V.m. Art. 136 I WRV als Gesetzesvorbehalt der Religionsfreiheit
Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Abhandlung befasst sich mit den Grenzen der Religionsfreiheit. Sie legt dar, dass der Streit um den Gesetzesvorbehalt des durch Art. 140 GG inkorporierten Art. 136 I WRV im Wesentlichen ein methodischer Streit über die Bedeutung der Entstehungsgeschichte und des verfassungsgeberischen Willens ist.
Diese methodische Kontroverse wird jedoch in der vorhandenen Literatur nicht ausreichend geführt und vor allem offengelegt. Aus diesem Grund gelangen die…
Art. 4 GGArt. 140 GG i.v.m. Art. 136 I WRVEntstehungsgeschichteGesetzesvorbehaltGlaubensfreiheitGrenzen der ReligionsfreiheitGrundgesetzGrundrechteGrundrechtsschrankenÖffentliches RechtParlamentarischer RatReligionsfreiheitVerfassungsinterpretationVerfassungsrecht