Wissenschaftliche Literatur Legitimation
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Merle Hattenhauer
Interpretativer Theorievergleich
Entwicklung und Anwendung eines Vergleichsmodells am Beispiel von Institutionalismus und Rechtfertigungssoziologie
Soziologische Theorien in der Diskussion
Gegenstand dieser Studie sind Theorien. Die eine von ihnen – die Rechtfertigungssoziologie des französischen Soziologen Luc Boltanski und des Wirtschaftswissenschaftlers Laurent Thévenot – ist erst gute 20 Jahre alt und in dem theoretischen Umfeld des neuen französischen Pragmatismus entstanden. Die andere hingegen – der wissenssoziologische Institutionalismus von Peter L. Berger und Thomas Luckmann – ist vor fast 50 Jahren im Geiste von Alfred Schütz? Phänomenologie…
Eve ChiapelloInstitutionalismusLaurent ThévenotLegitimationLuc BoltanskiMethodeMethodologiePeter L. BergersRechtfertigungsordnungenRechtfertigungssoziologieSoziologieSoziologische TheorieTheorievergleichThomas LuckmannWirtschaftskrise
Tobias Weber
Erkenntnisse zur Rechtsnatur des Commodumsanspruchs
Zugleich ein Beitrag zum Legitimationsgrund für Modifikationen von Primärleistungspflichten und für die Geltung des Traditionsprinzips im BGB
Der Anspruch auf das stellvertretende Commodum (§ 285 BGB) ist eine der Kernvorschriften des allgemeinen Schuldrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch. Obwohl diese Vorschrift bereits in der Fassung des BGBs von 1900 in vergleichbarer Form vorhanden war, ist es bislang nicht gelungen die Rechtsnatur des Commodumsanspruchs überzeugend zu erklären. Dies ist nicht nur von akademischer Relevanz, sondern auch für die Lösung der Anwendungs- und Auslegungsfragen dieser Norm…
Allgemeines SchuldrechtCommodumErgänzende VertragsauslegungGewinnhaftungRechtsnaturTraditionsprinzipUnmöglichkeitZivilrecht
Karsten Leffrang
Die Passivlegitimation im kartellrechtlichen Schadensersatzprozess
Die Haftung der Konzernmutter für Kartellverstöße ihrer Tochtergesellschaft
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die private Kartellrechtsdurchsetzung gehört zu einer in jüngerer Zeit viel diskutierten Rechtsmaterie. Obwohl Kartellverstöße in der Praxis überwiegend von konzernangehörigen Unternehmen begangen werden, blieb bislang weitgehend ungeklärt, wer bei Konzernsachverhalten der richtige Beklagte ist.
Ob und unter welchen Gesichtspunkten die Konzernmuttergesellschaft für Kartellverstöße ihrer Tochtergesellschaft zivilrechtlich haften muss, wird in diesem Buch…
BußgeldrechtComplianceDurchgriffshaftungKartellrechtKartellschadensersatzKonzernhaftungKonzernrechtKonzernvertrauenshaftungKonzernzurechnung
Juliana Klaus
Negative Informationsrechte im Privatrecht
Vergleichende Darstellung der Rechte auf Uninformiertheit und auf Vergessen(werden) zum Schutz der Persönlichkeit vor unerwünschten Informationen
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Das Generieren, Bündeln und Verfügbarhalten von Informationen steht im Fokus der heutigen Gesellschaft: Wissenschaft, Forschung, Industrie und auch Einzelpersonen erstreben einen ständigen Zuwachs an Wissen, einen unbegrenzten Fluss an Informationen, ständig abruf- und verfügbar. Darüber definiert sich der Einzelne und das Kollektiv. Informationen stellen in der Wissensgesellschaft einen erheblichen Wert, nicht nur finanzieller Art, dar. [...]
ErinnernErinnerungenInformationsabgeschiedenheitNegative DimensionNegative InformationsrechtePersönlichkeitsrechtPrivatrechtRecht auf NichtwissenRecht auf UninformiertheitRecht auf VergessenRecht auf VergessenwerdenRechtswissenschaftSchutz der PersönlichkeitUnerwünschte InformationenVergessen
Frank K. Peter
Verbesserung der Stellung des Opfers im Strafverfahren
unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Rechte des Beschuldigten
Strafrecht in Forschung und Praxis
In den letzten Jahrzehnten hat der Gesetzgeber den Opfern in Strafverfahren gegen den Täter immer weitere Rechte eingeräumt, die in der Praxis kaum oder nicht in der Weise zur Anwendung gelangen, wie es sich der Gesetzgeber vorgestellt hat. Der Autor untersucht, wie die Beteiligung des Opfers am Strafverfahren gegen den Täter verbessert werden kann. Nach einer kurzen Darstellung der Entwicklung der Opferrechte von der Antike bis heute setzt er sich mit der Legitimation…
AdhäsionsverfahrenAusbau NebenklageAusbau OpferrechteBeschuldigtenrechteGrundurteilLegitimation OpferbeteiligungOpferrechteWiederaufnahmeWiedereinsetzung
Barbara Kowalczyk
Zugewinngemeinschaft unter besonderer Berücksichtigung des Zugewinnausgleichs nach §§1371 I-III BGB
In diesem Buch wird nach den Jahrzehnte andauernden Kontroversen der Versuch einer rechtsdogmatischen Einordnung des § 1371 I-III BGB unternommen, der auf der rechtsgeschichtlichen und rechtsvergleichenden Methode basiert.
Es werden zunächst die rechtsgeschichtlichen Grundstrukturen des Güterrechts und des Güterstandes der Zugewinngemeinschaft sowie der Zugewinnausgleich skizziert, denn nur eine Identifikation des Ursprungs und eine Darstellung des historischen…
Community of Accrued GainsEhegattenerbrechtEqualisation of Accrued GainsErbrechtEU ErbrechtsverodnungEU GüterrechtsverordnungEU Succession Regulation RegimesFamilienrechtFamily LawGeschichte der ZugewinngemeinschaftGüterrechtHistory of the Community of Accrued GainsInheritance LawMatrimonial Property LawReform des ZugewinnausgleichsReform of the Equalisation of Accrued GainsRegulation on Matrimonial PropertyStatuory Right of a Surviving SpouseZugewinnausgleichZugewinngemeinschaft§ 1371 I-III BGB
Michael Streit
Die Regulierung der Offenlegung von Rechnungslegungsinformationen: Eine wohlfahrtstheoretische Analyse
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die regulativen Vorgaben für die Informationsoffenlegung von kapitalmarktorientierten Unternehmen haben im Laufe der Zeit stetig zugenommen. Die zunehmende Regulierungsdichte wird nicht zuletzt damit begründet, dass die endogene Funktionsfähigkeit des Informationsmarktes nicht gegeben sei. Die normative Rechnungslegungstheorie stellt hingegen die grundsätzliche Regulierungsbedürftigkeit des Informationsmarkts in Frage. Die Untersuchung verknüpft normative Aspekte mit den…
BetriebswirtschaftEmissionszertifikatebilanzierungFreiwillige PublizitätIndirekte AusweiskostenMarktversagenNormative Theorie der RechnungslegungOffenlegungRechnungslegungsinformationRechnungswesenRegulierung der RechnungslegungWohlfahrtstheorie
Anne Schöning
Die sonderpädagogische Begutachtung im Schuljahr 2008/09 in Mecklenburg-Vorpommern
Sonderpädagogik in Forschung und Praxis
Im Zentrum der Studie steht die Prüfung der Qualität der sonderpädagogischen Gutachten des Schuljahres 2008/09 auf der Grundlage fachlicher Standards. Dazu wurde ein Analyseraster erarbeitet, mit dessen Hilfe, operational bestimmt durch einen Auswertungsleitfaden, sonderpädagogische Gutachten analysiert und Qualitätsmerkmale der Gutachten erfasst wurden. Eine Teilstudie beschreibt regionale Struktur- und Qualitätsmerkmale der Feststellung von sonderpädagogischem…
DiagnostikDiagnostische KompetenzDiagnostische MethodenDiagnostischer ProzessFörderrelevanzMecklenburg-VorpommernNachvollziehbarkeitSonderpädagogikSonderpädagogische Begutachtung
Benedikt Lüthge
Das Delikt der Untreue im internationalen Rechtsvergleich
§266 StGB: Exportschlager oder deutscher Sonderweg, Zukunftsmodell oder Relikt aus der Vergangenheit?
– Zugleich ein Beitrag zur strafrechtlichen Behandlung von schwarzen Kassen, Kick-Backs und exzessiven Vorstandsvergütungen –
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Delikt der Untreue gemäß § 266 StGB ist aus dem deutschen Wirtschaftsstrafrecht nicht mehr wegzudenken. Es markiert seit Jahrzehnten ein Lieblingsinstrument der Strafverfolger im Kampf gegen die Wirtschaftskriminalität. Aufsehenerregende Untreueprozesse wie die Verfahren in Sachen „Mannesmann“, „Siemens“, „HSH-Nordbank“ und „Middelhoff“ dominieren immer wieder die Schlagzeilen der Zeitungen.
Der vermehrte Einsatz des § 266 StGB kann jedoch nicht über den…
DiebstahlEnglandFrankreichKick-BacksRechtsvergleichReformSchwarze KassenStrafrechtUntreueUSAVorstandsvergütungWirtschaftsstrafrecht§ 266 StGB
Thomas Fischer
Europäisches Urheberrecht
Entwicklung und Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Gerichtshofs der Europäischen Union
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Europäisches Urheberrecht: Status quo – quo vadis? Vor dem Hintergrund einer sich stetig beschleunigenden Digitalisierung von Gütern des geistigen Eigentums, zu Zeiten der Globalisierung und unzähliger Urheberrechtsverstöße im Internet, scheint schon die Legitimation des Urheberrechts an sich hoch umstritten. Welche Antworten und v.a. welche Möglichkeiten hat in diesem Zusammenhang die Europäische Union, um handelshemmende und unausgeglichene Regelungen abzubauen? Neun…
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