Wissenschaftliche Literatur Unmöglichkeit
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Jörgen Schulze-Krüdener / Kristina Kammers
„Das geht einfach nur mit Humor.“ – Über die Unmöglichkeit einer Sozialen Arbeit ohne Humor
Studien zur Berufs- und Professionsforschung
Stimmt es tatsächlich, dass Humor in der Praxis Sozialer Arbeit keine Rolle spielt? Was für ein Verständnis von Humor haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit? Und schließlich: Was hat der Humor in der Sozialen Arbeit verloren? Die Trierer Humorstudie macht deutlich, dass Fachkräfte der Sozialen Arbeit keineswegs humorlose, deprimierte Personen sind, die nichts zu lachen haben. Humor stellt eine Ressource dar, die gewinnbringend in der Praxis genutzt werden kann. In dieser…
EmotionenHumorHumorforschungInterventionKommunikationLachenSoziale ArbeitIlaria Sy
Pflichtverletzung und Vertretenmüssen beim Schadensersatz statt der Leistung
Die Studie beschäftigt sich mit dem Verhältnis der beiden Tatbestandsmerkmale der Pflichtverletzung und des Vertretenmüssens beim Schadensersatz statt der Leistung nach der Schuldrechtsmodernisierung. Dieser Bereich ist auch nach fast einem Jahrzehnt noch lebhaft umstritten und keinesfalls Rechtsgeschichte: Auf welche der beiden bei § 281 BGB in Betracht kommenden Pflichtverletzungen muss sich das Vertretenmüssen beziehen? Kann die Nichtleistung im Falle der Unmöglichkeit…
Anfängliche UnmöglichkeitGarantiehaftungHaftungsgrundNachfristsetzungPflichtverletzungRechtswissenschaftSchadensersatzSchuldrechtSchutzpflichtUnmöglichkeit der NacherfüllungVertretenmüssenZurechnungsprinzipSvitlana Gapalo
Vertragliche Haftung nach deutschem und ukrainischem Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Schadensrechts
Diese rechtvergleichende Untersuchung ist in erster Linie darauf gerichtet, sowohl die Ähnlichkeiten als auch die divergierenden Grundsätze in den Rechtsordnungen der Ukraine und Deutschlands herauszuarbeiten. In vier Kapiteln werden vertragshaftungs- und schadensrechtliche Regelungsprinzipien des deutschen und ukrainischen Zivilrechts verglichen. Im ersten Kapitel befasst sich die Verfasserin mit den Grundprinzipien Bereicherungsverbot, Ausgleichsprinzip, vorrangige…
BereicherungsverbotCulpa in contrahendoImmaterieller SchadenSchadensrechtUkraineUnmöglichkeit der LeistungVermögensschadenVertragshaftungVertragsrechtVertragsstrafeTobias Weber
Erkenntnisse zur Rechtsnatur des Commodumsanspruchs
Zugleich ein Beitrag zum Legitimationsgrund für Modifikationen von Primärleistungspflichten und für die Geltung des Traditionsprinzips im BGB
Der Anspruch auf das stellvertretende Commodum (§ 285 BGB) ist eine der Kernvorschriften des allgemeinen Schuldrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch. Obwohl diese Vorschrift bereits in der Fassung des BGBs von 1900 in vergleichbarer Form vorhanden war, ist es bislang nicht gelungen die Rechtsnatur des Commodumsanspruchs überzeugend zu erklären. Dies ist nicht nur von akademischer Relevanz, sondern auch für die Lösung der Anwendungs- und Auslegungsfragen dieser Norm…
Allgemeines SchuldrechtCommodumErgänzende VertragsauslegungGewinnhaftungRechtsnaturTraditionsprinzipUnmöglichkeitZivilrechtSören Swoboda
Warum moralisch handeln?
Eine Darstellung und Kritik der Antwort Peter Singers
Während Peter Singers praktisch-ethische Thesen auch 40 Jahre nach dem Erscheinen seiner „Praktischen Ethik“ noch massiver Kritik ausgesetzt sind, widmete sich bislang noch keine Studie ausführlich seiner Antwort auf die Frage, weshalb man überhaupt moralisch handeln sollte. Das ist insofern verwunderlich, als Singer sich dem Thema mehrfach widmet und seine Ansichten auf einem ‘hohen‘ Moralverständnis beruhen, bei dem sich die Frage nach einer rationalen Begründung für…
EigeninteresseEthikMoralMoralbegründungmoralisch HandelnPeter SingerPhilosophiePraktische EthikSinn des LebensUniversaler StandpunktUtilitarismusFitzerald Kennedy Sitorus
Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant
Zu Kants Begriff des Selbstbewusstseins im Lichte der Kritik der Heidelberger Schule
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Dieses Buch beschäftigt sich mit dem systematischen Problem des Selbstbewusstseins, nämlich mit der konzeptuellen Möglichkeit des Selbstbewusstseins. Für die Problemstellung dieser Studie ist die Kritik von Fichte und der Philosophen der Heidelberger Schule (dazu gehört Dieter Henrich, Ulrich Pothast, Manfred Frank und Konrad Cramer) an Kant von zentraler Bedeutung. Sie besagt, dass Kants Selbstbewusstsein konzeptuell unmöglich ist, weil es sich in einem petitio…
ApperzeptionDeutscher IdealismusDie HandlungDie ReflexionDieter HenrichHeidelberger SchuleIchImmanuel KantJürgen HabermasKritikMartin HeideggerPhilosophieSelbstbewusstseinSubjektTanszendentalphilosophieHolger Schrewe
Der Abhilfeanspruch des Käufers
Eine rechtsvergleichende Untersuchung aus Perspektive des europäischen Rechts unter Berücksichtigung der Rechtsordnungen Deutschlands, Englands, Frankreichs und des UN-Kaufrechts
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Gegenstand der Studie ist der Abhilfeanspruch des Käufers aus Art. 3 der Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Mai 1999 zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter.
Der Autor untersucht Bedeutung, Reichweite und Grenzen dieses Anspruchs aus einer europäisch-autonomen Sichtweise und stellt ihm die Ausprägungen dieses Anspruchs im UN-Kaufrecht und in den Rechtsordnungen Deutschlands,…
AbhilfeErsatzlieferungEuropäisches VertragsrechtGemeinsamer ReferenzrahmenKaufrechtNachbesserungNacherfüllungRechtsvergleichungRechtswissenschaftUN-KaufrechtUnmöglichkeitUnverhältnismäßigkeitVerbrauchsgüterkaufVerbrauchsgüterkaufrichtlinieZivilrechtWolfgang Sebastian Gosch
Strafbarkeit trotz finanziellen Unvermögens
Eine Untersuchung zu den §§266a Abs. 1, 283 Abs. 1 Nr. 5, 7 lit. b, 170 StGB und zugleich ein Beitrag zur Rechtsfigur der omissio libera in causa
Strafrecht in Forschung und Praxis
Imposibillium nulla obligatio – Zu etwas Unmöglichem wird niemand verpflichtet. Dieser strafrechtsdogmatische Grundsatz, der insbesondere im Bereich der Unterlassungsstraftaten schon seit vielen Jahrzehnten Geltung beansprucht, erlangt gerade im Hinblick der aktuellen wirtschaftlichen Krisensituation hohe Aktualität. Liegt bei einer Unterlassungstat im Zeitpunkt der Aktualisierung der Handlungspflicht eine Situation vor, in der der Handlungspflichtige aufgrund…
ArbeitnehmerbezügeHandlungsunfähigkeitOmissio libera in causaSozialversicherungStrafbarkeit InsolvenzrechtStrafrechtsdogmatikUnterlassungsdelikteVersuchsbeginnVorenthaltenVorverladerung StrafbarkeitWirtschaftskriseWirtschaftsstrafrecht§ 170 StGB§ 266a StGB§ 283 StGBAnnette Soetebeer
Der Begriff der Höheren Gewalt im Europäischen Wirtschaftsrecht
Eine Analyse der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Begriff der Höheren Gewalt ist sowohl in der Umgangssprache als auch in den Rechtssprachen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union enthalten. Als unbestimmter Rechtsbegriff wird er auch im Europäischen Wirtschaftsrecht verwendet.
Der Begriff der Höheren Gewalt beschreibt eine Extremsituation, in der es dem Betroffenen unmöglich ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Aus diesem Grund wird der Begriff der Höheren Gewalt verwendet, um Ausnahmetatbestände zu…
AgrarrechtAllgemeiner RechtsgedankeAuslegungAusnahmeregelungEinzelfallgerechtigkeitEuGHEuropäisches WirtschaftsrechtEuroparechtForce MajeureHärtefallHöhere GewaltRechtswissenschaftUnbestimmter RechtsbegriffFlorian Niermeier
Der Teilleistungsbegriff im Leistungsstörungsrecht des BGB
Leistet der Schuldner nicht oder nicht einwandfrei, so betrifft dieses Leistungsdefizit häufig nur einen Teil der geschuldeten Leistung. Es stellt sich dann sowohl im Fall des Schuldnerverzugs als auch der Unmöglichkeit der Leistung vor allem die Frage, wann der Gläubiger berechtigt ist, Schadensersatz statt der ganzen Leistung zu verlangen und bzw. oder vom ganzen Vertrag zurück zu treten und wann ihm die Totalrechte versagt bleiben, er also auf den so genannten…
LeistungsstörungsrechtRechtswissenschaftSchadensersatzSchuldnerverzugSchuldrechtSchuldrechtsreformteilbare LeistungTeilleistungTeilschlechtleistungteilweise LeistungsdefiziteVertragsliquidierungZivilrecht