Wissenschaftliche Literatur Zugewinnausgleich
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Barbara Kowalczyk
Zugewinngemeinschaft unter besonderer Berücksichtigung des Zugewinnausgleichs nach §§1371 I-III BGB
In diesem Buch wird nach den Jahrzehnte andauernden Kontroversen der Versuch einer rechtsdogmatischen Einordnung des § 1371 I-III BGB unternommen, der auf der rechtsgeschichtlichen und rechtsvergleichenden Methode basiert.
Es werden zunächst die rechtsgeschichtlichen Grundstrukturen des Güterrechts und des Güterstandes der Zugewinngemeinschaft sowie der Zugewinnausgleich skizziert, denn nur eine Identifikation des Ursprungs und eine Darstellung des historischen…
Community of Accrued GainsEhegattenerbrechtEqualisation of Accrued GainsErbrechtEU ErbrechtsverodnungEU GüterrechtsverordnungEU Succession Regulation RegimesFamilienrechtFamily LawGeschichte der ZugewinngemeinschaftGüterrechtHistory of the Community of Accrued GainsInheritance LawMatrimonial Property LawReform des ZugewinnausgleichsReform of the Equalisation of Accrued GainsRegulation on Matrimonial PropertyStatuory Right of a Surviving SpouseZugewinnausgleichZugewinngemeinschaft§ 1371 I-III BGBFranz Jakob König
Das Verbot der Doppelberücksichtigung von Vermögenspositionen in Zugewinnausgleich und Unterhalt
Zum Problem der Vermeidung einer zweifachen Teilhabe an Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen, arbeitsrechtlichen Abfindungen und Verbindlichkeiten
Familienrechtliche Streitigkeiten haben häufig vermögensrechtliche Probleme zum Gegenstand. Insbesondere im Falle der Auflösung einer Ehe, einer Lebenspartnerschaft oder einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft kommen zur Lösung dieser Probleme neben Normen des Familienrechts auch Normen aus dem Schuld-, Gesellschafts-, Steuer- und Arbeitsrecht in Betracht. Zusammen mit den durch richterliche Rechtsfortbildung gefundenen Regelungen bezeichnet man diese Gemengelage als…
Arbeitsrechtliche AbfindungEhegatteFamilienrechtRechtswissenschaftUnterhaltUnternehmensbewertungVerbindlichkeitVerbot der DoppelberücksichtigungVermögensausgleichZugewinnausgleichZweifache TeilhabeIngo Klenner
Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich
unter besonderer Berücksichtigung kleiner Familienunternehmen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
In der familienrechtlichen Praxis stellt sich regelmäßig das Problem der Wertermittlung im Zugewinnausgleich. Lebt ein Unternehmer oder ein Freiberufler im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft, und lässt sich dieser scheiden, so ist das Unternehmen oder die freiberufliche Praxis im Rahmen der Ermittlung des Ausgleichsanspruchs zu bewerten. Die allgemeine Schwierigkeit der Bewertung von Unternehmen wird dabei überlagert von familienrechtlichen Überlegungen. Mit…
ErtragswertFamilienrechtFamilienunternehmenPraktikerverfahrenRechtswissenschaftSubstanzwertUnternehmensbewertungUnternehmereheUnternehmerlohnZugewinnausgleichCarsten Kleffmann
Die Güterstandsschaukel
Zivilrechtliche Zulässigkeit und Grenzen
Ausgangspunkt der Studie stellen zwei Urteile des BGH und des BFH dar, in denen beide Gerichte die Gestaltung des doppelten Güterstandswechsel als grundsätzlich zulässig anerkannt haben. Diese Entscheidungen sind wohl entscheidend dafür verantwortlich, dass in der Folge die Güterstandsschaukel in der Literatur als (zivil- und steuerrechtlich) sicheres Instrument zur steuerfreien Vermögensübertragung zwischen Ehegatten empfohlen wird. Aufgrund dieser allgemeinen…
BFHBGHFamilienrechtGrenzenGüterstandsschaukelGüterstandswechselMissbrauchsgefahrMissbrauchskontrolleRechtswissenschaftZugewinnausgleichZulässigkeitThorsten Tinnefeld
Über den Bedeutungsverlust anfänglicher Ehemängel
Unterhalt, Zugewinnausgleich und Ehegattenerbrecht nach Aufhebung der Ehe gemäß §1318 BGB i.d.F. des EheSchlRG von 1998
Durch das Gesetz zur Neuregelung des Eheschließungsrechts (EheschlRG) vom 4.5.1998 (BGBl I S. 833) hat der Gesetzgeber das gesamte Eherecht neu gefasst und wieder in das BGB zurückgeführt. Anstelle der Ehenichtigkeit und der Eheaufhebung des Ehegesetzes gibt es jetzt nur noch das einheitliche Rechtsinstitut der Aufhebung der Ehe (§§ 1313 ff BGB).
Unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung dieses Rechtsgebiets seit der Kodifizierung des…
Anja Kiene
Vermögensrechtliche Scheidungsfolgen im deutschen, österreichischen und englischen Recht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung mit Blick auf eine mögliche europäische Rechtsvereinheitlichung
Vermögensrechtlichen Scheidungsfolgen sind für einen im Familienrecht arbeitenden Juristen von großer praktischer Relevanz. Aufgrund zunehmender Mobilität und Integration häufen sich zudem grenzüberschreitende Sachverhalte und gemischt-nationale Ehen, also Ehen von Partnern mit unterschiedlicher Staatsangehörigkeit. Die sich hieraus ergebenden Berührungspunkte der verschiedenen Rechtsordnungen können angesichts der Unterschiede der Sachrechte zu Unsicherheiten und…
europäische RechtsvereinheitlichungFamilienrechtRechtsvergleichungScheidungScheidungsfolgenUnterhaltVersorgungsausgleichZugewinnausgleichEva-Maria Peters
Defizite des gesetzlichen Güterstandes
Gefahren der Zugewinngemeinschaft im Abwicklungsstadium
Die Zugewinngemeinschaft ist keineswegs ein Güterstand dinglicher Teilhabe, auch wenn ihr Name gegenteiliges vermuten lässt. Sie ist vielmehr sehr starr, schematisch und im Einzelfall nur selten in der Lage, individuell sachgerechte Ergebnisse zu liefern. Mehr noch, sie fordert den potentiell Ausgleichsverpflichteten geradezu heraus, Vermögensmanipulationen vorzunehmen. Dessen werden sich viele Paare erst im Scheidungsfalle bewusst. [...]
AnfangsvermögenEndvermögenFamilienrechtGüterrechtRechtswissenschaftZivilrechtZugewinnausgleichZugewinnausgleichsforderungJohanna Kohls
Eheverträge und Scheidungsfolgenvereinbarungen von Freiberuflern im Spiegelbild des Steuerrechts
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es derzeit knapp eine Million Freiberufler im Sinne des Einkommensteuergesetz (EStG).1 Zu dieser Gruppierung gehören u.a. Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Architekten oder Mediziner. Kennzeichnend für Freiberufler ist, dass sie keine gewerblichen Einkünfte i.S. des § 15 EStG erzielen, sondern freiberufliche Einkünfte nach § 18 EStG. Auch ist eine Vielzahl freiberuflicher Sozietäten zu finden – nicht selten unter…
Art. 6 Abs. 1 GGEheverträgeEhevertragEhevertragsfreiheitFamilienrechtFreiberuflerFreiberuflerehegattenGüterrechtScheidungsfolgenvereinbarungenSteuerrechtUnterhaltsrechtVerfassungsrechtFlorian Maier
Vertragliche Modifikationen der Zugewinngemeinschaft
Ein Großteil der deutschen Ehegatten lebt im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Wer der romantischen Vorstellung anhängt, dass die Ehe nur durch den Tod geschieden werden kann, wird die gesetzliche Lösung des pauschalierten Zugewinnausgleichs regelmäßig hinnehmen und keine Notwendigkeit sehen, hieran etwas zu ändern. In Fällen, in denen größere Vermögen bereits bei Eheschließung vorhanden sind oder einer der Ehegatten unternehmerisch tätig ist, besteht…
(Richterliche) InhaltskontrolleGesetzlicher GüterstandGüterrechtKernbereichslehreModifikationen der ZugewinngemeinschaftReform der ZugewinngemeinschaftVertragliche GestaltungsmöglichkeitVertragsfreiheitZugewinngemeinschaftKonstantin Michelsen
Die erbschaft- und schenkungsteuerrechtliche Behandlung von Vermögensbewegungen unter Ehegatten
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Bei der Frage der erbschaft- und schenkungsteuerrechtlichen Behandlung von Vermögensbewegungen unter Ehegatten handelt es sich um einen der zentralen Streitpunkte des deutschen Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts der letzten einhundert Jahre. Ausgangspunkt der Untersuchung bildet daher die Darstellung der historischen Entwicklung der Besteuerung derartiger Vermögensbewegungen. Die Auswertung der Gesetzesbegründungen zeigt, daß sich der Gesetzgeber primär aus fiskalischen…
EhegattenErbrechtErbschaftsrechtErbStGRechtswissenschaftSchenkungssteuerrechtUnbenannte ZuwendungenZugewinnausgleich