Wissenschaftliche Literatur Offenlegung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Max Rüther
Die Offenlegungspflichten bei der Aufsichtsratswahl nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex
Auslegung, Rechtsrisiken, Handlungsempfehlungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Vermeidung von Interessenkonflikten von Aufsichtsratsmitgliedern ist ein zentrales Element guter Corporate Governance. Die Offenlegungspflichten bei der Aufsichtsratswahl nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex versuchen, solchen Konflikten in einem frühen Stadium vorzubeugen. Börsennotierte Unternehmen sollen Interessenkonflikte bereits im Vorfeld der Wahl offenlegen. Mit dieser Empfehlung hat die Kodex-Kommission eine mitunter sehr unbestimmte Regelung…
Anfechtung AufsichtsratswahlAnfechtungsrisikenAufsichtsratswahlAuslegungCorporate GovernanceDeutscher Corporate Governance KodexFehlerhafte EntsprechenserklärungGesellschaftsrechtInteressenkonfliktOffenlegungspflichtenPublizitätspflichtenRechtswissenschaftWahlanfechtung
Michael Streit
Die Regulierung der Offenlegung von Rechnungslegungsinformationen: Eine wohlfahrtstheoretische Analyse
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die regulativen Vorgaben für die Informationsoffenlegung von kapitalmarktorientierten Unternehmen haben im Laufe der Zeit stetig zugenommen. Die zunehmende Regulierungsdichte wird nicht zuletzt damit begründet, dass die endogene Funktionsfähigkeit des Informationsmarktes nicht gegeben sei. Die normative Rechnungslegungstheorie stellt hingegen die grundsätzliche Regulierungsbedürftigkeit des Informationsmarkts in Frage. Die Untersuchung verknüpft normative Aspekte mit den…
BetriebswirtschaftEmissionszertifikatebilanzierungFreiwillige PublizitätIndirekte AusweiskostenMarktversagenNormative Theorie der RechnungslegungOffenlegungRechnungslegungsinformationRechnungswesenRegulierung der RechnungslegungWohlfahrtstheorie
Sören Brandt
Der europäische Emissionshandel im Kontext heterogener Rechnungslegungsvorschriften
Empirische Analysen zu Bilanzierung und Offenlegung
Internationale Rechnungslegung
Der im Jahr 2005 implementierte europäische Emissionshandel hat das Ziel klimaschädliche Treibhausgasemissionen nachhaltig zu reduzieren. Er folgt damit einer innerhalb der Gesellschaft entstandenen Sensibilisierung für umweltpolitische Fragestellungen sowie entsprechenden Forderungen in Bezug auf die Eindämmung des globalen Klimawandels.
Für betroffene Unternehmen stellt der Emissionshandel eine zunehmend relevante ökonomische Einflussgröße dar. Dementsprechend…
BilanzierungEmissionshandelEmissionszertifikateETSEUFinanzenKlimaschutzLogistische RegressionsmodelleOffenlegungRechnungslegungRechnungslegungsvorschriftenRechnungswesenTreibhausgasemissionenUnternehmenspublizität
Steffen Konstantin Hain
Konzernregisterpublizität
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Angesichts der lückenhaften Offenlegung von Konzernstrukturen im geltenden Recht und der gleichzeitig bestehenden konzernspezifischen Gefährdungslagen nicht nur für Gesellschafter, Anleger oder Gläubiger entwickelt der Autor einen Regelungsvorschlag, nach dem die konzernrechtlichen Strukturen einer Unternehmensgruppe einheitlich offenzulegen sind. Die bestehenden Regelungen des italienischen Gesetzgebers dienen dabei als Vorbild. [...]
GesellschaftsrechtKonzernKonzernpublizitätKonzernrechtKonzernregisterKonzernstrukturenOffenlegungPublizitätspflichtenRegisterpublizitätUnternehmensgruppeUnternehmenspublizität
Matthias Becker
Anforderungen an die Risikoberichterstattung von Kreditinstituten
Eine normative Analyse der aktuellen handels- und aufsichtsrechtlichen Offenlegungsvorgaben
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Aufgrund ihrer spezifischen Geschäftstätigkeit sehen sich Kreditinstitute im Vergleich zu Unternehmen anderer Branchen in verstärktem Maße Risiken ausgesetzt. Deren adäquater Quantifizierung und Steuerung kann daher die Stellung eines kritischen Erfolgsfaktors im Rahmen der Unternehmenssteuerung zugesprochen werden. Konkret ergibt sich ein enger Zusammenhang zwischen Höhe und Volatilität künftiger Unternehmenserfolge auf der einen und Ausmaß sowie Steuerung von Risiken…
BankenCapital Requirements RegulationDRS 20IFRSKreditinstitutenManagement ApproachOffenlegungOffenlegungsvorgabenRechnungslegungRechnungswesenRisikoberichterstattungRisikomanagementWirtschaftswissenschaft
Josephine Fritzsche
Die Aufhebung von Schiedssprüchen aufgrund schiedsrichterlicher Befangenheit
Schriften zum Zivilprozessrecht
Das Gebot der richterlichen Unabhängigkeit findet in der Schiedsgerichtsbarkeit nicht weniger Beachtung als in der staatlichen Gerichtsbarkeit. Die Neutralität des Schiedsgerichts ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Schiedsgerichtsbarkeit und wird im deutschen Schiedsverfahrensrecht in § 1036 ZPO explizit vorausgesetzt.
Im Unterschied zur staatlichen Gerichtsbarkeit besteht das Schiedsgericht in der Regel aus zwei parteibenannten Schiedsrichtern. Die…
Ablehnung des SchiedsrichtersAufhebungsgrundBefangenheitsvorwurfOffenlegungspflichtSchiedsverfahrensrechtUnabhängigkeitUnparteilichkeitZivilprozessrecht
Mario Alexander Hirsch
Ausgewählte marktmissbrauchsrechtliche Risiken bei Veröffentlichungen durch Emittenten und Vorstandsmitglieder auf Social Media sowie Ansätze zur Prävention durch den Emittenten
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Nicht nur bei privaten Personen nimmt die Beliebtheit und die Nutzung von Social Media zu. Unternehmen und deren Vorstandsmitglieder nutzen soziale Medien, um die Kapitalmarktöffentlichkeit anzusprechen. Während jedenfalls die größeren Aktiengesellschaften eigene Social Media-Kanäle unterhalten, posten Vorstandsmitglieder, insbesondere Vorstandsvorsitzende, oft auch über ihre privaten Profile.
Haben die Veröffentlichungen einen Bezug zum Unternehmen, stellt sich…
Ad-hoc-VeröffentlichungInsiderrechtKapitalmarktkommunikationKapitalmarktrechtMarktmanipulationsverbotMarktmissbrauchsrechtSocial MediaVerbot der unerlaubten Offenlegung von Insiderinformationen
Sebastian Holzmann
Mitarbeiter als Adressaten der Rechnungslegung
Empirische Analyse zum Einfluss der unternehmerischen Publizitätspolitik auf die Mitarbeiterentlohnung
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Bei der Analyse der Auswirkungen des unternehmerischen Publizitätsverhaltens steht in der Regel der Einfluss auf externe Rechnungslegungsadressaten, insbesondere auf die Eigen- und Fremdkapitalgeber, im Zentrum des Interesses. Offen ist hingegen, inwiefern die Publizitätspolitik auch für interne Stakeholder, wie die Beschäftigten eines Unternehmens, Relevanz hat. Sebastian Holzmann widmet sich dieser Fragestellung. Es wird untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen…
BetriebswirtschaftslehreEmpirische RechnungslegungsforschungFreiwillige OffenlegungInformationsasymmetrieInformationstransparenzLohndifferenzierungLohndisparitätenLohntheorieMitarbeiterentlohnungNatürliches ExperimentOffenlegungspflichtPublizitätspolitikRechnungslegungsadressatenRechnungswesenVerhandlungsmachtVolkswirtschaftslehre
Florian Horn
Zum Einfluss von Vertrauen, Machtverhältnissen und Glaubwürdigkeit auf Informationsoffenlegungen in Unternehmungskooperationen
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Die marktbedingt notwendige Hebung wertschöpfungskettenübergreifender Rationalisierungspotentiale erfordert intensive Koordinationsbemühungen, verstärkt wechselseitige Abhängigkeiten und kreiert Risiken opportunistischen Verhaltens zwischen Kooperationspartnern. Insofern treten aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere wechselseitige Informationsoffenlegungen und Vertrauen zwischen kooperierenden Unternehmungen in den Fokus. [...]
BetriebswirtschaftControllingExperimenteInformationsoffenlegungIOCMKooperationKooperationsrisikenMachtverhältnisseMagna-OpelOpen Book AccountingStichprobeTrust-GameUnternehmungskooperationenVertrauenWirtschaftswissenschaft
Özlem Gutekunst
Die Ad-hoc-Publizität nach Artikel 17 MAR unter Berücksichtigung der kapitalmarktrechtlichen Compliance-Perspektive
Unternehmensrechnung und Insolvenzwesen
Die Ad-hoc-Publizität nach Artikel 17 MAR stellt eine wichtige kapitalmarktrechtliche Offenlegungsvorschrift dar. Darüber hinaus enthält die Vorschrift bedeutsame Compliance-spezifische Aspekte: Die Identifikation einer Insiderinformation, die Bestimmung der Kursrelevanz, die Pflicht zur Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung sowie die Möglichkeit des zeitlichen Aufschubs der Offenlegung. [...]
Ad-hoc-PublizitätComplianceCompliance Management SystemCorporate GovernanceInformationsmanagementInsiderinformationKapitalmarktrechtKursrelevanzMarktmissbrauchsverordnungOffenlegungspflichtenOrganisationspflichtenUnternehmenspublizitätWirtschaftswissenschaft